Hallo zusammen,
ich schildere Euch grad mal meine Situation. War schon bei den Stillexperten wurde aber dann hierher weiterempfohlen.
Mein Sohn ist bald 17 Monate alt und wir stillen abends als letzte Mahlzeit (nach dem Abendessen) sowie 3 Mal nachts (ca. 23 Uhr, 3 Uhr und 5 Uhr) sowie einmal morgens noch. Ich habe sehr gerne gestillt, aber mittlerweile bin ich an einen Punkt angekommen wo ich das Ende doch herbei sehne. Es gibt für mich mehrere Gründe, warum ich abstillen möchte. Ich habe nur das Problem, dass ich nicht weiß wie ich es am besten machen soll.
Mein Sohn wird nicht durchschlafen auch wenn ich abstille, das ist mir klar. Was kann ich ihm stattdessen anbieten, habt ihr da Erfahrungsberichte? Er nimmt keinen Schnuller/Nuckel, Meint ihr es reicht wenn ich ihm einen Becher Wasser/Tee anbiete? Er zahnt immer wieder und es quält ihn teilweise ziemlich, da findet er glaube ich auch Trost bei mir. Was macht ihr um liebevoll abzustillen?
Gleich komplett abstillen oder langsam eine Mahlzeit nach der anderen?
Danke für Eure Antworten,
LG Bianca
von
bila82
am 28.07.2011, 20:37
Hallo
ich habe unsre Tochter mit 11 Monaten abgestillt zu dieser Zeit hat sie nur noch zum einschlafen die Brust bekommen alle anderen Mahlzeiten waren ersetzt. Leicht war das allerdings für uns nicht, denn auch sie hat lang weder Wasser noch MiIch akzeptiert. Ich würds an deiner Stelle trotzdem mal versuchen ihm Nachts Wasser oder verdünnte Milch zu geben. Durchgeschlafen hat meine glücklicher Weise mit einem Jahr seit dem möchte sie Nachts auch nichts mehr trinken. Schnuller hat sie auch nie genommen. Sie hat von geburt an eine Schmusepuppe die ihr Begleiter in der Nacht ist da wird auch drauf rumgebissen. Ansonsten holen wir sie auch mal zu uns ins Bett wenns nicht mehr anderst geht.
von
caro1982
am 29.07.2011, 06:20
Wir haben es mit 16 Monaten (und erneuter Schwangerschaft - was die Sache vielleicht im Vergleich zu deiner Situation vereinfacht hat) so gemacht:
So ab ca 1 Jahr alt hat er von alleine fast durchgeschlafen, bis auf einmal aufwachen um 3 Uhr, da genügte dann Kuscheln statt stillen, ab da übernahm Papa di e"Nachtschicht".
Mit 16 Monaten: Erst tagsüber andocken weglassen. Statt Troststillen Trostkuscheln. Klappte gut. Aber das trifft ja auf Euch eh nicht mehr zu.
Dann morgens stillen weggelassen. Beim ersten Ankuschelversuch: Aufstehen, Frühstück hinstellen, und dann Spielen. Typische Stillplätze und Situationen meiden, dafür Aktion. Klappte hervorragend. War aber anstrengender als sich nochmal im Bett rumzukugeln.
Dann nach ca ein zwe Wochen abends stillen weglassen. Wusste nicht wie, hab also Papa das Zubettbringen überlassen. Mit Lesen, Spielen, Kuscheln klappte das hervorragend. Wie genau weiss ich nicht, ich war ja nicht dabei ;-)
LG, Stefanie
von
Morgen
am 29.07.2011, 08:57
