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PDA???

Thema: PDA???

Hallo, in ca. Zwei Wochen macht sich unser Würmchen auf den Weg. Die letzte Geburt mit Einleitung habe ich traumatisch im Hinterkopf :-( Die Schmerzen empfand ich heftig....ohne Wehenpause....Am Schluß wurde der Kleine mit Saugglocke und Dammschnitt geholt....deshalb bin ich auch schon etwas sehr nervös :-(. Diesmal dachte ich natürlich gleich an eine PDA. Allerdings meinte meine Hebamme, das es für das Kind gut sei, wenn die Mutter den Schmerz spüre und veratme. Bei einer PDA gehe es dem Kind "nicht so gut". Es kann sich wohl weniger auf die Geburt einstellen?!?!?!? Sie meinte das es jeder selbst entscheiden müsste, aber sie ermuntere zu einer Geburt ohne PDA. Was haltet ihr davon ?? Und macht eine PDA wirklich schmerzfrei ??

von Tiramisu82 am 10.10.2014, 10:05



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Hallooo Alsooo bei mir wurde eingeleitet und ich hatte eine PDA weil bei mir war es auch so, gar keine Wehenpause. Die Eröffnungsphase war damit sehr angenehm und meiner kleinen ging es dabei auch gut! Kurz vor der Austreibungsphase ließ die PDA komplett nach und ich hatte höllische schmerzen, von jetzt auf gleich ( die hebamme musste 3 geburten betreuen und hat deshalb mir nicht rechtzeitig nachgespritzt ). Ich dachte ich sterbe, ungelogen. Bei der nächsten geburt werd ich mir wieder eine PDA legen lassen aber dieses mal bis zum Schluß. Ich finde im 21. Jahrhundert muss eine Frau nicht mehr solche schmerzen ertragen müssen auch wenn das andere frauen als schwach empfinden. Meine Tochter kam putzmunter und kerngesund zur Welt.

von sweetme89 am 10.10.2014, 10:32



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Ich dachte, es ginge um die Kontraktionen, die das Baby spüren "soll", um zu merken, dass sich etwas tut? Kann mir nicht vorstellen, dass die Schmerzen an sich dem Kind von Nutzen sind. Prinzipiell bin ich auch eher dafür, ohne PDA zu gebären. Man ist irgendwie fitter hinterher und kann besser aktiv sein während der Geburt. Ich habe die erste Geburt mit PDA (und Saugglocke am Ende) irgendwie sehr passiv empfunden und die zweite ohne PDA als aktiv und selbstbestimmter. Vielleicht geht es bei deiner zweiten Geburt schneller und du brauchst gar keine PDA? Ich hab es so gemacht, dass ich den ganzen Kram vorher unterschrieben habe, um flexibel zu sein und nich während des r Wehen eine Aufklärung vom Anästhesisten über mich ergehen lassen zu müssen (ging mir bei der ersten Geburt so, war echt blöd und ich hätte echt alles unterschrieben. ..). Du entscheidest!

von merrie85 am 10.10.2014, 10:41



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Ich habe alle 4 Kinder unter Schmerzen entbunden... das lag aber eher daran, dass es diese Option bei Kind1 und Kind2 noch gar nicht gab, ich da durch musste und wusste ich pack das. Ich wusste auch ich gehe nicht bei der 1.Wehe ins KH sondern erst, wenn es fast nur noch um den Endspurt geht. Also war das auch keine Option mehr. Dass das Kind für den guten Weg nach Draußen die Qualen der Mutter braucht halte ich für ein Gerücht.

von mf4 am 10.10.2014, 10:51



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Hallo, klar kann eine PDA eine Erleichterung sein. Genauso oft aber hat sie gravierende Nachteile oder verhindert eine spontane Entbindung. Meine PDA saß schlecht (was leider alltäglich ist, auch in guten Kliniken) und musste oft nachgespritzt werden. Als sie endlich wirkte, bekam ich einen Kreislaufkollaps, im Kreißsaal brach Panik aus, der Arzt kam hereingerannt usw. - ich hatte Todesangst. Als auch der Kreislauf stabilisiert war (per Tropf), ließ die PDA die Wehen zu schwach werden (leider eine sehr häufige Nebenwirkung). Ich brauchte dann auch noch einen Wehentropf. Die Wehen kamen dann ohne Pause, was irre weh tut und schlaucht, weil man keine Erholungsphasen mehr dazwischen hat. Funktioniert hat's trotzdem nicht: Das Ende vom Lied war ein Geburtsstillstand und ein Kaiserschnitt. Weil PDA alle Muskeln schlagartig entspannen, läuft viel Blut in die Blutgefäße der Extremitäten, was zum Absacken des Kreislaufs führen kann. Außerdem wirkt die Erschlaffung der Muskulatur wehenschwächend. Beides ist der Grund, warum PDAs die KS-Rate deutlich erhöhen. Mein Fazit: Ich würde nie mehr eine PDA machen, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stünde. LG

von Mijou am 10.10.2014, 10:51



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Was soll das dem Kind denn bringen? Und seit wann geht es dem Kind bei einer PDA nicht so gut? Was für ein Quatsch! Schmerz lässt einen verkrampfen und das macht den Weg nach draußen auch nicht leichter. Meine Beleghebamme hat mir, als die Wehen heftiger wurden, Opiate gegeben, die waren sehr angenehm (und ich dabei wahnsinnig witzig^^), die Wehen gut auszuhalten und es ging gut voran. Irgendwann nützen die aber nichts mehr und nach sieben Stunden habe ich dann eine PDA bekommen, weil es zu heftig wurde. Schmerzfrei im eigentlichen Sinne war ich, allerdings spürt man den Druck schon enorm. Oder ich jedenfalls. Also es war jetzt nicht so, als sei ab der PDA alles voller rosa Puffwölkchen gewesen Und bei mir war es auch so, dass ich nicht mehr laufen konnte und nur noch auf dem Rücken auf dem Geburtsstuhl liegen konnte. Das hätte ich mir anders gewünscht, aber war halt so. Mach doch einfach alles vorher dafür parat und entscheide dann unter der Geburt. Vielleicht brauchst du keine, weil es ruckizucki geht. Vielleicht tut es dir gut, eine zu bekommen. Das weiß man ja vorher nicht.

von Tinchenbinchen am 10.10.2014, 10:52



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Hallo! Was für einen Schwachsinn diese Frau verbreitet !Und bei der willst du entbinden?Das würde ich mir lieber nochmal überlegen... Ich hatte eine PDA und fand es super!Keine Schmerzen mehr,aber die Wehen merkt man trotzdem,auch die Presswehen.Deswegen verstehe ich das Argument immer noch nicht,dass jedesmal am Ende gebracht wird (wo die PDA nicht mehr aufgespritzt wird,damit die Frau "mitarbeiten"kann).Absoluter Humbug!Ich merkte jede Presswehe und konnte meine Beine frei bewegen,bin nach 2 Stunden ganz normal aufgestanden und habe geduscht etc. Warum sollte es dem Baby unter PDA schlecht gehen?Es merkt nichts davon,ausser,dass die Mutter entspannter wird und dadurch der Geburtskanal für das Baby leichter durchgängig wird,was ja positiv ist. Das Argument würde ich gerne mal hören... Ich habe schon oft gehört,dass manche Hebammen radikal die normale Geburt ohne Schmerzmittel etc. verfechten,genauso,wie manche eine Frau unbedingt zur Vaginalgeburt überreden wollen,obwohl Frau lieber einen KS hätte,deine gehört wohl dazu... Kopfschüttelnde Grüße Olis Mama

von Olis Mama am 10.10.2014, 10:57



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hatte nach einleitung beim ersten pda un beim zweiten sofort. un ich würds imme wieder machen, ich muss niemandem was beweisen, es hat super geklappt, beide kinder hervorragend gesund. bei nächsten wieder un gut is

von mellomania am 10.10.2014, 11:33



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Mir ging es bei meiner ersten Geburt genauso wie dir - eine sehr schmerzhafte Einleitung. In dem Moment wollte ich eine PDA, dafür war es aber zu spät. Meine zweite Geburt war aber ganz anders, das Kind hat sich von alleine auf den Weg gemacht und die Geburt war ganz anders, relativ schnell (als zweitgebärende), ebenso ohne PDA. Ich denke gar nciht mehr über eine PDA nach und werde diesmal ebenso ohne entbinden. Habe auch schon viel Negatives darüber gehört. Ich persönlich hätte mehr Angst vor dem Einstechen der PDA als vor der Geburt selbst. :) Ich kann dich deswegen ermutigen auch trotz deines traumatischen Geburtserlebnisses keine Angst vor der zweiten Geburt zu haben, die verläuft in der Regel anders (einfacher) als die erste eingeleitete.

von Notenschlüssel am 10.10.2014, 11:36



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Hallo, Ich hatte bei meiner Entbindung vor 2 Wochen eine PDA erhalten. Die ersten Stunden der Wehen habe ich ohne PDA mit veratmen gut überstanden. Als der Mumu 5 offen war wurde die PDA gelegt. Diese saß sehr gut u ich konnte entspannen und Kraft sammeln. Als der Mumu 2 Std später komplett offen war, wurde sie ausgemacht, damit ich die Presswehen spüren und mitmachen konnte. Ich könnte mich voll bewegen und hab meine Tochter im Vierfüßlerstand geboren. Die Presswehen hab ich gespürt, aber nicht schmerzhaft. Die Dehnung als meine Kleine zum Schluss kam hab ich ganz schön gespürt, aber nichts was nicht zu schaffen gewesen wäre. Aber eher als ganz enormen Druck, Schmerzen waren das nicht wirklich. Die PDA ist ja extra dafür da, dass sie keinen Einfluss auf das Baby hat. Diese betäubt nur dich und das Baby kriegt die Kontraktionen ja dennoch mit und kann sich auf die Geburt einstellen. Ich finde nicht, dass du dich durchquälen sollst, da verkrampfst du nur und es dauert für euch um so länger.

von kara83 am 10.10.2014, 11:40



Antwort auf Beitrag von kara83

Ich habe 4 Geburten ohne PDA erlebt und kann für mich sagen: die Presswehen waren nicht schmerzhaft, nur die Eröffnungswehen. Wenn ich dieses Mal eine PDA kriege dann nur am Anfang, am Ende (Presswehen) würde sie - ich rede nur für mich - mir nichts mehr bringen.

Mitglied inaktiv - 10.10.2014, 13:37



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Die PDA vermindern die Schmerzen gut und machen es den allermeisten Frauen viel einfacher die Schmerzen zu ertragen. Aber sie macht oft auch die Geburt viel komplizierter. Forschungsergebnisse zeigen, dass es dem Baby schwerer fällt sich in die richtige Geburtsposition einzustellen. Auch den Frauen fällt es oft schwerer sich zu bewegen, manchmal geht es überhaupt nicht. Durch das verminderte Gefühl in der Bauchregion wird das Mitpressen  meist erschwert und es kommt häufiger zu einer operativen vaginalen Entbindung mit Zange oder Saugglocke. http://birthtimedoula.wordpress.com/tag/pda/ Eine PDA schadet wohl kaum dem Kind, aber sie greift in den natürlichen Geburtsverlauf ein. Die Geburtsschmerzen lösen viele chemische Prozesse aus, Hormone werden freigesetzt, die wichtig sind. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, würde ICH sie vermeiden. Wenn die Frau durch stundenlange Schmerzen nicht mehr kann, ist ein PDA wohl sinnvoll, um weitere Eingriffe zu umgehen. Versuch es erst ohne, eine PDA ist ja schnell gelegt.

von Herzundverstand am 10.10.2014, 12:26



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Ich hatte 2 Geburten mir pda. Bei der ersten saß sie super. Ich hatte keine schmerzen. Konnte weiterhin laufen. Bei der 2. Saß sie richtig schlecht. Mir sind die Beine taub geworden , ich konnte nicht mehr aufstehen und wehen hatte ich weiterhin im rücken. Pauschalisieren kann man es also echt nicht

von lindarie am 10.10.2014, 12:54



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Hi, also bei meiner Tochter habe ich eine PDA bekommen, nachdem ich die Wehen unterm Wehentropf nicht mehr aushalten konnte. Vor der Geburt wollte ich auf keinen Fall eine PDA haben, aber nicht wegen irgendwelcher Nebenwirkungen, sondern aus Angst vor der Nadel. War mir aber irgendwann egal. Am wurde es leider doch ein Kaiserschnitt, ob es an der PDA lag, weiß ich nicht. Mein Sohn lag in BEL und ihn habe ich per geplantem KS entbunden. Das dritte Kind würde ich gern nochmal spontan versuchen. Ich fühle mich irgendwie als Versager, so ein Gefühl wurde und wird auch vom Umfeld vermittelt. Ein KS wäre keine Geburt, sondern der leichte Weg. Sollte das KH mitspielen, ist klar, dass ich ohne PDA da durch muss, um selber sofort zu merken, falls etwas mit der Narbe passiert. Ich habe zwar schon gehört, dass das Baby die Kontraktionen spüren sollte, um sich auf das Kommende vorzubereiten, aber deine Schmerzen merkt es doch nicht. So ein Blödsinn. Mein Sohn hatte keinerlei Probleme und er hat nichts mitbekommen, außer minimale Wehen vor dem KS. Die Aufregung tat ihr übriges und die Geburt setzte tatsächlich auf dem Weg in KH ein. Dank eines Notfalls hab ich dann noch 4 Stunden pustend im Kreissaal gelegen, aber das war wirklich okay. Wenn DU eine PDA möchtest, dann nimm sie dir. Ist dein gutes Recht und kein Zeichen von Schwäche. Brauchst es ja auch niemandem zu erzählen. ;-) LG und eine wunderschöne Geburt nach deinen Wünschen Lissy

von mkr1102 am 10.10.2014, 14:35



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Ich hatte beim ersten Kind eine PDA, weil mir die Veratmerei irgenwann zu anstrengend wurde (9 Stunden nach Blasensprung und nach 6 Stunden Wehentropf). So konnte ich ein bisschen schlafen und war fit für den Endspurt (fast 17 Stunden nach Blasensprung). Die Presswehen habe ich trotzdem gespürt, aber das Nähen hinterher nicht. Vor der zweiten Entbindung hatte ich den PDA-Zettel ausgefüllt und unterschrieben und hätte mir bei stundenlanger Quälerei auch wieder eine PDA legen lassen. Dieses Mal ging es aber so schnell, dass es nicht nötig oder möglich war. Es war schon schmerzhaft, aber ruck zuck vorbei. Zum Nähen (Dammriss II. Gr.) gab es örtliche Betäubung. Schwummrig war es mir nach beiden Geburten, sonst war alles in Ordnung. Kind 1 war sogar ein bisschen fitter als Kind 2. Beide hatten keinerlei Anpassungsschwierigkeiten, schrien und tranken sofort.

von Häsle am 10.10.2014, 15:11



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Meine Hebamme hat mir das auch gesagt. Allerdings meinte sie damit das es für das Mutter Kind Gefühl A(Seelisch gesehen) sehr gut sein soll,dieses kleine Menschenkind nach der Geburt in die Arme zu nehmen,zu küssen,anzunehmen... Was einem zuvor soll viel Schmerz bereitet hat. Ich hatte fast zwei Stunden presswehen,habe eine sternenguckerin geboren und keine wehenpausen. Aber es war auszuhalten. Und ich dachte immer das es Quatsch ist was andere Mamie insbesondere meine eigene erzählte, das man den Schmerz vergisst nach der Geburt. Ich habe den Schmerz nicht vergessen, das kann man auch nicht. Aber er schob sich weit weg. Ich bin Pro: Ohne PDA Aber,wer sich mit besser fühlt, oder weniger Angst hat der soll sie in Gottes Namen nehmen. Dafür ist sie ja da. Ich habe Sie nicht genommen weil ich viel mehr Angst davor hatte das Sie nicht richtig gesetzt wird als vor den Geburtsschmerzen. Alles Gute für dich und eine tolle Geburt! LG

von mucki26 am 10.10.2014, 15:20



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Ich habe mir nicht alles durchgelesen! Ich wollte auch eine Geburt ohne PDA! War mir da ganz sicher! Das ich es schaffe und, dass es für das Kind besser ist etc.... ABER dann wurde ich bei 41+4 eingeleitet...nach 12Std Wehen war ich dann total fertig (war ja auch die ganze Nach also auf 41+5 schon wach...) und hing am Wehentropf und -hemmer, da sie immer zu-und abnehmen mussten...dann kam die Hebamme nach diesen 12 Std rein und hat gefragt, wegen einer PDA. Und ich (natürlich): "Nein!" und drehe mich zu meinem Mann um und frage "Oder doch?" Ich habe mir dann eine legen lassen, auch, weil nicht klar war, ob evtl ein Kaiserschnitt notwendig wird. Dann war es wirklich besser...oder ich erinnere mich einfach nicht mehr dran :P Was ich noch weiß, dass meine Beine wirklich weg waren, konnte nicht vom normalen Bett auf dieses Geburtsbett, bzw mein Mann und die Hebamme haben gesagt "Einfach rüber gehen, nur eben nicht in dieses mini Loch..." und was mach ich? :P naja, hat die Situation etwas aufgelockert ;) Hing dann da in dem Loch hihi... gespürt habe ich die Wehen schon, aber es war einfach erträglich, vielleicht auch, weil es dann doch bald vorbei war. Ganz ehrlich, entscheide das doch einfach dann spontan vor Ort! Du musst ja nicht bei der ersten Wehe gleich eine PDA legen lassen. So lange du es aushälst gehst du mit den Wehen, aber wehr dich nicht komplett dagegen. Sei einfach offen. So wie bei der kompletten Geburt...in genau dieser Zeit kannst und wirst du entscheiden was dir genau dann gerade gut tut. Auch für die zweite Geburt nehme ich mir vor, es wieder neu anzugehen, denn was in der ersten schön war könnte ich dann als nervig oder so empfinden.

von yola-noah am 10.10.2014, 18:06



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

Hallo, Ich hatte bei der ersten Geburt eine Beleghebamme und die hat mir das gar nicht erst angeboten- zudem hatte ich vor der PDA mehr Angst als vor den Schmerzen. Bei der zweiten Geburt habe ich gleich bei der Anmeldung vermerken lassen, dass keine PDA aktiv angeboten werden soll. Bei 37 KU hätte ich sie mir am Ende gewünscht und die Schmerzen waren echt heftig- aber ich würde es wieder so machen! Denke aber, das ist echt individuell und man kann ja im Hinterkopf haben, dass es die Option gibt. Würde es aber immer erstmal ohne versuchen. Alles Gute!

von babyno2 am 10.10.2014, 18:10



Antwort auf Beitrag von babyno2

Das mit dem nicht anbieten finde ich super! So werde ich mir das diesmal auch wünschen. Ich selbst weiß ja, dass es die Option gibt, und wenn es wirklich einen medizinischen Grund für eine PDA geben sollte wird sie sicher auch die Hebamme anbieten. Ansonsten kann ich es ja dann in dem Moment sagen, dass ich doch eine möchte! Super! Danke für den Tipp!

von yola-noah am 10.10.2014, 18:17



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

ich habe 4 kinder spontan entbunden und hatte nie eine PDA. uns wurde immer gesagt, daß bei einer PDA die frauen falsch pressen, nicht effektiv fürs kind, sondern eher in den bauch hinein, weil sie eben den druck nicht spüren. ich kann da aber nicht mitreden und ich empfand die entphase zwar auch als schlimm, aber es war auszuhalten. ich werd aber keine frau als schwach bezeichnen, die mit pda entbildet. jede geburt ist anders

Mitglied inaktiv - 10.10.2014, 22:27



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

In der Klinik, wo ich meinen Sohn entbunden habe, gab es schlicht keine PDA. Ich war aber so eingestellt, dass ich sicher war, sie nicht zu brauchen. Tja. Eine PDA hätte mir evtl den Not-KS erspart. Nach stundenlangem Wehensturm ohne Wirkung auf den MuMu entschied man, mich aufzuschneiden. Natürlich unter Vollnarkose - eben, es gab ja keine PDA! Eine PDA hätte helfen können, doch noch spontan zu entbinden :( Das Schlimmste, was mir hätte passieren können. Dieses Mal wird es eine andere Klinik MIT PDA - toll, wenn es spontan klappt, aber auch gut, wenn es wieder ein KS sein muss und ich wenigstens dabei sein kann.

von Püminsky am 11.10.2014, 22:24



Antwort auf Beitrag von Tiramisu82

hy ich wäre ohne die pda gestorben ohne die pda hätte ich die geburt nicht überstanden die schmerzen haben mich fast umgebracht und hätte ich ohne unterbrechung schmerzen gehabt hätte man die geburt ohne mich machen können weil ich null kraft gehabt hätte mein kleiner musste auch mit der saugglocke geholt werden weil der kopf kaum durchs becken ging ich hatte gute 3 stunden keine schmerzen wo ich kraft sammeln konnte die ärztin hat mir auch wärend den ersten wehen erklärt was passieren kann ganz ehrlich in dem moment war es mir egal und ich würde mir immer wieder eine pda geben lassen ich bin echt dankbar für den erfinder der pda nach der geburt war die ärztin nochmal da die mir die pda gelegt hatte sie meinte dann auch dadurch das ich mich so quälen musste hätte ich das ohne die pda nicht geschaft weil mich die kraft einfach verlassen hätte

von bexy am 17.10.2014, 18:40