Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe 2 Fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem Hämatom in der Gebärmutter und einer homozygoten MTHFR-Mutation? Ich hatte zwei Fehlgeburten, davon eine in der 9.SSW, bei der ein solches Hämatom gesehen, aber vom Frauenarzt als harmlos abgetan wurde. Es jhandelte sich um eine missed abortion und eine Ausschabung folgte. Die Diagnostik ergab eine Schilddrüsenunterfunktion (wird mit L-Thyroxin behandelt) und o.g. Störung. Eine Thrombose hatte ich noch nie. Keine weiteren Risikofaktoren wie Übergewicht vorhanden. Der Homocysteinspiegel ist normal. Ich bin 30 Jahre alt. Stelle jedoch fest, dass ich sehr schnell Hämatome bekomme, d.h. schon beim Knien auf einer Matte. Ich nehme präkonzeptionell 5 mg Folsäure und einen Vitamin-B-Komplex ein, mehr nicht. Welche Möglichkeiten der Abortprävention gibt es heute bzw. sind nachgewiesenermaßen sinnvoll? Utrogest? Heparin? ASS? Schonung? Meine Abort-Diagnostik ist 3 Jahre her. Danke.
von Snief am 04.08.2014, 09:39