Frage: nachtrag

Ich hatte Ihnen mehrere Fragen gestellt aber es kam nur eine Antwort. Auf welche Frage war Ihre Antwort bezogen??? kann zuviel Seife beim Kind nen Schaden angerichtet haben weil meine Haut total zerstört ist und nun schon Mini kleine Pickel aufweist die mit jedem waschen mehr werden? Und besteht durch kaputte Haut Gefahr der Listerienansteckung durch Anfassen von Haushaltsgegenständen wie Waschmaschine, Kühlschrank, Handy, Laptop etc? oder müssten die stellen dazu tiefere Wunden aufweisen und bluten? wären es genügend Listerien durch Fernbedienung etc um eine Listeriose über die zerstörte Hautbarriere zu bekommen? habe inzw. fast angst ohne Gummihandschuhe etwas anzufassen weil ich nicht weiß ob ich durch die kaputte haut extrem gefährdet bin. möchte wenn es geht nicht zu den 0,5% der schwangeren gehören die dies bekommen.. denke es ist eine toxische dermatitis. hatte extrem viel Seife benutzt und übertrieben oft Hände gewaschen. gewiss 20 mal pro tag. möchte das gerne einstellen aber hab ein ungutes Gefühl weil ich halt bedenken habe wg listeriose, toxoplasmose, cmv etc. und der runter gewaschenen haut. habe aber keine zwangsstörung. ist erst seitdem es durch Kälte anfing um Winter mit den Händen. nur jetzt weiß ich weder wie gefährdet ich bin bzgl ansteckung, noch was ich schmieren kann. Handschuhe lösen furchtbaren jucken aus... auch Baumwollhandschuhe. am besten wäre es sie offen zu lassen aber mit Kind welches alles mögliche anpackt hab ich bedenken mir keine usw über Hände einzufangen was die ss gefährden würde.. diese sorgen gehen auch alle aufs Kind über zudem ein fam.Mitglied das im sterben liegt. stimmt es dass diese Kinder oft adhs oder autismus oder auch entwicklungsverzögerungen aufweisen im weiteren leben? hätte darüber heute geschockt mehrere Berichte gelesen. dann hätte ich ja jetzt schon alles falsch gem. dabei freue ich mich so auf unser kind...

von LM85 am 09.01.2015, 21:52



Antwort auf: nachtrag

Hallo LM85, auch wenn Sie mit diesen Fragen unter den verschiedensten Pseudonymen und in etwas abgewandelter Art der Fragen wiederholt zu solchen Situationen nun schon mehrfach praktisch immer die gleichen Dinge fragen, werden Sie von mir jetzt und auch für die Zukunft keine andere Antwort hören, außer, dass ich Sie bitte, dass Sie sich dazu zeitnah eine professionelle psychotherapeutische oder psychiatrische Beratung vor Ort einholen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 10.01.2015



Antwort auf: nachtrag

Hallo, Ich bin zwar kein Arzt, aber um einem möglichen “Shitstorm“ mal vorweg zu greifen: Diese Keime, vor denen du dich fürchtest, die gibt es nicht erst seit jetzt. Die gab es schon immer. Und das ist völlig normal. Die Welt braucht solche Keime auch. Wäre alles so keimverseucht, die du es dir vorzustellen scheinst und würde daraus eine so große Gefahr bestehen gäbe es die Menschheit sicher nicht mehr. Wir haben aber doch überlebt. Sogar Generationen die ohne anständige Seife, Reinigungs- und Waschmittel und ohne behandelte Milchprodukte groß wurde....meinst du nicht auch? Findest du nicht, dass du durch diese Ängste die du hast, deine Gesamtsituation und Lebensqualität nicht bereits enorm verschlechtert hast? Dr. Bluni hatte dir ja schon auf deine Fragen, die eigentlich alle Keimbelastungen betreffen hinreichend geantwortet. Wir müssten alle dauerhaft furchtbar krank sein wenn man sich so schnell so schlimm infizieren könnte. Ich kann dir nur raten dich davon frei zu machen, Dr. Google nicht mehr zu befragen und Dr. Bluni so wie sicherlich deinem Gynäkologen zu vertrauen. Du musst dich nicht isolieren und nicht in einer Blase wohnen. Nimm keine Rohmilchprodukte zu dir. Lass den Säueschutzmantel deiner Haut wieder die Arbeit aufnehmen. Es ist nicht nötig in einem normalen Haushalt (auch mit Kleinkind) den Notstand auszurufen. So dreckig ist niemand. Wenn du das nicht kannst solltest du vielleicht wirklich mal mit deinem Hausarzt sprechen, vielleicht kann er oder sie dir einen Rat geben wir dir geholfen werden kann. Man kann da auch in etwas rein gelangen aus dem man alleine nicht mehr raus findet. Ob dies der richtige Weg ist weiss ich nicht, denn die Antworten scheinen dich nicht zu beruhigen. Denk an dein Kind und an dein ungeborenes Kind die eine ausgeglichene Mama brauchen um sich selbst in dieser Welt zurecht zu finden. Alles Gute

von Pünktchensmama am 09.01.2015, 23:12



Antwort auf: nachtrag

Ich finde das hast du sehr schön geschrieben und ich kann jeden einzelnen Satz nur unterschreiben. @LM85: Du hast eine pn von mir.

von Honey58 am 10.01.2015, 00:19



Antwort auf: nachtrag

Hallo LM85, Ohne dich persönlich angreifen zu wollen - aber such dir bitte psychologische Hilfe. Mit einer Therapie kannst du dir selbst und vor allem deinen Ungeborenen einen Gefallen tun. Findest es wirklich nützlich die Hände wund zu waschen, du dadurch die Schutzflora noch weiter zerstörst? Sorry aber ein entspannteres leben wäre grad jetzt angebracht, damit du deine schwangerschaft genießen kannst.

von Kira0815 am 10.01.2015, 00:19



Antwort auf: nachtrag

Du hast scheinbar durchgehend Ängste und viel Zeit, diese Ängste deine Schwangerschaft beherrschen zu lassen. Der Streß, dem du dich tagtäglich aussetzt, führt sicherlich zu verschiedensten Stoffwechselveränderungen, führend wohl die Ausschüttung von körpereigenem Kortison. Schatz, DAS ist es, was einem Baby sicher NICHT gut tut...gut tun kann! Wenn man also besorgt um das ungeborene Leben in sich ist, dann wäre die erste und wichtigste Maßnahme, den unnötigen Streß abzulegen. Wenn du das nicht kannst, dann solltest du dir Hilfe von Außen holen, das ist nicht verwerflich. Der Hinweis gilt auch an andere hier, die fast schon in der Modephobie / -hysterie “Listerien“ ihre tägliche Daseinsberechtigung zu finden scheinen. LG und gute Besserung

von Mutti69 am 10.01.2015, 06:34



Antwort auf: nachtrag

Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Als Mutter von drei Kindern weiß ich, wie man sich sorgen kann, auch wegen Kleinigkeiten. Was bei dir passiert, geht jedoch über normale Besorgnis weit hinaus und es besteht die Gefahr, dass aus einem gewissen Kokettieren mit der Schwangerschaft (*mimimi, ich bin schwanger, schaut alle her, worauf ich achten muss*) eine manifeste Zwangsstörung wird, und das willst du wirklich nicht haben, glaub es mir. Du solltest vielleicht deine Hebamme ansprechen und sie fragen, ob sie eine Stelle kennt, die dir für eine Weile eine Familienhilfe o.ä. zur Seite stellt, damit du die alltäglichen Situationen wieder erlernst. Ich wünsche dir alles Gute!

Mitglied inaktiv - 10.01.2015, 11:19