Schwanger - wer noch?

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@emma5 - sorry ist etwas länger

Thema: @emma5 - sorry ist etwas länger

Hallo Dani, also irgendwie ist das bei Dir alles etwas wiedersprüchlich. Auf der einen Seite sagst du, du fühlst Dich auf Arbeit wohl, auf der anderen Seite hast du solche Probleme? Das passt irgendwie nicht zusammen. Du mußt unbedingt darauf achten genug zu trinken, denn von zu wenig Flüssigkeitszufuhr können Schwindelanfälle auch kommen. Was den Eisenwert angeht, so gilt im Allgemeinen für Schwangere ein Grenzwert von 11 g/dl, erst darunter spricht man von einer Anämie bis zum Ende der Schwangerschaft kann der Wert bis auf 10 absinken. Was du außer den Tabletten tun kannst ist Rote-Beete-Saft trinken oder Kräuterblut aus dem Reformhaus oder halt bei Saft auf welchen mit Eisenzusatz achten. Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Auf schwarzen Tee solltest du ganz verzichten, da dieser ein Eisenräuber ist. Und bei den Nahrungsmitteln ansonsten gilt, dass das Eisen aus Fisch und Fleisch am besten vom Körper aufgenommen wird. Irgendwo hab ich auch gelesen, dass Folsäure bei Schwangeren mit Eisenmangel unterstützend wirkt. Ich glaube du mußt Dir erst mal selber klar werden, willst du weiter arbeiten oder nicht, fühst du Dich auf Arbeit wohl, welche Bedingungen müßten ggf. von deinem AG geschaffen werden, damit du dich wohl fühlst, steht z.B. eine Liege zum Ausruhen (siehe Arbeitsstättenverordnung) zu Verfügung etc. Das Beschäftigungsverbot kann ggf. auch dein Hausarzt aussprechen. Hoffe ich hab dir etwas geholfen. Wenn du ansonsten noch was wissen oder loswerden willst, addy ist auch hinterlegt, kannst dich also auch so melden. LG Sylke

Mitglied inaktiv - 12.07.2006, 11:38



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Danke Sylke für die Tipps wegen dem Eisenwert, das meiste davon halte ich aber eh schon ein. Wenn der Eisenwert ohen BEdenken auch auf 10 sinken kann, bin ich ja beruhigt. Nun zu meiner Arbeitssituation - ich weiß, das ist schwer nachvollziehbar. Also, ich gehe eigentlich gern zur Arbeit - wie gesagt, da komm ich auch unter Leute und das heitert die Stimmung bekanntlich ja auf. Mein "psychisches" Problem resultiert daraus, dass ich in den letzten 1 1/2 Monaten vielleicht 7-8 Tage arbeiten war, weil es mir körperlich eben nicht so gut geht, und ich mich nicht in der Lage fühle, so den Weg zur Arbeit anzutreten. Das Probelm das ich dabei hab, ist, dass es mir gegenüber Kollegen und den Arbeitgeber sehr sehr unangehm, peinlich ist, dass ich derart oft fehle. Es ist furchtbar für mich, wieder mal einen MORgen aufzuwachen, und nach 2wöchiger Abwesenheit, und1 oder 2 Arbeitstagen sagen zu müssen "Sorry, es geht nicht". Das belastet mich unglaublich, und jedesmal wenn es wieder soweit ist, heul ich am Frühstückstisch, und muss mich brutalst überwinden, zum Telefonhörer zu greifen... ich weiß nicht, es belastet mich einfach, ich "schäm" mich irgendwie dafür.. trau mich schon keinem mehr in die Augen zu schauen. den ganzen Tag grübele ich dann - und rein von dem her gesehen, wär es mir lieber, dass aufgrund eines Beschäftigungsverbotes klare Sieten geschaffen werden - also ich weiß, dass der Arbeitgeber sich nun auch besser drauf einstellen kann, und bei mir diesr Druck "ich muss doch ednlich wieder mal zur Arbeit, so kanns nicht gehen.." wegfällt. Also, würde es mir körperlich besser gehen, oder wär ich zumindest mal wieder länger "stabil", dann würd ich gern zur Arbeit gehen - wirklich. Da dies aber nicht der Fall ist, wären mir diese klaren Verhältnisse für meine Seele dann lieber... denn dieser zusätzlich seelische Druck macht mich oft sehr fertig... auch wenn mein Arbeitgeber meint, es wär kein Problem, das kann man nicht ienfach abstellen, ich weiß ja, die warten iregndwie auf mich, und auf meine Arbeit, die moemtan liegen bleibt... wär ich ganz weg, könnte man das doch besser einteilen... Verstehst du was ich meine?! lg, Dani

Mitglied inaktiv - 12.07.2006, 11:59



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Hallo Dani, ja ich versteh langsam was du meinst. Aber an sich scheinst du ja eigentlich einen relativ netten und verständnisvollen Chef zu haben. Es ist schwer, ich weiß, aber versuch Dich selber nicht unter Druck zu setzen. Vielleicht kannst du jaal mit deinen engsten Kollegen das Problem besprechen, Ihnen sagen wie du dich dabei fühlst, warum das so ist u.s.w. Ich denke sie werden dafür Verständnis haben und vielleicht können sie dir etwas die seelische Last nehmen. Wäre zumindest ein Versuch, die jetzige Situation zu verbessern, wenn das mit der Arbeitunfähigkeit schon nicht klappt. Ich geh auch noch voll arbeiten, hab aber ein paar weniger Probleme und wenn was ist, gibt es keinen der nicht sofort einspringt und hilft. Also Kopf hoch! LG Sylke

Mitglied inaktiv - 12.07.2006, 12:48