Schwanger - wer noch?

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nackenfaltenmessung??!!!

Thema: nackenfaltenmessung??!!!

diese messung hat mir heute mein FA auch noch empfohlen...muss dafür nach peine( ca 20km ) und kostet um die 140euro... habt ihr das alle gemacht??????????????????????????????????? lg PATRICIA

von tizi006 am 14.10.2011, 13:35



Antwort auf Beitrag von tizi006

nö...ich habs nicht gemacht. mein fa hat gemeint, dass es bei mir eigentlich keinen grund gibt sowas machen zu lassen... das geld is für nen azubi im ersten lehrjahr natürlich auch noch ein argument ;)

von oi!89_90 am 14.10.2011, 13:42



Antwort auf Beitrag von tizi006

Ich habs auch nicht gemacht, gab auch keinen Grund es durch zuführen hab ja keine familiäre Vorbelastung... Beim 2.Kind mach ich nicht mal mehr die Feinsono...Das gleiche was bei der Feinsono gemacht wurde .hat meine FA auch gemacht gehabt...Und dafür hatte 125 euro rausgeschmissen... Naja dafür hab ich den Toxotest gemacht, den Triple Test, Glucosetoleranz und in ein paar wochen folgt noch der Streptokokken test... glg

von Mandy301988 am 14.10.2011, 14:01



Antwort auf Beitrag von Mandy301988

@Mandy diese ganzen tests die du erwähnst, hat mein FA gar nicht angedeutet...hmmmm....ich habe am dienstag den termin für die nackenmessung, aber irgendwie nicht das gefühl, als wenn ich es machen müsste...er meinte auch, es sieht alles super aus...was macht man jetzt richtig???? lieben gruß

von tizi006 am 14.10.2011, 14:06



Antwort auf Beitrag von tizi006

Was du davon machen lässt und was richtig ist musst du selbst entscheiden... Von den Test die ich erwähnt habe muss ich nur die Streptokokken test noch bezahlen die anderen sind umsonst... Frag doch mal deine FA nach diesen tests und dann entscheide welche du davon noch machen willst... Aber nackenTranparenzmessung fand ich persönlich zu teuer und unsinnig wenn keine vorbelstung besteht... glg Mandy

von Mandy301988 am 14.10.2011, 15:30



Antwort auf Beitrag von tizi006

Nö, hab ich nicht gemacht. Erstens hätte ich dafür auch woanders hinfahren müssen, einmla quer durch Hamburg. Zweitens sind diese Untersuchungen gar nicht soooo 100% sicher und es gibt hohe Fehlerquoten (in die eine, wie auch in die andere Richtung). Eine Fruchtwasseruntersuchung hätte ich dann eh nicht machen lassen, da mir schon im "Normalzustand" das Fehlgeburtrisiko zu hoch ist (und in meinem Fall wegen 5 vorherigen FG lag dieses Risiko sogar bei fast 5%).

von hubbabubba am 14.10.2011, 14:10



Antwort auf Beitrag von tizi006

Hallo, wir werden die Nackenfaltenmessung zusammen mit dem PAPP- Test (ist dann am aussagekräftigsten) und Erstsemesterscreening machen. Kostet hier (Berlin) aber auch nur 33,- Euro und mach ich bei meinem Arzt. Große Sorgen habe ich eigentlich nicht, aber es wird mich beruhigen, wenn der Test positiv ausfällt...

von mapauli am 14.10.2011, 14:12



Antwort auf Beitrag von tizi006

Setzt euch mit diesem Thema ganz genau auseinander! Wenn ihr auch ein "krankes" Kind auf jeden Fall behalten wollt, dann brauchst du die Messung nicht... Es gibt sehr viele Messungenauigkeiten und ZACK steht die Möglichkeit auf eine Behinderung des Kindes - wie auch bei mir damals - bei 1:82! Auch in unserer Family gibt´s keine Krankheiten oder Gendefekte! Trotzdem hab ich die NTM machen lassen... Wir haben uns dann für die FWU entschieden, da wir wissen wollten was auf uns zukommt! Es war eine sehr harte Zeit, die auch unsere Ehe belastet hat. ABER wir haben eine 2. kerngesunde Tochter... Nur in dieser SS hab ich´s sein lassen! Mein FA hat trotzdem geschaut und noch eh ich merkte, was er da eigentlich misst, war er auch schon wieder fertig. Ich hab nur einen Mini-Eintrag im MuPass... Nackenfalte ok! Setzt euch also mit dem Thema auseinander, informiert euch und entscheidet gemeinsam! GLG Kerstin

von Aprilkatze07 am 14.10.2011, 14:35



Antwort auf Beitrag von tizi006

hallo , wenn du bei einem "schlechten ergebnis" bereit bist, weitere schritte zu unternehmen, dann kannst du das ersttrimesterscreening (us + blutabnahme) machen. aus persönlicher erfahrung rate ich ehr ab. der große hat uns ein risiko von 1:39 beschert (nur ultraschall, deswegen halte ich das kombinierte screening für viel viel wichtiger, 1:618 inkl. blut), da die nf zwischen 3,2-3,7 mm lag. bubi ist gesund und munter. mini maus hatte beim ultraschall eine nf von 3,75 und ein hygroma colli. das hygroma colli war dann bei der pränataldiagnostikerin weg, nf aber bei 4,1 mm. risiko 1:26 (trisomie 21), 1:70 trisomie 13/18. daraufhin haben wir dann gleich die chorionzottenbiopsie machen lassen. mini motte ratzt gerade auf mir, ist 8 monate alt und gesund :-). glg und alles gute claudia & familie

von claudia2406 am 14.10.2011, 14:46



Antwort auf Beitrag von tizi006

Hallo Patricia, ich habe es in meiner 3. Schwangerschaft auf Anraten meiner Ärztin machen lassen. Muss aber dazu sagen, daß ich schon eine Fehlgeburt hatte, eine Frühgeburt mit Todesfolge, eine Mangelgeburt, und diesmal hätten es eineiige Zwillinge werden sollen, aber eine Maus hat sich ab der 7. Woche etwa nicht weiter entwickelt... es sollte bei mir also "nur" geprüft werden, ob es genetisch bedingt war. Wäre die Maus nicht gestorben, hätte ich es nicht machen lassen... denn Fehlbildungen hätten auch später noch per US sichtbar werden können, und für meinen Mann und mich stand schon immer fest, daß wir auch ein behindertes Kind bekommen hätten/bekommen würden.

von Sabrina28579 am 14.10.2011, 15:06



Antwort auf Beitrag von Sabrina28579

erstmal vielen lieben dank an alle und das ihr so fix und ausführlich geantwortet habt!!!! werde mir mit meinem mann gedanken machen und euch berichten! VIELEN DANK!!!!

von tizi006 am 14.10.2011, 17:44



Antwort auf Beitrag von tizi006

Überlegt es Euch bitte ganz genau, wie Ihr mit einem "schlechten" Ergebnis umgehen würdet. Ich finde es unglaublich blauäugig, wie manche Frauen in eine solche Untersuchung gehen mit "nur damit ich beruhigt bin, dass alles in Ordnung ist". Kommt dann ein schlechtes Ergebnis heraus, sind sie am Boden zerstört und wissen überhaupt nicht, was sie mit einer solchen Ergebnis anfangen sollen. Deshalb finde ich persönlich am Wichtigsten, dass man sich im Voraus - zusammen mit dem Vater - Gedanken darüber macht, ob man ein behindertes Kind akzeptieren kann oder nicht, oder - wie z.B. in meinem Fall - eine eventuelle Entscheidung für oder gegen dem Kind schlicht nicht treffen will und kann und deshalb nimmt, was kommt.

von Fuchsina am 14.10.2011, 21:09



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Fuchsina vielen dank für deinen beitrag! mein mann und ich haben uns heute morgen auch für die untersuchung entschieden!!!!!!!!!!!!!!!!!!! fühl dich gedrückt !!!!!!!!!

von tizi006 am 15.10.2011, 10:22