Hallo Herr Dr.Bluni, ich bin in SSW 38 und hatte heute große Aufregung. So sehr, dass ich nur noch ganz flach atmen konnte, zitterte und das Gefühl hatte, einfach zu wenig Luft zum Reden in der Situation zu bekommen. Es war gefühlt eine Extremsituation, die mich in großen Stress versetzte und recht lange, ca. 10-15 Minuten, anhielt. Nun sorge ich mich, ob es dem Baby geschadet haben könnte. 1.: Kann sich durch so eine Extremsituation mit großer Stresshormonausschüttung eine Erkrankung (z.B: Diabetes) beim Baby in diesem späten Stadium der Schwangerschaft manifestieren? 2.: Wahrscheinlich naheliegender: Kann dieser Stress bzw. die Minderversorgung mit Sauerstoff ein Mekonium-Ausscheiden bewirkt haben? Mein Geburtstermin ist erst in zweieinhalb Wochen (ca. 17 Tagen). Was sollte ich nun am besten tun? Eine Grünfärbung des Fruchtwassers lässt sich beim Ultraschall wohl nicht erkennen. Wie kann man dennoch feststellen, ob sich das Baby in Gefahr befindet, weil es Fruchtwasser in die Atemwege bekommen hat? Worauf sollte ich achten bzw. was könnte ich unternehmen? Mein nächster CTG- und Ultraschall-Termin ist theoretisch erst in 9 Tagen. Vielen Dank für Ihre fachkundige Antwort.
von baby17 am 27.02.2017, 15:48