Nein, es betrifft nicht mich. Habe den Artikel einer Schweizer Tageszeitung online gefunden:
http://blog.tagesanzeiger.ch/outdoor/index.php/14298/verantwortungslose-marathon-mum/
Obwohl ich die Teilnahme der Schwangeren am Marathon verurteile, finde ich den Artikel zu reisserisch. Wie seht ihr das?
Tipp: auch ein paar Kommentare unter dem Artikel lesen.
von
Nomadin13
am 08.11.2011, 02:57
da sie ca. 6,5 stunden gebraucht hat, war sie mit gerade mal 6 km/h unterwegs, was jetzt eher einem walking entspricht. ich finde das sollte jede mutter selbst entscheiden. eine geübt läuferin weiss wann schluss ist.
ich finde den artikel total übertrieben.
von
webseid
am 08.11.2011, 08:03
Darüber hatten wir vor ein paar Wochen schon mal diskutiert, ich glaub aber bei uns im Dezember-Bus. In diesem Bericht steht natürlich nichts davon drin, dass die Frau eine sehr geübte Läuferin war/ist und das der Arzt das OK gegeben hattem, wenn sie mehr als die Hälfte der Strecke gehend zurück legt. Und das scheint sie ja auch gemacht zu haben.
Ich persönlich würde es wohl nicht machen, wäre ich auch gar nicht in der Lage zu. Aber letztlich muss jeder das Risiko für sich selber abwägen. Andere reiten z.B. auch weiter, ist durch die erhöhte Sturzgefahr auch nicht empfehlenswert. Ich muss aber gestehen, dass ich es während meiner ersten Schwangerschaft am Anfang auch noch getan habe. Danach dann nicht mehr. Andere rauchen weiter, wieder andere trinken Alkohol. Schadet alles dem Kind, alle anderen, die es besser machen regen sich drüber auf und ändern kann man es letztlich doch nicht. Ich kann ja schlecht bei gehen und jeder schwangeren Raucherin die Kippe aus dem Mund reissen.
LG Silke
von
jajule
am 08.11.2011, 08:42