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Bin total genervt und verzweifelt

Thema: Bin total genervt und verzweifelt

Mein Sohn 7,5 Monate trinkt nicht aus Flaschen, will nur gestillt werden oder ich muss ihm muehsam mit dem Becher nach und nach was zu trinken einfloessen, womit ich mich mittlerweile abgefunden hatte. Ich muss, wenn er 12 Monate alt ist, wieder ganztags arbeiten und der Kindergarten muss ihm dann wohl auch Wasser mit dem Becher einfloessen. Wasser trinkt er auch. Ich hoffe das klappt. Nun bin ich zu Besuch bei der (wirklich lieben) Schwiegermutter, die gerne mal ein paar Stunden auf ihn aufpasst, aber laenger als 2 Stunden kann ich ja nicht weg, wegen des Stillens. Das ist wirklich gemein und doof. Nun faengt sie wieder mit dem Flaschenthema an und meint ich muesse mehr mit ihm ueben, das will ich aber gar nicht, es ruiniert meine Nerven, demotiviert mich und mittlerweile ist das doch gar nicht mehr noetig, lieber soll er jetzt gleich aus Bechern ueben oder wie seht ihr das? Ich bitte um ein bisschen Zuspruch, ob ihr das auch so seht wie ich, jetzt lieber Becher statt sich mit der Flasche abzumuehen. Gruss Katrin

von seestern1978 am 20.03.2012, 02:01



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Definitiv. Mein kleiner Mann nagt auch nur auf der Flasche rum und es wird auch bei uns ein Übergang von Brust zu Becher. Hast Du so einen Trinklernbecher? Damit sollte es ganz gut klappen. Lass Dich von niemandem unter Druck setzen! Du bist die Mama und Du entscheidest. Es geht hier nicht um die Bequemlichkeit deiner SchwieMu sondern darum, was für Deinen Spatz am besten ist und wenn er keine Flasche mag, dann mag er sie nicht. Jawohl!

von Schnurrpsel am 20.03.2012, 07:15



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Ja bleib beim Becher!

von AndreaLopez am 20.03.2012, 08:16



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Die Flasche ist hier nur ein Spielzeug und wird angeknabbert. Er trinkt aber gerne aus einem kleinen Glas und das macht er schon ganz gut, wie ich finde. Bis er ein Jahr ist, wird sich noch einiges tun - dann klappt das Trinken aus dem Becher bestimmt auch viel viel besser. Ich habe sogar gelesen, dass ganz deutlich davon abgeraten wird, Babys das Trinken aus der Flasche anzugewöhnen.

von Rayden am 20.03.2012, 09:05



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Kann deine Schwiegermutter ihm nicht MuMi aus dem Becher geben? Oder trinkt er dazu noch nicht sicher genug aus dem Becher?

von xlatia06 am 20.03.2012, 11:42



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Mein Sohn hat keine Flasche und leider auch keinen Trinklernbecher akzeptiert. Von Anfang an, tat es ein normales Glas bzw. anfangs auch ein Schnapsglas. Das sah zwar lustig aus, hat aber gut funktioniert. Mein Kleiner geht auch seit er 14M alt ist in die Krippe. Die anderen Kids haben Wasserfläschchen, das hat ihn nie interessiert. Er bestand auch da auf einen richtigen Becher. Warum willst du jetzt noch eine Flasche einführen, die du irgendwann wieder (mühsam) abgewöhnen musst. Vielleicht isst er ja schon ein bißchen Brei? Dann gib ihn doch zu deiner Schwiemu zur Fütterzeit. Dann freut sie sich,dass sie ihn auch mal füttern kann. Dazu gibts etwas Wasser ausm Becher. LG

von dennethw am 20.03.2012, 13:58



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Ich würde auch sagen, bleib beim Becher. Und es ist ein großer Unterschied, ob Du ihm etwas gibst oder jemand anderes, der nicht so lecker nach Milch riecht. Super daß er Wasser trinkt, dann wird das auch klappen. Wenn Du dann wieder bei ihm bist, wird er sich seine Milch holen und gut ist. Vielleicht kannst Du die Zeit bei der Oma peu a peu ausdehnen, damit er sich langsam daran gewöhnt? Wenn er dort was knabbert oder ißt und Wasser trinkt, müßte es gehen.

von Muttercolonia am 22.03.2012, 11:28



Antwort auf Beitrag von seestern1978

Ja, ich danke Euch so machen wir es. Er wird gestillt, gestillt, gestillt, bekommt mittags Gemuesebrei, nachmittags Obstbrei und abends Getreidebrei. Danach wird jeweils gestillt oder bei Oma eben nur etwas Wasser getrunken. Ich lasse das jetzt mit der Flasche, gebe ihm den Becher ab und zu und warte ab. Dann kann ich eben nicht so lange ausser Haus gehen und ihn auch nie ueber Nacht weggeben, aber auch das werden wir ueberleben. Gruss Katrin

von seestern1978 am 24.03.2012, 14:16