Guten Tag, Ich bin 34 Jahre alt und wir haben seit zwei Jahren einen Kinderwunsch. Zusätzlich leide ich unter Endometriose und mir fehlt aufgrund dessen der rechte Eierstock und ob der linke Eileiter durchgängig ist, ist nach einer Bauchspiegelung im August nicht 100 % klar gewesen. Meine letzte Periode fand am 31.10.14 und mein Zyklus ist um die 26 Tage lang. Am 3.12 habe ich erstmals positiv getestet, woraufhin ich am 4.12 zu meinem Frauenarzt gegangen bin. Der hat im Ultraschall einen dreieckigen Fleck gesehen. Er meinte, ich solle in einer Woche wieder kommen und bis dahin 3x2 Utrogestan vaginal einführen. Dann würden wir mehr sehen. Nach einer Woche am 11.12 war ich nun dort und er hat nichts mehr gesehen. Alles weg, nur eine gut aufgebaute Gebärmutterschleimhaut war zu sehen. Ich hatte auch keine wirklich starken Anzeichen außer leichtes Zwicken/Pochen in den Leisten und ganz leicht empfindliche Brustwarzen. Um eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen (im US hat er jedoch nichts gesehen), hat er mir Blut abgenommen und möchte das am Montag (15.12) nochmal tun, um beide HCG Werte zu ermitteln und zu vergleichen. Das Utrogestan bräuchte ich nicht mehr nehmen, da er mit meiner Vorgeschichte eine intakte Schwangerschaft ausschließt, Nachdem ich nun am Boden zerstört bin und das alles nicht akzeptieren möchte, habe ich gestern (12.12) früh nochmal getestet und der Test war immer noch positiv... Darf ich das Utrogestan doch weiter nehmen, da ich in diversen Foren unter anderem gelesen habe, dass es schon mal vorkommt, dass die Fruchthöhle sich "versteckt" oder in meinem Stadium manchmal noch nicht gesehen werden kann? Beeinflusst das Utrogestan mein Blutbild, das am Montag gemacht wird bzw. verhindert das Utrogestan das Abbluten meiner nicht intakten Schwangerschaft? Ich bin nur noch ein Nervenbündel und hoffe, sie können mir helfen. Vielen Dank schon einmal...
von LeiderEndometriose80 am 13.12.2014, 12:07