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In den Schlaf stillen

Thema: In den Schlaf stillen

Hallo! Unsere Tochter ist nun 9 Monate alt und sie akzeptiert neben Wasser aus dem Schnabelbecher NUR Muttermilch aus der Brust. Ich finde es anstrengend jeden Abend bis zu 1,5 std. in ihrem dunklen Zimmer zu sitzen und sie in den Schlaf zu stillen.(Mache ich, weil sie sonst abgelenkt ist und gar nicht einschläft) Den Abendbrei mit Premilch akzeptiert sie mal mehr mal weniger. Stille ich sie ca. 1,5 - 2 std. später in den Schlaf, kommt es häufig vor, dass sie erbricht (weil sie wohl eigentlich satt ist?). Nach ca. einer halben bis Stunde später verlangt sie dann wieder meine Brust und dann nachts auch immer wieder.(Manchmal alle 2 Stunden) Ich hole sie, wenn sie schreit sofort mit zu mir ins Bett, damit die anderen der Familie nicht wach werden und weil ich keine Kraft habe sie rumzuschuckeln. Ist es wichtig, sie vom nächtlichen Trinken abzubringen (Gewöhnung)? Wie alt sind eure Kinder? Ich habe das Gefühl im Bekanntenkreis die einzige zu sein, die ihr Kind mit 9 Monaten noch so viel stillt und deren Kind keine andere Form von Milch akzeptiert. Um sie nicht zu überfüttern: kann ich statt dem Abendbrei stillen und den Brei zum Frühstück geben anstatt zu stillen? Und wie bekomme ich sie in den Schlaf ohne ständig stillen zu müssen? Mein Mann kann mich nicht unterstützen und Schreienlassen nach "jedes Kind kann schlafen lernen" ist nicht mein Ding. .... Nur, ich kann abends NIE was für mich machen und auf Dauer möchte ich mal wieder mein Bett für mich. Danke für eure Ratschläge!

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 20:07



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Hallo!Hier ist auch noch jemandu ich hab langsam keine Lust mehr auf stillen,aber ohne Brust geht gar nix.Er isst auch fast nichts am Tag u langsam verfluche ich das stillen.Er ist jetzt 11,5 Mon.u diese Nacht war wieder der Horror,alle 2Stunden.Ich glaube es wird immer schlimmer statt besser.Grade haben wir über ne Stunde gebraucht bis er eingeschlafen ist.Ich weiß langsam nicht mehr weiter.Bei Papa geht gleich gar nichts.LG u viel Kraft....

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 20:33



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Hi Leidensgenossin ist bei Simon auch so. Er wird jetzt ein Jahr. Nachts wird es etwas besser. Manchmal reicht ihm, daß ich ihn in den Arm nehme, dann schläft er wieder neben mir ein Momentan übe ich mit ihm das einschlafen im Bett. eine Katastrophe!!! Das blöde ist, ich stille ihn gerne in den Schlaf, aber dann läßt er sich nicht weglegen. kaum, daß ich es versuche, wird er wach und schreit Heute habe ich versucht ihn tagsüber mal wach ins Bett zu legen. Hatte ihn vorher gestillt, so zum schmusen. Er war hundemüde, aber er stand immer wieder auf und stand heulend am Bett. Ich bin dabei geblieben und nicht raus gegangen...aber es war nix zu machen Jetzt eben hab ich ihn in meinem Bett in den Schlaf gestillt und dann in sein Bett gelegt. Hat diesmal geklappt. Mal sehen wie lange Ich stille ihn gerne in den Schlaf. Aber ich schaffe hier einfach nix mehr. Ich würde gerne manche Hausarbeit auf abends verlegen, aber ich muss immer mit ihm um acht ins Bett. Oder auch tagsüber. Mir fehlt die Zeit dann auch für die Grossen seufz.... wäre auch froh übern Tip. Denn schreien lassen, möchte ich ihn auch nicht. Das hat mir heute gereicht. Er war so unglücklich und mir hat es das Herz gebrochen aber selbst meine KiÄ rät mir dazu, so langsam das nächtliche stillen zu reduzieren. Weil Simon so propper ist. ich weiß, keine Hilfe... vielleicht gibt es ja jemanden, der uns sagt, daß es besser wird. ? Das es sich von alleine regelt?? ich würde auch ganz gerne mal wieder abends mit meinem Mann zusammen nen Film schauen. aber ich lieg immer bei Simon im Bett Lg Diana LG Diana

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 21:23



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Och Mensch ihr armen- und da ärgere ich mich schon, wenn mein kleiner nach dem Einschlafen nur zweimal wieder aufwacht und brüllt. Er möchte allerdings nicht immer in den Schlaf gestillt werden, manchmal reicht auch streicheln-oder wie gestern einfach beruhigen und wieder ins Bett legen und noch etwas turnen lassen aus. Vielleicht sind die Kleinen momentan einfach vom Wetter beansprucht? Ich überlege auch jeden Abend, was wohl die richtige Bekleidung für die Nacht ist: entweder ist es zu warm oder zu kalt: dafür bekomme ich als Quittung dann Protestgeschrei oder ein Kind das mit eiskalten Ärmchen und Beinchen durch das Bett robbt. Bin in der letzten Nacht allerdings auch mehrere Male vor Durst und Hitze aufgewacht- lustigerweise hat das Kind nur eine Stillmahlzeit in der Nacht gebraucht. Bei unserem Papa funktioniert es mit dem Schlafen auch meistens nicht, da er auch sehr viel unterwegs ist und das arme Kind immer wieder aufputscht wenn er da ist, weil sich der Kleine so freut. Lasst euch nicht entmutigen, die Zeit geht vorrüber. Lg Winterkind

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 21:28



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Hmmm - vielleicht kann ich euch ja Mut machen. Also - meine Süße ist jetzt 15 Monate. Ich hab sie auch immer in den Schlaf gestillt. Tue ich noch immer, aber sie braucht meistens maximal 5 Minuten und schläft dann von 20:00 bis 3:00 dann 5:00 dann bis kurz vor 7:00. Das ging von ganz alleine und ist nur schon eine lange Weile so. Gegessen hat sie erst mit ca. 12 Monaten richtig gut - als sie am Familientisch mitass. Davor war auch ihr Verdauungssystem einfach noch nicht so weit. Fast alles kam unverdaut wieder raus. Oder sie hat Bauchweh gekriegt. Wir hatten auch Zeiten wo ich wieder fast voll gestillt hatte - da steckten dann Zähne oder eine Krankheit dahinter. Brei war nie ihr Ding - auch Abendbrei nicht. Den habe ich ihr NIE MIT KUNSTMILCH gemacht, sondern immer mit halb Wasser, halb Reismilch und danach gestillt. Von diesem Pulvermilchzeug halte ich nix. Naja und jetzt futtert sie was das Zeug hält - fast alles. Obst ist nicht so ihr Ding, aber Gemüse und alles Kohlenhydrathaltige und seit Neuestem jetzt auch Fleisch - das wollte sie vorher fast nie. Abends lange gedauert mit dem Einschlafen hat es auch um die 9 Monate und nochmal um 12 Monate rum. Das war immer kurz bevor sie jeweils ihre Tagschläfchen um eins reduziert hat - da haben sich die Abstände zwischen den Tagschläfchen immer weiter vergrößert und das letzte war dann etwas zu spät und sie war dann einfach Abends zur gewohnten Zeit noch nicht müde genug. Das waren jeweils Phasen, die bald wieder vorbei gingen. Hab sie dann einfach länger auf gelassen. Allerdings muss man aufpassen, dass man den Schlafpunkt nicht verpasst. Passiert das, turnt sie nur rum und ist kaum ruhig zu kriegen. Das mit dem Nachts oft stillen hatten wir nicht immer, aber oft. Gründe waren unterschiedlich oder auch manchmal unterfindlich: Aufregender Tag, neuer Entwicklungsschritt (vorm Laufen war ganz krass), Zähne (da zum Teil alle Stunde), oder einfach nur Mama. Das hat sich wirklich selbst reduziert. Und sie hat schon immer neben mir im Bett geschlafen - erst im Bett mit Babybay als Rausfallschutz, dann jetzt im Beistellbett (60*120), dem ich eine Gitterseite abmontiert habe, die Matratze auf die gleiche Höhe wie meine und mit Kabelbindern am großen Bett fixiert. Da schläft sie in ihrem Bettchen (seit sie ca. 6 Monate alt ist) und trotzdem ganz dicht bei mir. Manchmal muss sie nachts zu mir rollen und ein bisschen kuscheln und dann rollt sie wieder zurück. Und so musste ich nie groß raus und hab auch in den wilden Phasen einigermassen genug Schlaf gekriegt, weil ich sie einfach angedockt hab und weiter geschlafen hab. Ich wusste nicht mal mehr wie oft, geschweige denn wann, ich eigentlich gestillt hatte. Lesen mach im Wohnzimmer - andere Dinge auch. Es ist alles eine Phase und inder Zeit muss man es sich einfach so angenehm wie möglich machen. Ich vertraue fest darauf, dass sie irgendwann ohne Stillen einschlafen wird - bis jetzt turnt sie nur rum. Ich denke mir einfach, dass die Zeit, die sie mich so sehr braucht, so schnell vorbei geht und insgesamt gesehen so kurz ist.

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 21:34



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Also ich hab Lily ganz lange im Liegen in den Schlaf gestillt und sie dann einfach liegen lassen - in unserem Bett - und sie wenn wir schlafen gingen, ins Beistellbett (normales Gitterbett, ohne Seitenwand zu mir hin, Matratze selbe Höhe, mit Kabelbindern an meinem Bett fiyiert) geschoben - und gleich nochmal gestillt. Hat prima geklappt seit sie 4 Monate alt war. Heute stille ich sie schon lange im Sitzen auf der Bettkante und wippe dabei ihren Kopf noch leicht. Wenn sie eingeschlafen ist, stehe ich auf, docke sie ab, sag ihr ich leg sie hin und sie schläft weiter, und leg sie dann hin - auf den Bauch, weil sie da sowieso schläft. Sie macht die Augen auf, kuckt kurz rum - ich leg ihr die Hand auf den Rücken und schuckel sachte und sie schläft weiter. Versuch mal ihn mit den Füßen zuerst abzulegen. Ach ja und wegen dem properen - Muttermilchspeck sind keine bleibenden Fettzellen, wie die die danach kommen - also keine Sorgen machen. Das verläuft sich wenn er läuft und rum rennt.

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 21:41



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Dabei frage ich mich oft wie das Mamis von Flaschenkindern machen.Schlafen die Kids da mit Flasche ein?Oder wie läuft das da???

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 22:34



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Ich stille meine Tochter auch in den Schlaf,sie wird bald 8 Monate alt. Ich lege mich gleich mit ihr in mein Bett und docke an.Eine Zeitlang habe ich ihr auch Abendbrei gefüttert und danach in den Schlaf gestillt!!Sie hat zwar nicht gespuckt,aber ich habe den Brei dann weggelassen.Ich finde das dann irgendwie zu viel.Ich hatte auch von anfang an das Problem,wenn ich meine kleine im sitzen in den Schlaf gestillt hatte und ich sie dann ins Bett legen wollte,war sie wieder wach.Mir war das dann zu blöde und seit den liegt sie bei mir im Bett.Nachts kommt sie auch noch 3-4mal und jetzt wo es so warm ist,liege ich manchmal Oben Ohne im Bett.Und Leoni macht dann Selbstbedienung.Ich bekomm das kurz mit und schlaf dann weiter.Und was ich seit einer Woche noch mache,ich Bade sie kurz und das macht sie müde und schläft dann schneller ein. Lg Diana

Mitglied inaktiv - 08.07.2010, 23:23



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mir geht es so seit 3 jahre, die große ist 3 und die kleine 1 1/2. mich stört es nicht wirklich, cih stille die kleine (davor die große bis sie 18 mo war) in den schlaf bei uns im familienbett. wenn sie tief schläft stehe ich auf oder schlafe mit ihr weiter, aufstehen muss ich früh (ich habe bei keinem babypause gemacht) und ja, ist es anstrengend aber viel anstrengender ist bestimmt ein leidendes, schreiendes kind zu sehen. zeit für mich bräuchte ich ab und an auch aber das kommt bestimmt noch. wieso kann dein mein dich nicht unterstützen wenn du hilfe brauchst? LG

Mitglied inaktiv - 09.07.2010, 15:50