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Hiiiilfe, wie einigermaßen friedlich abstillen !!

Thema: Hiiiilfe, wie einigermaßen friedlich abstillen !!

hallo, mein sohn ist gestern 2 Jahre geworden und eigetlich hat mir das stillen nie wirklich was ausgemacht sondern ich habe es sehr genossen. Mal abgesehen von den dummen Kommentaren der anderen wird es aber seit einigen Wochen für mich zum Terror. Ich komme mir vor, als habe ich ein Neugeborenes welches alle 2h an dir Brust wíll. Mal mehr mal weniger, aber immer wenn er am Weinen ist (ihn seine Schwester geärgert hat, oder er nicht das bekommen hat was er will) als sogenannten Tröster. Sage ich dann nein, ist das Gejammer groß. Er schreit wie am Spieß und ist mit nix zu beruhigen. Ich weiß nicht mehr weiter. Wäre es wenigstenst nur zum einschlafen oder in der Nacht ab und zu. Aber so kann und will ich nicht mehr. Was habt ihr für Erfahungen gemacht. Wie lange dauert es bis er es geschafft hat. Wieviele Tage muss ich durchhalten wenn ich immer konsiquent "nein" sage. Ich habe Angst es nicht durchzuhalten, weil es mir sooo weh tut, ihm nicht das geben zu können was eigentlich selbstverständlich ist. Aber irgendwann muss es doch mal aufhören. Was meint ihr ?? Hat jemand eine Tip für mich, wie ich es schnell und einigermaßen friedlich schaffe ?? danke im voraus. LG

Mitglied inaktiv - 24.10.2008, 13:18



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Hallo, hilft dir der Gedanke, dass der Abschied vom Stillen immer eine Pendelbewegung ist ... Nach einer Phase mit weniger Stillen folgt wieder eine Zeit mit ganz intensivem Nähebedürfnis, dieser "Rückschritt" ist einfach die Vorbereitung für den nähsten Schritt. Es kann aber auch sein, dass dein Kind ein bischen klammert, weil es spürt, dass du nicht mehr so gerne stillst ... Eine Hilfe war ich jetzt nicht wirklich - aber ich rate zu etwas Geduld. Liebe Grüße Jutta

Mitglied inaktiv - 24.10.2008, 19:16



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Hallo, vielleicht hilft dir mein Bericht ein bisschen. Bei meinem Sohn war es nämlich genauso. Er war vor allem als er so rund um 2 Jahre alt war, sehr oft krank. In dieser Zeit hat er auch ständig trinken wollen und das war sehr anstrengend. Aber siehe da, seit ein paar Wochen geht es irgendwie und er fragt tagsüber einfach nicht mehr nach seiner "Milchi". Wenn doch, dann lässt er sich mit einem "Ja, aber erst heute abend, wenn du ins Bett gehst." abspeisen. Daran hätte ich noch vor ein paar Monaten nicht im Traum gedacht. Vielleicht hältst du noch ein bisschen durch, denn bestimmt hat er gerade eine Phase, in der er die Milch (und dich natürlich) aus irgendeinem Grund besonders braucht. Es ist doch schön, wenn das Abstillen ohne dieses ans Herz gehende Weinen abläuft und ich habe vielfach gelesen, dass das tatsächlich geht, wenn man nur wartet. Das ist es mir wert (das heißt nicht, dass ich nicht schonmal versuche, ein bisschen "anzuschubsen", indem ich das Thema Abstillen mit meinem Sohn bespreche). Viele Grüße Muppet

Mitglied inaktiv - 24.10.2008, 20:21