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Bitte mal Ratschläge...bzgl.Arztwahl...

Thema: Bitte mal Ratschläge...bzgl.Arztwahl...

...AAAlso. Da ich gaaanz selten krank bin und mit klassischen Ärzten schon schlechte Erfahrungen gemacht hab- z.B. , dass sie einem immer gleich Medikamente aufdrücken wollen, bei jedem "quersitzenden Furz"...habe ich nun also für meinen Sohn- der zumindest für die U-Untersuchungen einen Arzt braucht einen HausArzt gewählt, der eine homöopathische Zusatzausbildung hat- einfach deshalb, weil ich dort hoffe nicht gleich was verschrieben zu bekommen...okay- in dem Moment war mir nicht klar, das "Homöopathen" auch nur mittelchen loswerden wollen und man am besten mit jemandem bedient ist, der bei kleinigkeiten hausmittelchen-ratschläge hat.. ähm... nunja- der arzt erscheint sympathisch und hat bisher auch einen kompetenten eindruck hinterlassen... Trotzdem gerate ich in ein gewisses hin-und-herüberlegen, da mein sohn kürzlich einen harnwegsinfekt hatte und antibiotika bekommen hat(samstagnacht in der kinderklinik)... und ich weiß nicht, ob der homö-hausarzt das so schnell rausgefunden hätte, wie z.b. ein spezialisierter kinderarzt. Ich gehe erstmal weiterhin mit dem sohn für die U`s zu dem hausarzt und bei ernsten beschwerden dann zum Kinderarzt. Also das wäre jetzt mal meine überlegung. Oder würdet IHR an meiner stelle direkt zu einem Kinderarzt wechseln??? Es schadet ja keinem sich den hausarzt erstmal eine weile anzusehn und zu schauen, wie kompetent er wirklich ist... ich meine- solange ich mit ernsten sachen dann zu einem richtigen KIA geh?... Ich könnte natürlich auch zu einem Kinderarzt mit psychotherapeutischer zusatzausbildung... ;-) der könnte meine entscheidungsstörungen dann gleich mitbehandeln... ;-P LG

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 16:08



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also ich bin auch der naturheiltyp :) meine ikä ist da auch ganz ok drin, gibt heute viele kiäs die das mit machen. ich an deiner stelle würde mir einen solchen kia suchen. gerade mit us würde ich zum kia gehen. denn die sehen einfach viel schneller kleine unauffällige unstimmigkeiten. einfach weil sie viel mehr kinder sehen und mehr übung darin haben. ansonsten wenn der kia was verschreibt antibiotikum o.ä. würde ich es kaufen aber selber nochmal entscheiden ob es wirklich nötig ist oder nicht oder ggf ne 2. meinung einholen z.b. vom hausarzt. LG

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 20:13



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Hm, also ein Hausarzt darf eigentlich Kinder garnicht behandeln - es sei denn es ist ein Notfall. Hat mir zumindest mein Hausarzt mal gesagt als wir allesamt krank bei ihm erschienen sind. Ich denke mal - Homöopathie hin oder her - ein Kinderarzt ist die bessere Wahl denn ein Kind muss in fast jedem Fall anders behandelt werden als ein Erwachsener mit den gleichen Beschwerden. Ich hab mir unsere KiÄ nach der Geburt meines Sohnes nach Wohnortnähe ausgesucht. Ich wollte einfach nicht mit einem kranken Kind durch die halbe Satdt fahren müssen. Nun ja, dass diese Wahl dumm war habe ich bemerkt als der Zwerg gute zwei Wochen alt war und sie ihm ein Antimykotikum verschrieb ohne überhaupt in den Mund zu gucken ob es wirklich ein Pilz ist - Sohnemann war nach einstündiger Wartezeit eingeschlafen und wecken wollte sie ihn nicht. Zum Glück stand zu dem Zeitpunkt schon fest, dass die gute Frau zum Jahresende (also zwei Wochen später) in Rente geht und die Praxis von einer Ärztin übernommen wird - mit der wir seit nunmehr 5,5 Jahren sehr zufrieden sind. Sie ist durchunddurch Schulmedizinerin, findet es aber auch okay wenn ich selbst was homöopathisch gebe. LG platschi

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 20:52



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Häh? Das habe ich noch nie gehört. Also gerade in ländlichen Gegenden ist man froh wenn man überhaupt nen Arzt an der Hand hat, egal ob Allgemeinmediziner oder Viehdoktor . Nein, Spass bei Seite, klar darf doch ein Erwachsenenarzt auch Kinder behandeln. Dass ein Kinderarzt sich evtl. besser auskennt ist schon klar aber es kommt auch drauf an. In unserem Ferienort in Österreich (Oma wohnt dort) gehen alle Kinder zum Allgemeinmediziner. Es gibt dort mehrer Mediziner allerdings keinen KiA. Es hat sich irgendwie so eingebürgert, dass die Kinder zu dem einen gehen. Beim 1. Mal war ich sehr skeptisch (Sohnemann 4 Monate alt, 14 Tage kein Stuhlgang, ich Erstlingsmami), der gute Herr hat die 60 schon gut überschritten. Er hat extrem gründlich untersucht, nach der Ernährung gefragt (voll gestillt), mir verboten irgendwelche Tees zu geben und mir die Bauchmassage lang und breit gezeigt. @crazysunshine: Höre auf dein Bauchgefühl, eine Antwort habe ich für Dich leider nicht. Du musst dich wohl fühlen! Anouschka

Mitglied inaktiv - 15.07.2010, 09:38



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Ich habe bei unserem Umzug im Internet in Foren nach einem Kinderarzt gesucht, der nicht immer gleich Medikamente verschreiben will, dafür fahre ich jetzt aber auch 40 Minuten. Meine Kinderärztin ist "ganz normal" und verschreibt auch Medikamente, allerdings sehr differenziert. Mir zum Beispiel weniger als anderen Patienten, weil ich nach ihrer Aussage oft auch "ohne damit klar komme". Sie hat selbst gesagt, dass es meist auch ein bisschen auf die Eltern ankommt. Seit ich Kinder habe, bin ich im Umgang mit Ärzten auch ganz anders geworden, viel selbstsicherer und so gar nicht mehr konfrontationsscheu. Wenn ich sage, ich brauche das nicht, dann sagt meine Ärzten meist, okay, geht auch ohne. Nur wenn es wirklich nötig wird, rät sie mir doch recht eindringlich zu einen AB, aber das kann ich dann auch akzeptieren, weil der gegenseitige Respekt da ist. Das finde ich viel wichtiger als Homöopathie oder Schulmedizin - ein Arzt, der Dich und Deine Bedürfnisse (und natürlich die des Kindes) respektiert, unterstützt und zu allererst natürlich auch wahrnimmt. Das machen nicht alle, ich hab auch schon anderes erlebt bei Vertretungsärzten - lustigerweise alles Männer. Ich will da nix über den Kamm scheren, aber bisher bin ich echt nur mit Kinderärztinnen warm geworden.

Mitglied inaktiv - 15.07.2010, 10:08