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Welche Nahrung/Milch bei Lactoseintoleranz???

Thema: Welche Nahrung/Milch bei Lactoseintoleranz???

Hallo zusammen, mein Freund hat eine Lactoseintoleranz und wir fragen uns nun, ob sowas auch vererbbar ist!? Ob wir unserer Kleinen wohl eine bestimmte Pre-Nahrung geben müssen!? Gibt es hier Jemanden der erfahrungen mit sowas gemacht hat? Viele liebe Grüße Jessi

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 20:29



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mein sohn hatte milcheiweißunverträglichkeit - obwohl das keiner aus unserer familie hat ! wir mussten ihm ne spezialmilch geben (milupa pregomin, nur in apotheke erhältlich). mittlerweile hat sich das zum glück verwachsen. es ist durchaus vererbbar, aber ich würde das kind beobachten und mit dem kiarzt drüber sprechen. bei unserm sohn äußerte es sich mit 3 monaten und starken durchfällen (zum ende hin blutig). ich musste ihn dann von heut auf morgen abstillen und auf flaschenmilch umsteigen. also erstmal abwarten.. lg

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 20:40



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Hi, da ich selbst eine Lactoseintoleranz besitze (was sich aber erst entwickelt und mit etwa 22 herausgefunden wurde), hab ich mich vor einiger Zeit auch schlau drueber gemacht: "Bei der primären Laktoseintoleranz handelt es sich um einen genetisch determinierten Laktasemangel mit verspätetem Beginn. Das bedeutet, die Intoleranz gegenüber Laktose entwickelt sich erst im Laufe des Lebens, häufig im Kindes- bzw. Jugendalter zwischen 3 und 15 Jahren. Primäre Laktoseintoleranz wird autosomal rezessiv vererbt. Sie kommt also nur zum Ausbruch, wenn die Veranlagung dazu sowohl vom Vater als auch der Mutter an den Nachkommen weitergegeben wurde." (http://www.jenagen.de/index.php//humandiagnostik/laktoseintoleranz) "Zwei Formen der Laktoseintoleranz Es wird zwischen der erblich bedingten und der erworbenen Laktoseintoleranz unterschieden. · Bei der erblich bedingten Form ist die Aktivität des Enzyms Lactase beim Kleinkind noch vorhanden, nimmt aber zwischen dem 2. und dem 20. Lebensjahr allmählich ab. Dieser Vorgang wird genetisch gesteuert. Das Risiko, solch eine Lactoseintoleranz zu entwickeln, findet man bei ca. 20 % der deutschen Bevölkerung. In anderen Teilen der Erde kann dieses Risiko bis zu 90 % betragen. Die erworbene Lactoseintoleranz dagegen tritt in Folge von Darmerkrankungen, bakteriellen Infektionen oder Magen-Darm-Operationen, sowie nach Einnahme von Antibiotika auf. Im Gegensatz zur erblich bedingten Lactoseintoleranz kann die erworbene Form geheilt werden. Es ist daher wichtig zu wissen, an welcher Form der Laktoseintoleranz Sie leiden. " (http://www.labor-enders.de/275.0.html) Hoffe, das hilft Dir weiter. Liebe Gruesse, Katrin

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 20:44



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:-)

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 20:45



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Das hat mir sehr weiter geholfen! Vielen, lieben Dank!!! Dann werden wir also erstmal abwarten und dann Rücksprache mit dem KA halten. Nochmals vielen Dank und liebe Grüße Jessi

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 20:48



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Es soll wohl auch laktosefreie Flaeschchennahrung geben, aber da hab ich mich noch nicht informiert. Im uebrigen koennen Saeuglinge auch voruebergehend eine Unvertraeglichkeit entwickeln - wegen der noch nicht ganz ausgebildeten Darmschleimhaut. Das verschwindet meist nach 12 Monaten. Mehr als abwarten und reagieren, wenns Bauchprobleme gibt, koennen wir nicht. Ich hoffe auch, dass unsre Kleine davon verschont bleibt :-) Liebe Gruesse, Katrin

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 20:52



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huhu, mein süßer war ganz ganz schlimm Neurodermitiskrank, weswegen wir über einem Jahr in Therapie waren. Leider war es bei uns erblich bedingt. Er hat ganz extrem auf Molkeeiweiß und die Caseine reagiert, sprich wir konnten weder auf andere Tiermilch noch auf "pflanzliche" umsteigen. Er hat eine Spezialnahrung aus der Apotheke bekommen die heißt Neocate infant. Die Kosten übernimmt aber bei einer Nachgewiesenen unverträglichkeit in der Regel die KK. Allerdings drück ich dir alle Daumen das ihr davon verschont bleibt!!!! Bei uns fing es mit 3 Monatskolliken an und ging dann weiter :-S

Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 21:24