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Wunschkaiserschnitt

Thema: Wunschkaiserschnitt

Hallo ihr, es geht, wie ihr lesen könnt um einen WKS! Hierzu bitte ich, keine anmaßenden Kommentare zu hinterlassen. Wer keine vernünftige Antwort hat, den bitte ich den Beitrag zu überspringen! :-) Aaaaalso. Ich bekomme mein erstes Kind. Habe aber, seitdem ich denken kann panische Angst vor der Geburt und den Schmerzen die währenddessen entstehen. Ja ich weiß, bei einem KS werde ich danach mit Schmerzen zu kämpfen haben, aber das ist für mich etwas anderes. Nun habe ich mich des Öfteren informiert und finde tausend Antworten. Ich bin gesetzlich Krankenversichert. Übernimmt meine Krankenkasse einen WKS? Ja, ich werde mich noch explizit dort erkundigen, aber möchte vorher erstmal schauen, was so die Erfahrungen anderer Mütter sind und ich vielleicht gute Argumente finde. Bitte um NETTE antworten! Liebe Grüße:-)

von Mommyyy am 22.01.2024, 15:22



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Also bei mir war das so, dass der Arzt dann einfach geschrieben hat, es sei nötig... Macht man eigentlich auch nicht, ich weiß.

von Rosebut am 22.01.2024, 15:44



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Danke für deine Antwort! Hört sich doof an, aber darauf „hoffe“ ich. Ich habe seit langer Zeit einen Kinderwunsch und wir mussten einiges durch machen. Aber der Gedanke an eine vaginale Geburt war schon immer der Horror für mich. Daher kam immer nur ein WKS infrage. Aber es war nie greifbar für mich, weil es nie klappte. Jetzt wo es ENDLICH geklappt hat, hat sich meine Meinung natürlich nicht geändert, sondern eher mit jedem Tag in Richtung Geburt verstärkt. Aber jetzt, wo ich mich mehr und mehr damit auseinandersetze höre ich immer wieder, dass ein KS OHNE medizinischen Grund nicht bezahlt wird. Das Geld habe ich natürlich nicht mal ebenso unter dem Kopfkissen liegen …. :-( Da freut man sich tierisch Mama zu werden und nun sitze ich sehr traurig zuhause ….

von Mommyyy am 22.01.2024, 15:49



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Hey :), mir ging es genau so und ich hatte vor allem Angst um meine Kleine gehabt. Also habe ich mit meiner Frauenärztin geredet und im Krankenhaus aufgrund meiner Angst auf einen Kaiserschnitt bestanden. Die Angst vor der Geburt ist sehr wohl ein Grund für einen Kaiserschnitt und wird auch von der Krankenkasse anerkannt. Meine Frauenärztin hat auch noch nie gehört, dass da jemand selbst bezahlen musste. Wenn du magst kannst du mir eine private Nachricht schreiben, wenn dich noch was interessiert :) Hoffe ich konnte dir etwas Angst nehmen :) LG

von Mami02.0 am 22.01.2024, 16:01



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Danke für die Antwort!! Das beruhigt mich tatsächlich schon etwas :-) Ja werde das bei meinem nächsten Termin mit meinem Frauenarzt und meiner Hebamme besprechen:) Danke, für das Angebot, ich werde bestimmt mal darauf zurück kommen!! Alles Liebe bis dahin :-)

von Mommyyy am 22.01.2024, 16:13



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Zur Übernahme der KK kann ich dir leider nichts sagen, aber normalerweise wenn du solche Angst davor hast ist das eine medizinische Indikation und dein Gyn kann dir das aufschreiben und es wird übernommen. Ich kann dir aber von mir sagen, dass ich zu Beginn der Schwangerschaft absolut davon überzeugt war, dass ich definitiv nur einen Kaiserschnitt will. Und je mehr ich mich mit der Geburtsvorbereitung beschäftigt habe und auch angefangen habe das Buch und den Podcast "die friedliche Geburt" zu hören/lesen, umso mehr habe ich damit geliebäugelt doch eine natürliche Geburt zu haben, möglichst in der Geburtswanne. Naja. Es kam dann völlig anders und der kleine Mann wollte sich so gar nicht drehen, saß also in BEL und hatte dazu die Nabelschnur um den Hals gewickelt. Also haben wir uns doch für einen KS entschieden. Und obwohl ich mir der Risiken bei einer spontanen Geburt bewusst war hab ich doch plötzlich doch super unsicher und traurig darüber. Ich hab tatsächlich zwei Tage lang zuhause an mir gezweifelt und geweint. Letztlich kam der Zwerg sogar vor dem geplanten Kaiserschnitt. Trotzdem per Kaiserschnitt. Und ich war auch danach immer noch traurig. Auch wenn sich nichts an seinem Zustand geändert hatte und eine spontane Geburt vermutlich ziemlich ätzend geworden wäre, weil ich keinerlei Wehen hatte. Also vielleicht ergibt sich das bei dir ja auch noch, wenn du dich mehr damit auseinandersetzt. Die Gespräche im Krankenhaus finden auch erst relativ spät statt. Du hast also noch Zeit. Ich wünsche dir noch eine schöne Kugelzeit und eine tolle Geburt, egal was es da dann gibt.

von FräuleinMond am 22.01.2024, 16:07



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Danke für die Antwort :-) Lieb gemeint, aber mein Entschluss für einen KS steht fest und das schon sehr lange. :) Aber danke, dass du deine Erfahrungen geteilt hast! Ich wünsche dir auch alles erdenklich Liebe

von Mommyyy am 22.01.2024, 16:14



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Hallöchen, Ich habe vier spontane Geburten erlebt und in den nächsten Wochen die fünfte. Daher kann ich da nicht persönlich etwas zu schreiben Es gibt ja diesen "Wunschkaiserschnitt" im Grunde gar nicht von den Kassen bezahlt. Daher gibt es zwei Gründe. Medizinische Indikatoren oder Begründet. Und dazu zählen Angst und Panik. Wenn der Arzt das bestätigt kann es über sie Kasse abgerechnet werden. Bei mir ist es genau anders herum, ich habe panische Angst vor OPs Eine schöne Restschwangerschaft und schöne Geburt (wie auch immer diese sein wird)

von Schröder am 22.01.2024, 16:49



Antwort auf Beitrag von Schröder

Danke für deine Nachricht:) Wünsche dir auch alles Liebe! :-)

von Mommyyy am 22.01.2024, 18:01



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Ich kann deine Angst vor einer normalen Geburt absolut nachvollziehen! Hatte ich in meiner ersten Schwangerschaft auch. Habe mir so viele Sorgen deswegen gemacht und auch über einen Wunsch-KS nachgedacht, aber mir wurde damals die Entscheidung dann abgenommen, weil ich aufgrund einer vorzeitigen Plazenta-Ablösung dann einen Not-KS in Vollnarkose hatte. Auch wenn die Umstände alles andere als schön waren, so fand ich den KS bzw. die Nachwirkungen davon überhaupt nicht schlimm. Nach zwei Tagen konnte ich wieder normal aufstehen (bei einem normalen KS kann man in der Regel aber am gleichen Tag wieder aufstehen) und hatte keinerlei Probleme. Nur beim Husten und Niesen war es etwas unangenehm an der Narbe, aber ansonsten war alles super! Vor 2,5 Jahren habe ich dann meine Tochter spontan entbunden (hätte da zwar am liebsten auch einen KS gehabt, aber habe es meinem Körper zuliebe ohne gewagt, da wir noch ein drittes Kind wollten und drei Kaiserschnitte halt schon nicht ganz ohne sind). Ich muss leider sagen, dass es für mich eine absolut traumatische Geburt war. Der Muttermund hat sich innerhalb von einer Stunde von 0 auf 10 geöffnet und die Schmerzen waren so schlimm, dass ich die ganzen 2 Stunden unter Wehen nur geschrien und geweint habe. Es hat sich angefühlt, als würde man mich innerlich in tausend Stücke zerreißen. Ich war mit den Schmerzen so überfordert, dass ich nicht richtig atmen konnte, die Herztöne meiner Kleinen langsam schlechter wurden und es dann damit geendet ist, dass die Oberärztin sich auf meinen Bauch geschmissen hat und als das auch nicht geholfen hat (habe sie angebrüllt, dass sie sofort aufhören soll, denn das war auch sehr sehr schmerzhaft), dann ein Dammschnitt gemacht wurde. Durch das starke Pressen hatte ich zudem einen riesigen Hämorrhoiden-Blumenkohl am Hintern bekommen und hatte über 6 Monate damit zu kämpfen. Ich konnte weder schmerzfrei gehen, noch stehen oder liegen. Ich hatte einfach nur höllische Schmerzen und einen unaufhörlichen Juckreiz. Mein Schließmuskel hat sich taub angefühlt und ist auch jetzt nach 2,5 Jahren nicht wieder so kräftig wie vor der Geburt. Ich habe sehr sehr lange mit dieser Geburt zu kämpfen gehabt. Damals war auch nur eine Hebamme im Einsatz im ganzen Kreißsaal und ich habe mich total alleine gelassen gefühlt. Die Personalsituation hat sich ein Glück wieder verbessert, aber ich habe jetzt auch wieder Hämorrhoiden bekommen und schon wieder totale Panik, dass es durch die Geburt wieder so schlimm wird wie damals. Ich war auch kurz davor, jetzt beim 3. Kind einen Wunsch-KS durchführen zu lassen, aber ehrlich gesagt finde ich den Gedanken an eine Teil-Narkose und da dann so hilflos zu liegen und alles mitzubekommen, auch irgendwie beängstigend. Aber auf jeden Fall erträglicher als das, was ich damals erlebt habe! Hatte vor kurzem einen Kurs zur Mentalen Geburtsvorbereitung, der wirklich super toll war und mir gezeigt hat, dass der mentale Aspekt sehr entscheidend für das Geburtserlebnis ist. Jetzt bin ich doch wieder hin und her gerissen, was ich machen soll. Aber auf jeden Fall ist deine Angst ein ausreichender Grund, um einen Wunsch-KS durchführen zu lassen. Kenne viele Frauen, bei denen es aus den Gründen gemacht wurde. Zudem kann bei einer spontanen Geburt ja auch immer einiges schief gehen und das Kind kann Sauerstoffmangel erleiden oder Sonstiges. Da kenne ich leider auch Fälle, wo das Kind bleibende Schäden unter der Geburt erlitten hat. Von daher einfach mit deiner Frauenärztin sprechen und dann wirst du ja nochmal in der Klinik vorstellig werden müssen, um das alles zu besprechen. Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles problemlos verläuft und du hinterher mit deiner Entscheidung zufrieden bist.

von Wunschkind_2021 am 22.01.2024, 17:24



Antwort auf Beitrag von Wunschkind_2021

Ich hatte auch Sorge vor der Teilnarkose. Aber ich muss sagen ich habe wahnsinnig viel gelacht im OP, weil das Team wahnsinnig gut war. Entsprechend lag ich zwar da wie gekreuzigt, aber es war trotzdem keine schreckliche Erfahrung. Das lange liegen danach und das erste Aufstehen waren viel schlimmer.

von FräuleinMond am 22.01.2024, 17:55



Antwort auf Beitrag von Wunschkind_2021

Wow, ich bin sprachlos… Tut mir sehr leid, welche Erfahrungen du machen musstest Ich danke dir vom Herzen für deine Nachricht. Ich bin einfach schon immer ein ängstlicher Mensch gewesen. Ich werde einfach meinen Mut zusammennehmen und mit Meinem Frauenarzt sprechen. Habe immer etwas Sorge nicht ernst genommen zu werden, aber ich werde es einfach wagen Ich wünsche dir alles alles Liebe und weiterhin alles Gute. Hoffentlich musst du solch doofe Erfahrungen nicht mehr erleben

von Mommyyy am 22.01.2024, 18:06



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Also ich finde es ist deine Entscheidung wie du dein Kind bekommst und wenn du ein KA wünscht dann soll es so sein! Ich bekommen mein zweites Kind per WKS da mein Sohn fast beim Not Ks zur Welt kam und nochmal das alles durchmachen will ich auf keinen Fall. Auch wenn ich das schon blöde Kommentare gehört habe. Ich weiß aber nicht ob es beim ersten Kind ohne weiteres geht also bei mir stand in der Anweisung vom Frauenarzt, dass es ein Ks sein kann und bei dem Check Im Kh hat der Arzt nur sie ausgelacht. War aber doch am Ende ein KS

von natalie_92 am 22.01.2024, 19:14



Antwort auf Beitrag von natalie_92

Danke für deine Antwort. Finde es unmöglich, verurteilt zu werden, wenn man sich einen KS wünscht! Kann solche Menschen echt nicht verstehen. Aber ein Glück hat jede Frau das Recht über ihren Körper zu entscheiden Finde es nur schade, dass beim KS da noch Unterschiede gemacht werden.

von Mommyyy am 22.01.2024, 19:30



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Hallo, ich bin nun mit Kind Nr 2 schwanger, und hab eben deine Frage gelesen. Eine Geburt (EGAL wie das Kind auf die Welt kommt) ist per Gesetz von der Krankenkasse zu zahlen. Somit auch der Wunschkaiserschnitt. Meine Krankenkasse hat somit natürlich gezahlt. Unversichert wären die Kosten ca 3000-5000€, je nach Region. Mein erstes Kind kam per Wunschkaiserschnitt auf die Welt. Ich wollte und will vorallem auf Spätfolgen wie dauerhafter Bluthochdruck, Inkontinenz auf Grund von Dammschnitt/riss verzichten. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, für mich hat eine „natürliche“ Geburt nur mitteralterliches kirchliches Denken zu Grunde. Ich respektiere jeden, egal wie, für was und warum sich andere entscheiden. Das jeder dir seine Meinung aufdrücken will, merken die meisten spätestens nach der Geburt mit allerlei „Ratschlägen“ wie ihr erziehen sollt In einer Großstadt wird der Wunschkaiserschnitt auf den ET geplant. Oder „spontaner“ wenn die Wehen losgehen, sollte es vor ET jemand eilig haben. Amnestesiegespräch hat man je nach Krankenhaus 1-2 Monate vor ET. Dies ist wichtig das es zu keinen Komplikationen kommt, die vermeidbar wären. Durch meine stark ausgeprägte Beckenring-und Symphysenlockerung kannte ich „schmerzfrei“ fast nicht mehr. Nachdem Kaiserschnitt waren diese jedoch sofort dauerhaft weg. Natürliche Geburt wär übrigens in einer Sprengung bei mir geendet. Auf Grund eines sehr niedrigen Eisenwertes trotz geringem Blutverlustes (WKS ca 600ml) wurde wenige Stunden später direkt durch dir Naht geschallt, das war das einzig schmerzhafte. KS bleibt einen Tag länger im Krankenhaus, 3 insgesamt. Der WSK war die beste Entscheidung meines Lebens. Meine 2,5 Jährige ist übrigens gerade zum zweiten mal in ihrem Leben krank, schnupfen. Gesünder und agiler kann ein Kind nicht sein. Stillen ist natürlich auch kein Problem. Ansonsten fällt mir auf Anhieb keine offene Frage mehr ein ;-) ich wünsch dir alles Gute für die restliche Schwanherschaft, Geburt und Zeit danach.

von HAPPYanne am 22.01.2024, 21:39



Antwort auf Beitrag von HAPPYanne

Hallo, vielen lieben Dank für deine Nachricht! Das beruhigt mich sehr Schön, dass es Menschen gibt, die tatsächlich genauso denken. Ratschläge können ja immer gegeben werden, aber ich finde Belehrungen einfach unmöglich. Vielen vielen Dank, dass du deine Erfahrung mit mir geteilt hast. Ich bespreche alles mit meinem Frauenarzt und dann denke ich, dass alles gut werden wird :-) Bin dank eurer Nachrichten auf jeden Fall etwas entspannter und kann bestimmt besser schlafen! DANKE Alles alles Liebe für dich!

von Mommyyy am 22.01.2024, 22:08



Antwort auf Beitrag von HAPPYanne

“ für mich hat eine „natürliche“ Geburt nur mitteralterliches kirchliches Denken zu Grunde” Was hat der Geburtsmodus mit der Kirche zu tun? Und wie steht die natürliche Geburt mit dem Mittelalter in Verbindung? Warum hast du dann gestillt? Flaschennahrung ist wie ein Kaiserschnitt. Nicht so optimal wie die natürliche Ernährungsform, aber die “moderne”Alternative.

von 3wildehühner am 23.01.2024, 04:36



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

(Ohne die anderen Kommentare gelesen zu haben) Du kannst es einfach auf deine Psyche „schieben“. Im Grunde genommen hast du ja ein psychisches Problem, dann müsste es jede Krankenkasse übernehmen. Nenne es einfach nicht „Wunschkaiserschnitt“, sondern ein medizinisch notwendiger Kaiserschnitt weil du sonst mit deiner Psyche nicht klar kommst.

von Lalilu. am 22.01.2024, 22:22



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Hey, ich habe beide Erfahrungen hinter mir, Kaiserschnitt beim ersten Kind, natürliche Geburt beim zweiten. Für mich waren beide Geburten "schöne" Erfahrungen, also keine davon hat mich in irgendeiner Weise traumatisiert. Bei meiner Kaiserschnittgeburt hat es länger gedauert, bis ich wieder richtig fit war. Diese große Bauch-OP hat mir doch sehr zu schaffen gemacht. Auch das Stillen hat danach leider nicht so einfach funktioniert. Bei der zweiten Geburt waren die Schmerzen zwar vorher natürlich länger, aber dafür danach als mein Sohn geboren war, fast weg und ich war schneller wieder auf den Beinen. Das Stillen klappte hier problemlos. Es kann natürlich alles Zufall sein, allerdings hatte ich schon das Gefühl, dass mein Sohn eine leichteren Start hatte, als meine Tochter. Sie wurde da eben von einer Sekunde auf die nächste "herausgerissen", bei meinem Sohn war es ein längerer Prozess. Ich will mir gar nicht anmaßen, dir irgendetwas zu raten. Denn man weiß nie wie es tatsächlich kommt. Ich kenne Mamas mit traumatischen natürlichen Geburten und Mamas, die den totalen Horror mit Kaiserschnitten erlebt haben. Man kann sich das alles noch so schön ausmalen und planen, aber in der Hand hat man es nicht. Von daher denke ich, dass es das Wichtigste ist, dass man zu seiner Entscheidung steht und damit im Reinen ist. Wenn man zu irgendetwas "gezwungen" wird, dass dann schief läuft, hat man vermutlich mehr dran zu knabbern. Ich drücke dir die Daumen für eine tolle, angstfreie Geburt, in welcher Form auch immer. Und wenn das ein Kaiserschnitt bedeutet, dann ist das gut so. Wenn du das deiner Frauenärztin erklärst und sie ein bisschen Einfühlungsvermögen hat, dann sollte sie das verstehen.

von FiJa am 23.01.2024, 10:37



Antwort auf Beitrag von FiJa

Vielen Dank für deine Nachricht :-) Freut mich, dass du gute Erfahrungen hattest Alles liebe

von Mommyyy am 23.01.2024, 11:42



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Ja, müsste gehen. Rechner allerdings damit, dass du dich in der Klinik schon "rechtfertigen" musst. Eine gute Freundin von mir wollte aus den selben Gründen wie du einen WKS. Sie hat sich in der Klinik schon was anhören müssen, im Endeffekt haben sie es aber gemacht. Als Begründung ist es dann aber eben die Psyche... den "Schuh" musst du dir dann halt anziehen (lassen). Ich persönlich hatte sowohl einen KS als auch eine Spontangeburt. Würde mich immer wieder für die Spontangeburt entscheiden, aber das ist was sehr individuelles. Ich hab meinen KS als traumatisch erlebt, wahrscheinlich auch weil es nicht meine freie Entscheidung war. Will sagen, beide Wege können unschön oder schön sein, am Ende musst du dir nur sicher sein, zu welchem Weg du stehst. Und das bist du ja offensichtlich. Ich wünsche dir dass das problemlos akzeptiert wird und du so entbinden kannst wie es sich für dich richtig anfühlt.

von Maluna am 23.01.2024, 15:40



Antwort auf Beitrag von Maluna

Hallo, hier in der Klinik ist das überhaupt kein Problem. „Angst“ vor einer spontanen Geburt ist doch ein Grund. Die Krankenkasse bezahlen das ohne Probleme! Alles Gute!

von rabe71 am 23.01.2024, 19:48



Antwort auf Beitrag von Mommyyy

Naja, Angst oder sogar Panik können ein Grund für einen WKS sein. Sprich mal mit Deinem Arzt. Das wird schon werden!

von Töni am 24.01.2024, 20:34