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Geht Ihr weg und pumpt Ihr ab?

Thema: Geht Ihr weg und pumpt Ihr ab?

Hallo, eine Frage an Euch Stillmamas. Ich bin ja auch "Vollstillerin" und habe das auch noch ziemlihc lange vor, Kunstmilch wird es bei mir nie geben. Ich hatte nun im Rückbildungskurs und im Bekanntenkreis so einige Meinungen zum Thema "Ausgehen" gehört und wollte nun mal Eure Meinungen dazu. Klar, wer Kunstmilch aus der Flasche gibt, kann weg wie und wann er will, Flasche kann ja jeder andere auch geben. Aber die Stillmamas.... Im Kurs hörte ich nun immer wieder, "naja, ich pumpe halt ab und lass dann die Flasche geben" und "na ich gebe ausnahmsweise mal Pre Nahrung aus der Flasche" usw. Was haltet Ihr davon? Ich vertrete da eine ganz klare, wenn auch vielleicht ziemlich harte Meinung. ICH würde sowas nicht machen. Es gibt bei mir keine Flasche, schon gar keine Kunstmilch. Vor allem nicht aus dem Grund, abends oder sonstwann längere Zeit wegzugehen. Einzig für die 1 Stunde Rückbildung, die ich donnerstags habe, habe ich eine Miniportion Milch in einigen Beuteln abgepumpt im Gefrierfach. Aber selbst da bezweifle ich, dass mein Sohn die Flasche überhaupt nimmt. Soll er ja eigentlich auch nicht, ich habe Angst vor der Saugverwirrung. Wie seht Ihr das ganze? Aus welchen Gründen würdet Ihr abpumpen oder gar Kunstmilch geben und welche Gründe sind für Euch fadenscheinig und egoistisch? melli

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 09:40



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Ich persönlich habe für solche Sachen wie Rückbildungskurs immer am Tag ein wenig abgepumpt und im Kühlschrank dagelassen. Mit dem Ergebnis, dass ichs weggeschüttet habe oder dann doch eingefroren habe. Mein Sohn hat nicht aus der Flasche getrunken. Kunstmilch hab ich auch mal probiert, die hat er ausgewürgt, damit war das Experiment erstmal beendet. Wenn ich länger weg musste (mehrere Stunden wegen Arbeiten) hatte ich eine Vorrat in der Gefriere. Nachdem er älter wurde (8Monate+) hat er auch aus der Flasche getrunken und ich habe auch gelentlich Kunstmilch gegeben. Auch jetzt trinkt er noch eine Flasche abends vorm ins Bett gehen. Vor Saugverwirrung hatte ich keine Angst (mehr). Ich glaube, es ist einfach Einstellungssache. Kunstmilch ist (solang man Pre oder auch 1er nimmt) kein Teufelszeug, viele Babies (ich eingeschlossen) werden (wurden) damit gut gross. Jede soll es so machen wie sie das für richtig findet, nur man selbst als Mutter weiss was gut ist für das eigene Kind. Ich habe mit Mamis nie darüber diskutiert, habe einfach mein Ding durchgezogen. Mein Bauchkrümel kriegt auf jeden Fall 6 Monate nur Mamimilch. Anouschka

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 10:52



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Wenn ich weg gehe, dann meist nur mit Kind, hab damals auch abgepumpt, aber Hannah hat das nicht getrunken. Mittlerweile kann ich auch mal ohne sie (17 Monate) los abends, bis 23 Uhr, dann kommt sie zum Stillen. Ist okay, bin mal gespannt wie ich das zu meiner Abschlussfeier im Juli mache *grübel*

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 11:01



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Ich bin der gleichen Meinung wie Du. Mein Baby kriegt auch weder Kunstmilch noch Flasche. Ich geh erstmal solange es noch so klein ist gar nicht ohne Kind weg. Den RB-Kurs mache ich morgens mit Kind. Meinem erstes Baby hat es aber damals auch eine Stunde lang ohne Brust auf Papas Arm ausgehalten (hab halt direkt vorm Gehen nochmal gestillt. Man kann aber auch abgepumpte MuMi mit einem Löffel einflösen, dann kommts zu keiner Saugverwirrung. Liebe Grüße Tanja

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 13:28



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ich gehe jeden 2ten freitag ins kino, jeden 2.ten so arbeite ich. das tue ich für mich,und es tut mir,und allen gut. manchmal bin ich nur drei std weg,sodass ich zur nä stillmahlzeit wieder zuhause bin. wenn ich arbeite, pumpe ich ab.(seitdem meine kleine 3 mon.ist) die auf der arbeit abgepumpte milch friere ich wieder ein. ich denke,dass es sinnvoll ist , immer eine kleine ration vorrätig zu haben, und sehe dass alles nicht so eng.stillen sollte nicht "druck bedeuten." meine kleine bekommt auch keine "kunstmilch." aber es gibt auch frauen,die aus welchen gründen auch immer,nicht stillen können.deshalb verurteile ich sie nicht. ich finde es wichtig,dass wir trotz mutterrolle,uns nicht vergessen sollten..! wenn es uns gut geht,werden unsere mäuse provitieren..

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 19:35



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Ich kann Dir ganz klar einen Grund nennen: ich habe zu wenig Milch. 3 Monate konnte ich voll Stillen, Nico nimmt aber nur sehr sehr wenig zu so dass mein Kinderarzt geraten hat zuzufüttern. Ich habe deswegen meine Hebamme kontaktiert und die hat mir ebenfalls dazu geraten. Sie hat meine Brust abgetastet und musste mir leider auch sagen, dass die Milchmenge wohl nicht (mehr) reicht. Seit einer Woche bekommt er jetzt meine Brust und zusätzlich noch 2 kleine Flaschen am Tag, Der Bedarf ist da, Nico trinkt die flaschen schnell und gierig aus. Die Brust liebt er aber trotzdem und ich genieße es weiterhin mit ihm kuschekn zu können wenn er trinkt. Es war für mich sehr sehr hart zu hören, dass ich mein Baby nicht ausreichend ernähren kann und zufüttern muss. Das Gefühl versagt zu haben ist sehr groß, aber inzwischen weine ich nicht mehr, wenn er die Flasche bekommt denn ich sehe ja, dass er sie braucht und sie ihm guttut. Trotzdem ist es für mich schwer. Aber ich muss ganz klar sagen: ich bin froh, dass es "Kunstmilch" gibt und hoffe, dass ich von Außenstehenden nicht verurteilt werde. Das mache ich schon selber.....

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 20:31



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Darf ich fragen, warum eine Hebamme sagt, Du hättest zuwenig Milch? Denn eigentlich gibt es das nicht, man kann doch die Milchmenge erhöhen und reduzieren, wie man/Kind es gerade braucht. Daher kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und vor allem, durch Abtasten kann man es schon gar nicht fühlen. Meine Brust ist auch weich und es ist massenweise Milch da. Vielleicht solltest Du Dir eine kompetente Stillberaterin suchen, vielleicht klappt es dann wieder mit der Milchmenge, das wäre doch schön für Dich. Hast Du hier im Stillforum bei Frau Welter schon mal reingelesen oder gefragt, auch die La Leche Liga hilft kompetent weiter. melli

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 21:13



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Wir haben inzwischen auch mehrere Stillproben gemacht und es war immer zu wenig Milch. Nico wurde gerade so satt, aber er hat nie genug bekommen um mal ordentlich Fettreserven aufzubauen. Mit 3 1/2 Monaten wiegt er immer noch unter 5kg, was selbst für ein zartes Kind zu wenig ist! Meine Hebamme hat mich auch schon zu einer Stillberaterin geschickt bevor wir die Entscheidung zum Zufüttern getroffen haben. Die fand ich sehr nett und kompetent und ich habe viele ihrer Ratschläge versucht und probiert meine Milchmenge über meine Nahrung etc. zu erhöhen. Auch häufigeres Anlegen hat leider bisher keinen Erfolg gehabt. Ich vertraue meiner Hebamme voll und ganz und da sie eigentlich pro-Stillen ist wird sie mir nicht leichtfertig zum Zufüttern geraten haben. Ich versuche immer noch einige Tricks die Milchmenge zu steigern und bin froh, dass Nico immer noch Muttermilch bekommt und ich ihm nicht nur die Flasche geben muss. Wie gesagt: ich finde mich inzwischen damit ab da ich sehe, dass es meinem Sohn guttut zusätzlich Flaschennahrung zu bekommen.

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 21:33



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Ah na dann, Ihr habt dann echt viel probiert. Tut mir echt leid, dass es nicht klappt. Vielleicht versuchst Du es immer wieder mal. Alles Gute. melli

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 21:38



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Ich bleibe dran und wie gesagt: ich genieße die Stillmahlzeiten und kuschel dann ganz ausgiebig mit meinem kleinen Kerl. Wenn die Milch "plötzlich" zu wenig wurde, vielleicht steigert sich die Menge aus unbekannten Gründen ja auch irgendwann wieder mal. Ich trinke jedenfalls weiter fleißig Malzbier und Stilltee, nehme Bockshornkleekapseln, esse grünes Gmeüse und und und..... Hauptsache der Kleine legt jetzt mal an Gewicht zu!!!!

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 21:57



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hallo, es ist nachgewiesen das malzbier überhaupt gar nix bringt was das stillen und die milch angeht...das kannste dir somit sparen. lg daniela

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 09:37



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Hallo Fuchs16, genau das gleiche Problem hatte ich bei meinem Sohn auch. Er ist von der Brust gerade so satt geworden, hat in den ersten 3 Monaten nicht viel zugenommen etc. Irgendwann hat er beim Stillen nur noch gebrüllt, weshalb ich in mittlerweile mit Zwiemilch ernähre. D.h. ich pumpe ab und gebe ihm zusätzlich Fertigmilch. Seitdem habe ich ein viel ausgeglicheneres Kind :-) Wir haben wie du alles mögliche ausprobiert, alles mit wenig Erfolg. Mir ging es dabei wie dir. Ich habe mir große Vorwürfe gemacht, weil ich meinen Sohn nicht ernähren konnte, saß heulend auf dem Sofa mit brüllendem Kind im Arm. Ich hätte ihn ja gern 6 Monate voll gestillt. Mittlerweile aber kann ich zu meiner Flaschengabe stehen und es geht mir, meinem Sohn und meinem Mann gut dabei - und das ist ja die Hauptsache ;-) Also mach das so, dass es euch allen gut geht und lass dir von niemanden ein schlechtes Gewissen einreden - am allerwenigsten von dir selbst (ich weiß, das dauert einige Zeit, bis man das kann). Du weißt, was gut für dein Kind ist. Ich wünsche dir und deinem Sohnemann alles Gute Amy P.S. Wenn du im Forum ein bisschen suchst, wirst du sehen, dass es noch viele andre Frauen gibt, denen es ähnlich geht.

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 09:53



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sorry..ich muss dir widersprechen! es bringt auf dauer einige pfunde mehr auf der waage der mutter :)

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 11:16



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sorry ja soweit habe ich natürlich nicht gedacht aber du hast völlig recht

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 13:30



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ist ja cool....heisst du wirklich Amy?Meine Tochter heisst so ,Amy Darleen... aber das hört sich wirklich schlimm an was du da mitgemacht hast.ich stell mir das echt schlimm vor... lg daniela

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 13:32



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Danke für Deine lieben Worte! Es wird jeden Tag besser mit der Flasche aber wenn mich jemand fragt ob ich stille, dann sage ich immer noch ja und erwähne die Flasche erst mal nicht. Irgendwie schäme ich mich noch dafür..... Meine Hebamme erzählte auch, dass sie derzeit neben mir noch 8 Frauen betreut und nur eine hat genug und kann voll stillen. vielleicht liegt was in der Luft? Jedenfalls gibt Papa gerade Fläschchen und ich kann mal gemütlich im Netz surfen!

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 21:43



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Hallo, ich habe bei meinem Sohn vor 2 Jahren mit meinem Mann Elternteilzeit gearbeitet. Nach 8 Wochen 2 Tage die Woche. Damit er seinen Sohn nicht nur am Wochenende und am Abend hat. So hat er auch mitbekommen wie anstrengend es sein kann einen ganzen Tag nur für das Baby da zu sein. Ich habe für die Arbeitstage immer abgepumpt. Immer am Tag vorher die gesamte Menge. Mein Sohn hat nie eine Saugverwirrung bekommen, da wir erst nach 7 Wochen die erste Flasche probiert haben. Er hat über die gesamte Zeit die Flaschen nie gemocht. Die erste hat er jedesmal ausgespuckt und erst die Zweite getrunken. Das waren die einzigen Flaschen die er kennengelernt hat, denn nach dem Abstillen gab es die Milch sofort aus dem Becher. Diesmal bei meiner Tochter bin ich ganz zu Hause und vermeide es abzupumpen, war damals echt stressig. Wenn ich weggehe nur für 2 Stunden, wenn ich direkt vorher gestillt habe. Zur Not hat mein Mann ein zwei abgepumpte Flaschen da, aber auch sie wartet lieber auf mich als die Flasche anzunehmen. LG Gabi

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 21:10



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Ich habe anfangs die nebenbei ausgelaufene Milch aufgefangen und eingefrohren, nach kürzester zeit habe ich einen Vorrat von 300ml zusammen gehabt. dann habe ich nur abgepumpt wenn ich einen (beginnenden) Milchstau hatte, die Milch hat mein Mann gegeben wenn ich weg musste, ich hatte Rückbildung nicht in der Nähe, so dass zu 75min Kurs noch 60min Fahrt und umziehen dazu kamen, das wäre anfangs nicht gegangen. Auch habe ich noch Vorlesungen zu denen ich gehen musste, da hat er auch die Flasche bekommen. Die erste bekam er mit 6 Wochen, ich hatte tierische Angst vor Saugverwirrung, hat aber alles geklappt, er bekam nicht mehr als 3 Flaschen die Woche und ich habe immer abgepumpt was gefüttert worden ist. mit etwa 13 Wochen zog es mein Sohn dann vor zu hungern wenn ich nicht da war, ich war selten länger als 3 Stunden weg, von dem her ging es, nur bei der Rückbildung hat er einmal komplett verzichtet und ist statt dessen eingeschlafen und hat durchgeschlafen, da ich das nie gedacht hätte hatte ich nicht abgepumpt, am nächsten morgen bin ich explodiert...

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 22:11



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Hallo, ich stille voll und wenn ich mal weggehe ist der Kleine dabei. Ich mußte allerdings im Februar abpumpen, weil ich eine Untersuchung mit Kontrastmittel hatte und 24 Stunden nicht stillen durfte. Ich habe 2 Wochen vorher in Etappen abgepumt und die Milch eingefroren. Miká hat dann die abgepumte Milch aus der Flasche bekommen und hatte keine Saugverwirrung. LG

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 23:47



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hi, ich gehe nicht weg,und wenn ist SIE immer dabei... Meine Schwiegermutter versucht mir schon seit Wochen einzureden das ich ja schliesslich mit meinem Mann mal wieder ins Kino müsste oder sonstige Aktivitäten starte... Nööö.will ich nicht.Ich kauf mir doch nicht extra ne Pumpe für son Kram und Kartonmilch gibts hier erst Recht nicht. Lg Daniela

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 09:40



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Ich habe es immer wie du gehalten. Selbst zur Rückbildungsgymnastik wurden die Kinder mitgenommen und dann ggf. vor Ort gestillt. Als ich mit meinem Sohn wegen Noroviren im Krankenhaus war (er war 10 Monate alt), war übrigens genau das Problem, dass er aus keiner Flasche trank. Wir durften damals 5 Tage nicht stillen, obwohl ich gesund war. Er kriegte dann eine Magensonde gelegt, weil er die Flasche kategorisch ablehnte. Das war eine furchtbare Woche! Zum ersten Mal hat er mich dann angelächelt, als wir das erste Mal wieder stillen durften. Auf meinem Tisch stand damals eine elektrische Milchpumpe, die ich mir in unserer Apotheke zur Überbrückung der erzwungenen Stillpause geliehen hatte. Da kam eine Schwester rein, guckte und sagte: "Was haben Sie denn da? Ein Inhaliergerät?" Agnetha

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 13:46



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Ich mache irgendwie alles. Erstmal finde ich es toll, wenn jemand voll stillen kann. Das hat bei mir dieses Mal leider nicht geklappt. Wir haben das Zwiemilchsystem. Jonathan (9 Wochen) hat durch spucken sehr sehr viel abgenommen und dadurch war ich in KH gezwungen, obwohl er, wie ich fand, super an der Brust getrunken hat, zuzufüttern, da er die Kalorien brauchte und er anscheinend noch nicht so richtig saugen konnte, was mir zuerst gar nicht aufgefallen war. Das war ein Riesedurcheinander, bis ich völlig fertig war. Dann hatte ich es geschafft bis auf eine Flasche abends, die er wohl zum satt werden brauchte, voll zu stillen. Die Spuckerei war allerdings dann wieder sehr extrem. Erneute extreme Gewichtsabnahme. Und so wurde mir von der KiÄ empfohlen, etwas andgedickte PreHa Nahrung nachzufüttern, damit er nicht mehr so leicht spuckt. Das funktioniert auch gut. In der Regel trinkt er zwischen 100 bis 130ml an der Brust je Mahlzeit und bekommt dann noch ca. 30ml angedickte Flasche hinterher, die er mal mehr mal weniger trinkt. Wenn ich weg gehe, dann pumpe ich zuerst ab und sollte das nicht reichen, so hätte mein Mann noch die Option eine Flasche anzurühren. War bisher aber nicht notwendig. Für mich ist diese Lösung inzwischen akzeptabel. Anfangs habe ich mir echten Streß deswegen gemacht, die Milch blieb aus und ich war kurz davor abzustillen. Dank meiner Hebamme funktioniert es inzwischen echt reibungslos und ich habe unser System akzeptiert. Allerdings halte ich auch nichts davon, lax damit umzugehen und Kunstmilch zu füttern, wenn ich gerade mal lieber weggehen oder nachts schlafen möchte. Dazu ist es mir viel zu wichtig, dass Jonathan die Muttermilch bekommt, die ich ihm geben kann und das noch möglichst lange. LG Nella

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 14:21