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Habt ihr euren Kleinen "selber einschlafen" gelernt?

Thema: Habt ihr euren Kleinen "selber einschlafen" gelernt?

Hab daheim so eine schlaue Broschüre in der steht, dass Kinder zwischen 18-24 Monate alleine und selber einschlafen "lernen" können, also sanft. Man soll Kind hinlegen, kurz rausgehen, dann nach 5 Min. wieder reingehen und diese Intervalle verlängern. Am Anfang, wenns schreit natürlich verkürzen (2 Min) (was der Fall sein wird). Das ist aber nicht "Ferbern", oder? Denn das will ich nicht... Er braucht im Bett auch noch die Brust, aber daran einschlafen tut er leider nicht mehr... ;-( Mein Zwerg ist 22 Monate und ich lege jeden Abend neben ihm und bin meist vor ihm eingepennt, obwohl ich vom Abend noch was haben will... ;-)

von Zuckerle am 19.06.2012, 11:43



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Natürlich ist das ferbern..sehe zumindest keinen Unterschied. Bleib doch beim einschlafen einfach so lange dabei bis er von selbst bereit ist, allein einzuschlafen.

von Tiareblüte am 19.06.2012, 11:50



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Ich machs genau wie du. Meine Kinder sind 2 und 4 Jahre.

von Morgen am 19.06.2012, 12:14



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Gute Frage! Ich muss sagen wir hatten nie Probleme damit. Aber ich habe wirklich von der esten Wochen an, abends immer die gleichen Rituale gemacht und bin immer stur dabei geblieben, wenn alle gelacht haben! Die kleine ist jetzt 21 Monate und schläft überall, mit den gleiche Ritualen ein, ohne Probleme! Die waren: Stillen, aufstoßen, ins eigene Bett legen, Schnuller bekommen, immer das gleiche Lied singen, und leise Föhngeräusche an! Ruhe! Beim zweiten klapt das auch schon, zumindest meistens! Was du beschreibst, die aber "Federn" und ich finde es nicht so gut. Aber das musst du wissen! Wenn dein Kind nicht bitterlich weint, kannst du es ja mal samft ausprobieren!

von dana2228 am 19.06.2012, 12:35



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Mitglied inaktiv - 19.06.2012, 12:41



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danke euch...oh man das is ja echt ferben....das will ich nicht.... Aber ich will auch nicht, dass ich mich mit ihm hinlege und er denkt, unser Bett ist eine Turnmatte! Oh man, was mach ich denn nur... Zumal es meist echt eeeewig dauert bis er eingeschlafen ist. Stillen, turnen, stillen, turnen...gestern wars mir dann zu doof, da wollte er dann das 4te Mal stillen, hab gesagt, Milch ist alle alle und er muss etz schlafen ;-) hats dann sogar akzeptiert ;-) und bald war dann auch ruhe...um 23 uhr :-(

von Zuckerle am 19.06.2012, 12:45



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Ok, wie genau bringt ihr eure Kinder ins Bett? Ich liege momentan im Hautkontakt mit im Bett mit ihm. Kann ich mich auch vor sein bett setzen? wie bewege ich ihn dann zum liegen bleiben? oder muss ich wirklich mich auch hinlegen?

von Zuckerle am 19.06.2012, 12:59



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Ich habe den Eindruck, du legst ihn zu früh hin, bzw. Verpasst irgendwie sein Schlaffenster! Generell als Lesetipp mal: http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf

Mitglied inaktiv - 19.06.2012, 13:26



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So zwischen 20 und 22 Monaten waren beide Kinder alt. Ich habe dann nicht mehr zum Einschlafen gestillt (das hatten sie selbst von alleine eingestellt bzw. einfach nicht mehr eingeschlafen). Ich sass immer am Bettchen, habe sie gehalten, geschaukelt und gesungen. Irgendwann musste ich mal aufs Klo also habe ich gesagt: "ich gehe mal schnell aufs Klo". Kind hingelegt, rausgegangen, aufs Klo. Meine Kinder haben nie geweint. Wann immer sie geweint haben, war ich sofort wieder da (ausser ich saß noch aufm Klo). Mit der Zeit hab ich aufm Klo noch schnell aufgeräumt, Wäsche gemacht,.... und irgendwann sind sie selbst eingeschlafen. Ich war allerdings bei jedem Pieps immer SOFORT wieder da bzw. hab was gesagt. Und: meine Kinder waren NIE eingesperrt im Gitterbett und hatten keinen Schlafsack an, sie hätten also aufstehen und kommen können. Ich bin der Meinung, dass in diesem Alter die Kinder oft so weit sind, dass sie verstehen, "aufm Klo" bedeutet "nebenan und nicht weg". Ein kleineres Kind glaubt ja "aufm Klo" ist "aus den Augen = weg für immer". Anouschka

von anouschka78 am 19.06.2012, 20:03



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Hi, bei uns war es so, dass meine Tochter prinzipiell immer gern schlafengegangen ist und oft auch sehr dankbar war fuer den anstoss, dass der Tag jetzt zuende ist. Mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt, hat jetzt endlich sein eigenes Bett seit einer Woche, naemlich das untere vom Stockbett, oben schlaeft seine Schwester. Wenn wir schlafengehen, turnen beide wie die irren rum, dann je nachdem wie spaet es geworden ist, les ich noch was oder sing ich was vor oder schimpf herum, dass dieKinder endlich ins Bett sollen, etc. War eigentlich nie ein Problem. Das Baby wird schon noch mit Stillen eingeshclaefert, allerdings meist im Sitzen, weil ich den Abend fuer die Arbeit brauche und da mag ich nicht selber so schlaefrig werden. Wenn er fertig gestillt hat und die Augen zugefallen sind, streckt er sich selber so weg, weil er liegen will. Da lege ich ihn dann ab. Meist bekommt er das noch mit und schaut mich an, sucht sich eine bequeme Position und dann schlaeft er. Ich glaube aber, jedes Kind ist total anders. Und in dem Alter ist diese Art von "Ferbern" die du beschreibst, echt nicht mehr mit dem von einem paar Monate alten Baby zu vergleichen. Da versteht es das schon lange! Und ich hab auch das Gefuehl, dass viele Kinder in dem Alter und auch davor die Schlafgehzeit sehr ausreizen und eigentlich unterbewusst oder auch bewusst wollen, dass die Eltern dem Tag eine Grenze setzen und da vielleicht auch energisch werden. Ist doch nicht so, dass man sie im dunkeln allein weinen laesst. Und eingesperrt sind sie doch in dem Alter auch nicht mehr, oder sind deine etwa noch in einem Gitterbett oder Schlafsack in dem Alter? Wie Anoushka schreibt,die koennen doch selber kommen, wenn sie sich wirklich fuerchten oder nicht allein sein koennen. Das hat meine Tochter in dem Alter ja auch gemacht, dann bin ich halt immer mit ihr zurueckgegangen und kurz geblieben, bis sie wieder eingeschlafen ist oder soweit war. lg niki

von niccolleen am 19.06.2012, 21:46



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ich bin nicht rausgegangen. saß dann noch am bettchen und hilt die hand. oder papa. irgendwann klappte es dann auch alleine, mit etwa 1,5 jahren. aber jedes kind ist anders.

von emres am 20.06.2012, 03:43



Antwort auf Beitrag von emres

.. ihn ins Bett zu legen und hab mich umgedreht, also zur Tür ;-) An Rausgehen war nicht zu denken, er hat sofort geschimpft ;-) Hab ihn selbstverständlich nicht (noch nie!!!) schreien lassen. Er ist aber dann zum Glück sofort am Busen eingeschlafen, was ja mittlerweile echt Luxus ist! Normalerweise trinkt er kurz und fängt dann zum turnen an ;-) Und auch wenn wir abschweifen....aber wie, keinen Schlafsack? Wie schlafen eure denn dann? Mein Problem ist, er ist jetzt knapp 90 cm groß und hab grad nen Schlafsack mit 130 cm, ist aber mehr so Frühjahrs/Herbsmodell, ich finde einfach keinen superdünnen, bezahlbaren (!) in der Größe...momentan bei der Hitze schläft er nur mit Baumwollschlafanzug und Söckchen...ne Decke? Keine Chance...er mag keine Decken und strampelt die immer weg sobald er etwas wach ist...er schläft von 22 uhr bis 5 uhr durch (glaub ich, kann sein dass ich trotzdem mal im halbschlaf stille, merk das net so genau ;-), denk mir, er tät aufwachen wenn er frieren würde, oder?

von Zuckerle am 20.06.2012, 08:41



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Ich finde, ferbern bleibt ferbern. Egal in welchem Alter. Dennoch kann man mit 22 Monaten probieren, dem Kind zu erklären, dass man noch zu tun hat und es versuchen soll, alleine einzuschlafen. Aber ich finde es schrecklich, wenn Eltern das Kind weinen lassen (wenn es ums Einschlafen geht). Einen Schlafsack hatten wir zwar mal, aber dann habe ich meine Tochter monatelang gepuckt. Danach schlief sie (bis heute) mit unter meiner Decke. Die strampelt sie manchmal weg, sodass ich sie nachts dann wieder zudecke. Kalt ist sie komischerweise nie.

von Ottilie2 am 20.06.2012, 13:15



Antwort auf Beitrag von Zuckerle

hallo, kann schon sein das es als ferbern bezeichnet wird...... finde aber was du machst ganz normal!!!!! ich leg die kleine auch hin (8monate) und geh dann raus (stillen, ins bett legen, singen, gute nacht sagen, raus gehen....) meist weint sie kurz auf weil sie mich rausgehen sieht - na klar - aber sie weiß, das es jetzt zum schlafen ist! schläft dann mit etwas ratschen oder etwas mekern ein. ich find das ganz normal - wie haben den unsere eltern uns ins bett gebracht ? nicht anders - wir haben auch nicht alle einen schaden..früher hat man sich nicht so einen großen kopf um das ganze gemacht, und einfach getan wie es für einen selber gepasst hat... du willst noch was vom abend haben, dann muss deine kleine das akzeptieren - ein glückliches kind braucht eine glückliche mutter!!! mach was für dich richtig und wichtig ist alles liebe nurse

von nurse am 20.06.2012, 11:11



Antwort auf Beitrag von nurse

Mein Sohn hatte nen Schlafsack, irgendwann war der zu klein aber es war ein Modell bei dem man den Reißverschluss von oben nach unten zu gemacht hat. Ich habe dann einfach unten auf gelassen, so ist er dann rumgelaufen. Meine Tochter wurde lang gepuckt. Je nach Jahreszeit eine dickere Decke oder einfach nur ein Spucktuch. Socken? Nie! Ja, sie decken sich schon mal ab, ich decke sie zu wenn ich ins Bett gehe. Kalt waren sie eigentlich noch nie. Oft schlage ich die Decke unter den Beinen ein. Das hält eigentlich recht gut. Anouschka

von anouschka78 am 20.06.2012, 21:32