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Nochmal an die Beikost"verweigerer" !

Thema: Nochmal an die Beikost"verweigerer" !

Fingerfood kommt zwar an,aber nicht so gut wie ich gedacht hätte. Halb so schlimm,also fangen wir wieder bei null an und werde meiner Tochter erst nächsten Monat wieder Beikost anbieten. Trotzdem mache ich mir wirklich sorgen,sie nimmt weder zu noch ab...ABER irgendwie irgendwann muss sie doch mal was anderes Essen/ trinken wollen?! Mhhh Ich bewundere wirklich meinen Körper für diese "hochleistung" noch genug Milch nur meine Motte zu produzieren :-D wir befinden uns jetzt im 7.Lebensmonat und sie nimmt weder Tee ... Noch Wasser. Wie ist eure Erfahrungen und mit welchen Lebensmitteln habt ihr dann begonnen? Kann ich ihr dann wirklich schon alles anbieten?! Ich bin mal gespannt wie es nächsten Monat wird.

von S@lly. am 09.11.2012, 13:28



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Hallo S@lly, du weißt ja das ich abends angefangen habe und ich finde es besser wie mittags.Ich hab manchmal bissl Birnenmuß an die Löffelspitze gemacht.Das bewirkt Wunder! Lg

von Cojote am 09.11.2012, 13:32



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Hi, Ja ,ich hatte auch schon versucht sie mit "süßem" zu locken. Grieß mit Obst.... Aber vorgebens! Ist ja auch wirklich nicht schlimm,weder für mich noch für meine Tochter (solange sie noch satt und zufrieden scheint) was ja der Fall ist. ABER ich möchte nächsten Monat zu einer hochzeit,wo ich die kleine eigentlich nicht mitnehmen wollte. Jetzt muss ich sie doch mitnehmen,aber das wird wirklich stressi und vor allem laut! Das sind Polen und die wissen wie man feiert

von S@lly. am 09.11.2012, 13:45



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Oh ja das ist Stress.Ich wars seit der Geburt noch nie wieder weg abends.War und ist bei uns durch das stillen nicht möglich.Ein Arztbesuch oder Rückbildung zähle ich nicht als "weg gehen". Er bekommt abends Brei aber er fordert oft gegen 21/22 Uhr das stillen ein. Seinem Papa ist das zuviel.Er ist oft überfordert wenn er schreit.Also bleibt die Mama zu Hause.

von Cojote am 09.11.2012, 14:48



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Aber ich denke du kannst die kleine mitnehmen...sie ist doch so freundlich und lässt sich problemlos stillen, allerdings weiß ich nicht ob sie bei der Lautstärke im Kinderwagen schläft.

von Cojote am 09.11.2012, 14:52



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Eine Bekannte von mir stillt ihr Kind mit 15 Monaten noch immer voll, da er ausser das eine oder andere Hirsebaellchen nichts essen will. Sie sagt, in der Nacht ist das nervig, weil er doch noch recht haeufig trinkt, ansonsten ist es halt wie es ist. Ich kenn das Kind auch gut, und es ist ein gesundes, kraeftiges, froehliches, lebhaftes, sportlich sehr geschicktes (weil ichs vom Kinderturnen kenn) Kind. Also ich wuerde mir da keine Gedanken machen! lg niki

von niccolleen am 09.11.2012, 14:19



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Meine Freundin hat ihr Kind mit 12 Monaten noch vollgestillt! So mit ca. 15 Monaten hat sie dann gleich vom Tisch mitgegessen. Sie ist ne super Esserin und fit.

von Mama 0305 am 09.11.2012, 14:37



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Kommt selten WENN dann nur 1x! Also da kann ich mich nun wirklich nicht beklagen :-) sie scheint wirklich satt und zufrieden... Trotzdem mache ich ja irgendwas falsch?! Habe ich keine Ausdauer ,gebe ich zu schnell auf? Ich will ihr ja nichts reinzwingen!

von S@lly. am 09.11.2012, 15:57



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Ach was, sie ist doch erst 7 Monate. Meine Tochter hat auch bis 6 Monate ganz schnell zugenommen und dann bis sie ca. 1 Jahr alt war nur noch ganz wenig. Weiß das Gewicht nicht mehr, aber sie war immer so knapp bei der 90 Perzentile und mit einem Jahr dann bei der 50. Und so ist es bis heute. Und wenn ich mich richtig an das Foto erinnere, droht sie ja nun nicht gerade in der nächsten Zeit vom Fleisch zu fallen, oder verwechsel ich das jetzt mit dem anderen Babyfoto hier? Das erste, was meine Tochter gegessen hat war ne Kartoffel, da war sie knapp ein Jahr alt.

von Tine1 am 09.11.2012, 16:55



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Hallo, Tikvah isst auch noch nicht viel und sie wird jetzt bald 11 Monate alt. Sie ist zart, war sie aber schon immer und nimmt halt nicht mehr so schnell zu wie in den ersten 6 Mon., das ist aber normal. Sie liebt immer noch ihre Mumi, alles andere probiert sie mal, aber viel ist es nicht. LG

von Fischstäbchen am 09.11.2012, 17:55



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Wir waren im Urlaub an der Nordsee, mit Oma und Opa in einem Hotel. Eines Mittags saß ich mit Lotti im Restaurant, versuchte ihr Brei zu löffeln. Sie war damals 3 Wochen vor ihrem 1. Geburtstag, sie besaß 6 Zähne. Der Brei (er war orange, ich vermute Gemüse-Fleisch-irgendwas) flog mit samt der Tischdecke auf den Teppichboden und Madame hat einfach nur gelacht. Dann hat ich sie angeplärrt, "Das war das letzte mal, dass du Brei kriegst, mir reichts! Das wars jetzt! Vorbei!" Madame lacht mich an. Am gleichen Abend hat sie einen Teller "allerlei" (v.a. Gemüse und Nudeln) ratzebutze leer gegessen. Die Abende zuvor hat sie den gleichen Teller Essen noch auf dem Tisch verteilt und nichts davon angerührt. Ab diesem Moment haben wir innerhalb von 1 Woche von 200x Stillen am Tag umgestellt auf 1-2x Einschlafnuckeln (aua, meine Brust!). Sie hat von Anfang an alles gegessen was ich ihr gegeben habe, ob Gulasch oder Schnitzel, Nudeln, Reis, Gemüse, Joghurt, Wurst..... Einfach alles was ich gegessen habe. Nur eines isst sie bis heute nicht: Brot. Das findet sie langweilig, nur die Wurst würde ihr definitiv reichen.... Anouschka

von anouschka78 am 09.11.2012, 19:46



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Keine Angst, bei uns liefs auch harzig anfangs. Mit 9mo hatte ich eine Mahlzeit ersetzt... Man darf sich einfach nicht aufregen, wenn das mit den Breien einfuehren wies propagiert wird nicht klappt. Jedes Kind ist einfach anders. Meiner liebt uebrigens avocadostueckchen :-)

von Steffi11 am 09.11.2012, 21:12



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Mach dir keinen Stress. Meine Tochter hat mit über einem Jahr immernoch fast voll gestillt, mal abgesehen von ein paar Babyreiswaffeln und Hirsekringel. Wasser hat sie aber problemlos getrunken. Sie isst auch heute noch (28M) sehr wenig, es muss möglichst trocken sein und am besten süß oder salzig. Also von gesunder Ernährung kann keine Rede sein, trotzdem ist sie nie krank (außer Bronchitis mit 7 Monaten, vollgestillt zu der Zeit). Ich bin natürlich leicht genervt, dass sie nichts gesundes isst, nicht mal probiert und der Druck von außen ist natürlich auch da. Aber ich denke Kinder nehmen sich was sie brauchen. Wie gesagt, meist machen andere den Druck, haben aber selbst keine brauchbaren Ideen, ist zumindest meine Erfahrung.

von Missy27 am 09.11.2012, 23:24



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Angefangen mit 6 monaten, da gab es Brot. Danach gabs Getreide Obst Brei. Und inzwischen sind wir mit 10 Monaten schon auf 1 x Brei und 1x normales Familienreisen. Trinken tun wir immer noch nichts außer Milch. Selten mal 10-50 ml Saft.

von Sandyyy am 10.11.2012, 11:42



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Hallo, wenn dein Kind nicht will, scheint ihm deine Milch zu reichen. Habe meine Tochter 9 Monate voll gestillt, sie hat vorher alles abgelehnt- aber dann hatte sie Hunger und hat gegessen. Du kannst dich also entspannen. Wenn du stillst, brauchst du auch überhaupt keine zusätzliche Flüssigkeit zu geben- deine Milch reicht völlig. Du verminderst so nur deine Milchproduktion! Im Übrigen heißt das Ding ja Beikost und nicht Ersatzkost- also stille immer zuerst zu jeder Mahlzeit und wenn dein Baby dann noch was probieren will, darf es das natürlich! Muttermich ist nämlich mehr als doppelt so kalorienreich wie jeder Gemüsebrei! So stellst du sicher, dass dein Baby alles Nötige bekommt und die Beikosteinführung ist total easy. Alles Gute dafür!

von Betty01 am 10.11.2012, 11:56



Antwort auf Beitrag von S@lly.

Mein Tochter ist 14 Monate alt und ich stille sie noch fast voll. Sie isst zwar jeden Tag ein Paar bissen Beikost, aber wirklich sehr wenig meistens. Sie hat auch erst mit 13 Monaten angefangen überhaupt irgendwas ausser Mumi zu probieren. Vorher wurde alles verweigert... und wenn es mal was in den Mund geschafft hat, hat sie oft 10-20 mal gewürgt und manchmal sogar erbrochen... schon bei ganz kleinen Krümeln war das so. Lass dich nicht verrückt machen, manche Kinder brauchen da einfach etwas länger. Meine kleine hat dann gern den Hirsebei von Alnatura gegessen (der hat auch gutes Eisen) Vll interessiert dich folgendes Buch: "Mein Kind will nicht essen - Dr Carlos Gonzales" lg

von GwenThy am 11.11.2012, 14:41



Antwort auf Beitrag von S@lly.

Also bei uns ist es ähnlich gewesen.Meine Kleine wollte mit 5 Moanten mal probeiren,dann war schluß,für ganz lange.Ich hab mir vol den Streß gemaht,bis ich mit 7 oder 8 Monaten hier gelesen hab,was eigneltich hinter der beikost steckt.Seitdem bij ich relaxter.Im gegenteil,wenn meine 15 Moante alte kleine Hummer mal viel futtert,dann denk ich immer"oh gott...sie will abstillen..."Aber dann belehrt sie mich nachts meistens eines Besseren. Streß dich nicht.Ich hab immer wenn wir gegessen haben,ihr ein Tellerchen oder ein Vesperbrett mit Brot,Käse,wurst,tomate oder sonst was drauf hingestellt,seit ca 2 Monaten nen Löffel und ne gabel dazu,dann kann sie wursteln,wir haben zum glück einen dankbaren Hund,der ißt gerne Kartoffeln,nudeln,Brot...alles was sie so um sich wirft und nicht in ihrem Mund landet.grins. Sie hatte auch anfangs ziemlich oft angst,daß es zu heiß dein könnte,weil ich ihr einmal und auch öfters meien uuter ihr zu heißen brei gegeben haben...Brei nimmt sie eh gar nicht...und wenn sie sich nicht sicher ist,ob es noch warm ist,dann piekst sie mit dem finger drauf und fragt heiiii???? Bisher ist sie nicht verhungert. Wenn ich sie frage,willst du Bubi?dann schüttelt sie manchmal den Kopf,und sagt.Bo.Oder Mamam...Also,dann eben Brot oder sonst was. Oder sie sitzt am Tisch vorm essen und sagt...Mamaaaaa....bubi....ok,dann eben so. Ich glaube dem Essen einführen wird zu viel Bedeutung zugesprochen

von gnomali am 11.11.2012, 20:08