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ist das möglich ?

Thema: ist das möglich ?

hallo ! ich habe mal eine frage ... gestern atte ich einen termin beim zahnarzt. am abend vorher hatte ich schon richtigen stress deswegen... ich hatte angst um einen zahn am morgen abe ich dann milch abgepumpt und zu meiner mama gebracht, die auch später mein baby ( 4 monate) aus dem bettchen holte und versorgte. beim wecken war sie wie immer, beim anziehen auch . erst nach dem frühstück wurde die kleine ganz nervös. hat schrecklich geweint konnte sich kaum beruhigen hatte ein rotes gesicht und fuchtelte mit den armen rum... sie ist sonst IMMER ganz ruhig und entspannt... als ich dann nach hause kam ( mein zahn wurde gerettet !!! ) war sie ganz erschöpft aber immer noch ganz von der rolle. ich kenne es nicht das mein kind so weint und zappelt. fieber hatte sie nicht. ich habe sie mir dann ins tuch gebunden und bin mit ihr in den wald gegangen. da ist sie dann eingeschlafen. am mittag wurde es besser , habe ihr milch aus dem froster gegeben. stillen durfte ich nicht wegen der spritze... und ab dann war sie wieder die kleine liebe maus wie ich sie kenne... meine mama meinte das war bestimmt die milch am morgen, weil ich krank vor angst um meinen zahn war. denkt ihr, das sich meinen stress so an die kleine weitergeben konnte ? liebe grüsse tanja

von kötbullar am 12.10.2011, 21:50



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Erstmal: Echt cooler Nickname! Hmmm, lecker, kötbullar Hmmmm, ich weiss nicht. Natürlich gehen Stresshormone in die Milch über und Babies haben gute Antennen, wie es Mami nervlich so geht. Ich glaube allerdings, dass das nicht allein der Grund für die Unruhe war. Du hast ihr sicher auch gefehlt und zusätzlich hat sie vielleicht auch noch ne schlechte Zeit gehabt. Wahrscheinlich kam alles zusammen. Übrigens: normalerweise kann man bei örtlichen Betäubungen ganz normal weiterstillen, die Zahnärzte sind da meist etwas schlecht informiert und eher vorsichtig mit ihren Empfehlungen. Kannst Du bei Biggi Welter nachlesen. Anouschka

von anouschka78 am 12.10.2011, 22:08



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Wahrscheinlich wars eher die ungewohnte Situation (Mama weg, Fläschchen statt Brust)? Ich hatte während der Stillzeit viel seelischen Stress, trotzdem war/ist meine Tochter ein sehr ausgeglichenes Kind. Falls du nochmal zur Zahnarzt musst, dann bitte ihn doch um eine stillfreundliche Betäubung (adrenalinfrei). Notfalls soll er sich bei Embryotox schlaumachen. Ich musste nach meiner Weissheitszahn-OP im Februar überhaupt keine Stillpause einlegen. LG D.

von dee1972 am 12.10.2011, 22:57



Antwort auf Beitrag von kötbullar

Schließ mich Anouschka und Dee an. Sowohl mit der Betäubung als auch mit dem Verhalten deiner Tochter. Als ich dein Posting gelesen hab, wäre ich nie auf die Idee gekommen der Milch die "Schuld" zu geben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du deiner Tochter einfach gefehlt hast. Du hast allerdings nicht geschrieben, ob sie schon öfter allein bei ihrer Oma war oder ob sie die Situation schon kannte.

von Missy27 am 13.10.2011, 08:41



Antwort auf Beitrag von kötbullar

...sondern die ungewohnte Situation war sicher der Auslöser für das ungewohnte Verhalten Deiner Tochter. Abgesehen davon kannst Du natürlich trotz Zahnarztbehandlung bzw. -betäubung problemlos stillen - wer hat Dir denn die Stillpause empfohlen?

von Andrea6 am 13.10.2011, 13:22



Antwort auf Beitrag von Andrea6

vielen dank für eure meinung ! die kleine kennt und liebt ihre oma . wir wohnen tür an tür , bei oma ist sie auch zu hause und wenn sie mal ein fläschchen bekommt, dann nur von oma. bei mir nimmt sie die flasche nicht... mein zahnarzt hat mir gesagt, das ich nicht stillen soll, solange die spritze noch wirkt... liebe grüsse tanja

von kötbullar am 13.10.2011, 20:44