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Mutter verhält sich nach SS verkündung komisch

Thema: Mutter verhält sich nach SS verkündung komisch

Hallo zusammen, Seit ich meiner Mutter von meiner Schwangerschaft erzählt habe, verhält sie sich sehr abweisend mir gegenüber. Jetzt mal von vorne: Da es mir aufgrund der ss Übelkeit schon seit ssw 6 schlecht ging mussten ich und mein Partner unsere Eltern früh einweihen. Alles halb so wild. Doch seit dieser Verkündung ist meine eigene Mutter unfassbar komisch. Wir wohnen seit anfang des Jahres in einer kleinen Wohnung in meinem Elternhaus. Wir haben uns diese Wohnung 3 Monate ausgebaut, weil sie noch fast ein rohbau war. Nun ja jetzt durften wir uns schon des öfteren anhören, dass diese Wohnung ja zu klein sei für uns plus baby & wir ja ausziehen müssten. Mein Vater meinte auch dass diese Aussage total albern ist und sie nur ein bischen rumspinne. Denn.. ein Kind hat sehr wohl noch platz. Also zurück zum hier und jetzt: mir gehts immer noch total beschissen & ich weiss ja nicht aber mir kommt es so vor wie als wäre es ihr egal. Sie hat ja zitat “eine wundervolle Schwangerschaft gehabt”. Nur ändert es ja nichts an meiner Situation. Immer wenn mein Freund sie kurz getroffen hat und sie gezwungen auf ein kurzes Gespräch war, erläuterte sie nur jedesmal, das SIE es nicht so schwer hatte. Ich hatte eigentlich immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihr aber Momentan macht sie dies irgentwie kaputt mit ihrem Verhalten. Ich bin momentan in einer phase da könnte ich eine Mutter gebrauchen, einfach als seelischen halt. Aber von ihr kommt nichts. Mein vater fragt mich jeden Tag wie es mir geht, ob ich was brauche usw. Aber von ihr kommt nichts. Das macht mich wirklich traurig..sie informiert sich nur ob es unserem Hund schon gut geht & ob wir den “armen” Hund jetzt schon noch verpflegen, weils mir so schlecht geht und er darunter leidet. Spoiler: mein Freund pflegt ihn nach wie vor, er kommt nach wie vor raus, er bekommt auch was zu essen. Aber in ihren augen tut ihr der HUND leid. Heute als ich meine ss meinen großeltern verkündet habe, hat sie zwischendrin reingeträllert dass ihr toller neuer wasserkocher angekommen sei, sie sich so darüber freut, endlich einer mit led licht & und durchsichtig und jeder soll ihn mal anfassen bla bla bla. Ich weiss auch nicht aber das war für mich ein wirklich emotionaler Moment und sie zerstört ihn wegen einen Wasserkocher! Als ich ihr vom ersten FA & Hebammen Termin erzählt hatte und dass beide mich damit getröstet haben, dass Übelkeit ein anzeichen dafür ist, dass es dem kind gut geht, fühlte sie sich irgendwie angegriffen und sagte nur dass das gar nichts heiße, schließlich ging ihr es in beiden Schwangerschaften gut und hat 2 gesunde Kinder geboren. Sie hat kein Feingefühl! Für mich war das ein kleiner Trost, dass sich die übelkeit lohnt. Sie reibt mir einfach ständig unter die Nase dass es ihr besser ging. Ich weiss nicht ob ich einfach empfindlich bin durch die ss, aber mein freund meinte auch dass meine mutter komisch ist. Sie ist selbst noch unter 40, hat mich als teenie damals bekommen. Meint ihr sie kommt Nicht damit klar oma zu werden? Immerhin wollte sie letztes jahr nochmal Mutter werden, was mein Vater aber nicht mehr wollte. Ich habe dass gefühl sie versucht zu verdrängen dass ich schwanger bin, fühlt sich vllt auch um ihre Aufmerksamkeit beraubt oder ist gar neidisch? Was meint ihr? Übertreibe ich dank Hormone nur?

von MrsGuinevere am 08.11.2022, 21:07



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Ist halt schwierig sowas zu beurteilen, wenn man nur eine Seite der Geschichte kennt. Natürlich kann es sein, dass deine Mama a) nicht ganz damit zurecht kommt so jung Oma zu werden und b) dass du ein Baby bekommst und sie nicht. Denn wenn der Wunsch letztes Jahr da war, wird der sich wahrscheinlich nicht einfach in Luft aufgelöst haben, nur weil dein Papa es nicht wollte. Aber das einzige, was dir übrig bleibt ist das Gespräch mit deiner Mama zu suchen (oder es zu ignorieren, finde ich persönlich aber viel zu anstrengend auf Dauer). Frag sie einfach ob alles ok ist. Sag ihr dass du sie als mama grad sehr vermisst, und dass du diese Freude auf dein Kind so gern mit ihr teilen würdest. Versuch ihr keine Vorwürfe wegen ihres Verhaltens zu machen. Vielleicht lässt sie sich ja darauf ein und geht ein Stück auf dich zu.

von Mannislinchen am 08.11.2022, 21:17



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Danke für deine Antwort, ich glaube auch, dass ich an einem Gespräch nicht vorbeikomme. Sie fühlt sich nur gleich immer wahnsinnig schnell angegriffen und verliert dann den Kontext aus den Augen...wird schnell kindisch und ist dann eingeschnappt. Möchte mir so einen Stress eigentlich nicht antun, zumal weil die Übelkeit dadurch stärker wird. Aber ich weiß natürlich dass es früher oder später nicht gut gehen kann, wenn ein stiller “krieg” geführt wird

von MrsGuinevere am 08.11.2022, 21:24



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Das kann ich total verstehen, mir war die ersten Wochen auch die ganze Zeit kotzübel, vor allem bei Streß. Die Situation ist echt blöd. Mir hilft es halt immer zu überlegen, wie ich im Falle des anderen (also im Falle deiner Mama) behandelt werden wollen würde. Klar ist das sehr hypothetisch, weil man das ja nicht sicher weiß. Aber man kann seine Vermutungen ja durch hinterfragen untermauern (geht es dir im Moment nicht so gut? Fühlt es sich für dich komisch an so jung / jetzt grad Oma zu werden? Etc.) Manchmal hilft das halt so eine kindische Reaktion zu verhindern in dem man fragt. Ist zumindest meine Erfahrung. Du findest sicher den richtigen Weg für Dich und Deine Mutter das aufzulösen.

von Mannislinchen am 08.11.2022, 21:40



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Ich werde es versuchen, danke dir

von MrsGuinevere am 08.11.2022, 21:44



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Was für eine verzwickte Situation.. Ich könnte mir vorstellen, dass es ihr schwer fällt sich durch ihren eigenen unerfüllten (weiteren) Kinderwunsch sich für dich zu freuen. Und mit unter 40 bereits Oma zu werden, ist natürlich auch nicht für jeden das Wahre Was du machen kannst, ist das Gespräch zu ihr zu suchen, ohne Vorwürfe oder ähnliches. Aber wenn sie sagt, dass alles okay ist, dann braucht sie vielleicht erstmal für sich und ich würde ihr auch nicht mehr alles erzählen. Sondern höchstens zwischendurch bzw dann, wenn sie fragt. Mit Sicherheit ist es für dich schwierig, nicht mit deiner Mutter reden zu können, aber möchtest du bei jeder Angelegenheit, die dein Baby betrifft dich mit Negativität auseinandersetzen?

von winterzwerg am 08.11.2022, 21:22



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Danke für deine Antwort. Ja es ist verzwickt, ich habe auch ein wenig angst ihr wehzutun. Dass problem ist leider dass ich und mein Partner auch fast mitte 20 sind.. für uns war es aber auch ein Wunschkind & ein gutes Alter. Nur für sie ist es halt altersbedingt, untypisch oma zu werden.

von MrsGuinevere am 08.11.2022, 21:32



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Guten Morgen. Das ist ja echt merkwürdig und daneben von ihr. Also vor allem das mit dem Wasserkocher und mit dem Hund... aber ja wie schon gesagt wurde rede in Ruhe mit ihr unter vier Augen erstmal. Nicht wie ein Verhör, aber einfach mal fragen was denn los ist. Wird bestimmt bald wieder besser.

von Dani89w am 09.11.2022, 06:04



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Richtig kindisch von ihr. Sie hat da offensichtlich ein Problem mit. Wieso sagt sie, dass sie es als Teeniemutter damals leichte hatte?! Und dann diese dummen Kommentare von ihr. Geht gar nicht. Vermutlich wird sie eifersüchtig sein aus diversen Gründen. Ja, ihr Kinderwunsch wurde nicht mehr erfüllt, aber sie wird nun Oma.

von Marlis1987 am 09.11.2022, 07:47



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Hallo, ein paar Anstöße auch von mir dazu: Ich glaube, Du musst Dich jetzt allmählich mehr von Deiner Mutter ablösen. Zwar stimmt Deine Diagnose: Sie ist neidisch, und ja, Deine Schwangerschaft triggert eine Enttäuschung bei ihr, weil sie selbst gern noch ein Kind wollte. Sie will noch nicht Oma werden, auch das stimmt. Und weil sie kein reflektierter Mensch ist, kann sie das Ganze bei sich selbst nicht erkennen und es daher auch nicht überwinden. ABER: Das ist alles überhaupt nicht Dein Problem. Es ist IHR Problem. Du machst es aber zu Deinem. Aber Du musst Deine Mutter nicht analysieren oder verstehen, und Du brauchst auch nicht ihren Beifall, ihre Begeisterung oder ihre Unterstützung für Deine Schwangerschaft. Natürlich gibt es Mütter, die ihre schwangere Tochter toll unterstützen, und das ist schön. Aber das ist nicht die Regel. Und zwar nicht, weil die Mütter alle böse wären. Sondern weil eine erwachsene Frau eigentlich gut ohne ihre Mutti zurechtkommt und jeder heute eher sein eigenes Leben hat. Ich muss sagen, ich wäre niemals bei meinen Eltern ins Haus gezogen, auch wenn das Geld spart. Es hindert einen meist daran, sich innerlich von den Eltern zu lösen. Was die Eltern sagen, tun und machen wird dann oft zu wichtig. So wie bei Dir jetzt. Versteh mich nicht falsch, ich kann Deine herbe Enttäuschung über ihre Reaktion gut verstehen. Aber es ist jetzt so, wie es ist. Und ich denke, Du musst Deine Bedürftigkeit hinter Deiner Enttäuschung erkennen. Diese Bedürftigkeit (ich brauche Mamas Zustimmung, ich brauche Mamas Zuwendung, ich brauche Mamas Unterstützung) ist die eines Kindes. Du bist aber kein Kind mehr, sondern wirst jetzt selbst Mutter. Löse Dich von Deiner Mutter ab. Aber nicht im Streit, oder bockig, oder mit einem großen Knall. Sondern gelassen und souverän. Sieh sie an, wie sie ist, sieh ihre Überforderung mit der Situation. Vergleiche Deine Mutter nicht mit dem Idealbild der Mutter, die Du gern hättest. Niemand hat diese ideale Mutter, sie existiert nur in der Vorstellung. Langfristig musst Du sicher überlegen, ob es nicht an der Zeit ist, flügge zu werden und auszuziehen. Nicht aus Trotz, sondern weil es oft nötig ist, um wirklich erwachsen zu werden und sich innerlich nicht mehr so sehr mit den Eltern und dem, was sie sagen oder tun zu beschäftigen. LG

von Hexhex am 09.11.2022, 08:59



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Ich schließe mich hexhex Worten an. Ich habe selbst Mal über eine kurze Zeit mit meinem Mann bei meinen Eltern leben müssen. Das war notwendig zur Überbrückung bis wir in die neue Wohnung konnten, aber hatte seine Tücken. Wir können nur mutmaßen, welches Problem deine Mutter mit deiner Schwangerschaft hat. Ist es ihr eigener unerfüllte Kinderwunsch, ihre schwierige Vergangenheit, die so wieder heraufbeschworen wird. Oder die Genervtheit, dass sie es als Teenie schwer hatte aber nie gejammert hat, während ihre Tochter, die alt genug wäre, täglich nach ihrem Wohlbefinden gefragt werden möchte. So oder so ist die Konstellation bei euch schwierig genug. Immerhin ist sie in dem Alter, in dem sie selbst nochmal Mutter werden könnte, dann noch alles im praktisch selben Haushalt. Ich würde also tatsächlich auch versuchen, die Zeit der Schwangerschaft zu nutzen, euch nach einer neuen Bleibe umzusehen. Bei uns hat sich vieles entspannt, nachdem wir wieder ausgezogen waren, und ich kann mir vorstellen, dass das bei euch auch der Fall ist. Deine Mutter ist nicht deine Freundin, sondern deine Mutter. Ich telefoniere ca einmal die Woche mit meiner, das reicht um sich auszutauschen. Ich verstehe, dass du enttäuscht bist und andere Erwartungen an deine Mutter hast. Aber du wirst sie nicht ändern können und solltest eher versuchen, da einen gesunden Abstand zu haben. Gerade, wenn sie beginnt, eine toxische Seite zu zeigen.

von Ruto am 09.11.2022, 09:24



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Huhu! Ich kenne das Problem leider auch ein wenig. Meine Mama ist unter 50 und hat immer getönt, dass sie erst ab 50 Oma werden will. Tja, da sie mich schon mit 22 bekommen hat und ich nun mit 25 schwanger bin, wird das mit den 50 leider nichts. Sie ist aktuell sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt, arbeitet viel und zeigt auch nicht allzu viel Interesse. Ich finde das zwar schade, aber ich kann es nicht ändern. Mittlerweile freut sie sich aber darauf Oma zu werden. Ich selber kann es immernoch nicht ganz glauben, dass ich nächstes Jahr Mama werde, bei den Großeltern ist das ja sogar nochmal etwas „weiter weg“. Gib ihr einfach die Zeit. Besonders, wenn sie sich vor kurzem selber noch ein eigenes Kind gewünscht hat.

von Chynn am 09.11.2022, 09:52



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Lass sie spinnen, bis sie sich ausgesponnen hat. Ganz offensichtlich hat sie gerade einen Pups quer und kommt mit sich und ihren Gefühlen gerade nicht klar, da kannst du gerade nichts bis wenig tun, da muss sie jetzt durch. Egal woran das liegt, es liegt nicht an dir, sondern an ihr, und du kannst das nicht ändern. Nimm dir das nicht an, aber kreide es ihr auch nicht an. Sie reagiert da vermutlich gerade auf eine psychische Belastung und... macht das nicht schön. Wahrscheinlich ist es aber gerade der einzige Weg, über den sie sich auszudrücken weiß. Das hilft dir jetzt emotional vermutlich wenig. Dein Papa scheint doch ganz zugänglich zu sein? Ist eure Beziehung eng genug, dass du dich jetzt vermehrt ihm zuwendest, statt deiner Mutter? Er scheint ja Interesse an deiner Schwangerschaft zu zeigen, dann teile deine Belange mit ihm. Nutze ihn im Zweifel als Filter. Er kann deiner Mutter dann ja erzählen, dass du deinen FA & Hebammen Termin hattest. Vielleicht ist das für sie leichter. Und wenn nicht, dann bekommst du es wenigstens nicht ab. Sonst teile deine Emotionen mit deinem Partner oder vielleicht mit deiner besten Freundin. Wenn du dich da "angenommen" und "angekommen" fühlst, ist eine negative (oder desinteressierte) Reaktion deiner Mutter für dich vielleicht weniger schmerzhaft. Kannst du bezüglich ihres Verhaltens / ihrer Reaktion mit deinem Vater sprechen? Vielleicht hilft es, wenn er sie sich mal zur Brust nimmt. Du bist ja gerade scheinbar ein rotes Tuch für sie, vielleicht ist es besser, wenn er sich da ein wenig zwischen stellt. Vielleicht kann er ja rausbekommen, was sie jetzt wirklich hat und ein bisschen sinnvoll auf sie einwirken. Natürlich hat das Baby in eurer Wohnung genug Platz. Babys brauchen quasi keinen Platz - ihr werdet ja wohl auf mehr als 25m² wohnen. Vielleicht kompensiert sie mit ihrem Verhalten auch die Sorge, dass du ausziehen könntest. Ihr habt euch ja vermutlich für den Ausbau der Wohnung in deinem Elternhaus entschieden, weil ihr euch gut versteht (hoffe ich), da kann es natürlich sein, dass sie jetzt befürchtet, dass ihr zeitnah beschließt, aufgrund der wachsenden Familie auszuziehen. Vielleicht hat sie auch Angst dich zu verlieren, wenn du jetzt deine "eigene Familie" gründest. Ja, vielleicht hat sie einen Kinderwunsch, den du ihr jetzt "unter die Nase reibst". Sie ist ja durchaus noch in einem Alter, in dem man über Kinder nachdenken kann (ich bin älter ). Aber Himmel, wenn sich Frauen ohne Kinder und mit unerfülltem Kinderwunsch "zusammenreißen" können und zumindest so tun können, als würden sie sich für Schwangere freuen, dann sollte deine Mutter mit zwei (erwachsenen?) Kindern das doch wohl bitte auch können. Und ob sie sich jetzt "alt" fühlt, weil sie Oma wird, ist auch nicht dein Problem. Wärst du der schwangere Teenager, könnte man vielleicht darüber reden, ob sie sich jetzt von der neuen Rolle "überrumpelt" fühlt, aber wenn du mitte 20 bist, muss sie halt irgendwo auch damit rechnen, dass es bei dir irgendwann so weit sein könnte. Du kannst ja jetzt nicht bis 40 warten, nur damit sie dann mit fast 50 vielleicht in ihrer Oma-Rolle aufgeht. Das hat sie ihrer eigenen frühen Schwangerschaft zuzuschreiben, da kannst du ja nun nichts für. Nur weil ihr emotional eine enge Verbindung habt, ist das kein Grund, dir gegenüber unsensibler zu reagieren, als Außenstehenden... einer Kollegin, die freudig über ihre frische Schwangerschaft berichtet, würde sie ja hoffentlich auch keinen Vortrag über den Wasserkocher halten. Warum also dir gegenüber? Völlig egal, woran es liegt. Deine Mutter ist ein erwachsener Mensch. Du bist ein erwachsener Mensch. Sie sollte in der Lage sein, sich gegenüber ihrer erwachsenen Tochter ein bisschen am Riemen zu reißen, auch wenn sie mit der Gesamtsituation aus welchem Grund auch immer unzufrieden ist. Du bist nicht für ihr Glück oder ihre Zufriedenheit verantwortlich, das liegt rein an ihr. Ich wünsche dir eine schöne, unkomplizierte Schwangerschaft und dass es sich zwischen euch bald wieder einrenkt. Gib ihr Zeit, gib ihr etwas Raum, aber lass die Tür offen. Wenn sie sich berappelt hat, soll's zwischen euch wohl wieder werden.

von Schmetterfink am 09.11.2022, 11:55



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Wirklich schön geschrieben, Schmetterfink! Ich unterschreibe das so und wünsche ebenfalls eine schöne Schwangerschaft

von LuDu am 10.11.2022, 08:16



Antwort auf Beitrag von MrsGuinevere

Huhu, erstmal herzlichen Glückwunsch und alles Gute für dich und deinen Wurm :) Deine Situation könnte ich mir bei mir auch sehr gut vorstellen, dass meine Mutter ähnlich reagieren würde, auch wenn sie schon 1/2 mal sagte, dass sie gern Oma werden würde (sie ist aber auch schon 57 Jahre alt. Wie war denn das Verhältnis deiner Mutter zu deiner Oma? LG

von Wolkenschatten am 10.11.2022, 20:51