Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, danke dass Sie weiterhin so freundlich die Fragen hier im Forum beantworten! Ich hatte in der ersten Schwangerschaft eine Gestose (Präeklampsie) die sich ab der 26. SSW anbahnte (Blutdruckerhöhung, teilweise Eiweiss im Urin, sflt Quotient steigend). Ich hatte dann zur 30. SSW hin wegen schlechter Versorgung des Kindes eine Sectio. Mir ging es zu jedem Zeitpunkt gut, ich hatte keine spürbaren Symptome. Nun bin ich 33J. und versuche schwanger zu werden, aber diesmal mit guter Vorbereitung. Ich habe Hashimoto was gut eingestellt und überwacht ist. Es wurde weitere Ursachenforschung betrieben und wegen Antiß2 Glyckoprotein AK Erhöhung soll ich ab ES Heparin spritzen, ASS nehmen (50er) sowie ab Eintritt der SS Immunglobuline intravenös erhalten. Ich habe die Aussage erhalten, dass hierunter die Chance bei 80-90% liegt ein gesundes, nicht mehr frühgeborenes Kind zu bekommen. Wie sieht es aber aus mit der erneuten Entwicklung einer Präeklampsie? Ist für mich unter der genannten Behandlung eine Schwangerschaft und Geburt besonders gefährlich oder gleicht die Behandlung und Überwachung in der SS das zusätzliche Risiko durch die Antikörper und deren Auswirkungen quasi aus? Danke vorab und freundliche Grüße Christina S.
von tinaleinchen am 27.12.2014, 14:34