Schwanger - wer noch?

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Medikamente?

Thema: Medikamente?

Was kann ich für medikamente gegen diese schreckliche Übelkeit nehmen???? Außerdem bin ich total erkältt. Hab son festsitzenden Husten und meine nase ist total verstopft. Inhallieren tue ich schon mit kochsalz, aber so richtig hilft das nicht.... Vielleicht hat jemand ein paar gute tipps. Lg

von engelfritzi am 14.11.2011, 11:11



Antwort auf Beitrag von engelfritzi

Hi, also ein medikament gegen die Übelkeit kenne ich nicht, aber soll wohl irgendwelche Globuli in der Apo geben, darfst ja auch nicht alles nehmen. Aber ich hatte auch zwei Wochen einen elenden Husten und leider kann man so gut wie garnichts einnehmen. Es gibt Halstees, aber die solltest du auch in der Apo kaufen, das gibt es auch Kräuter , die darf man nicht in Übermaßen nehmen. Zwiebelsaft hilft ein bisschen. Also Zwiebelaufschneiden, Kandiszucker rein und unten ein Loch einstechen und dann tropft da Zwiebelsaft raus.Am besten nicht zum Arzt, da wird man grad noch mehr krank, ich wurde in der Apo ganz gut beraten. Also dann, gute Besserung!

von mariposa85 am 14.11.2011, 11:17



Antwort auf Beitrag von mariposa85

Folgende 15 Tipps lindern die Beschwerden: • Langsam in den Tag starten! Die wenigsten Menschen springen morgens nach dem Weckerklingeln gleich aus dem Bett und sind putzmunter. Sie dürfen sich jetzt erst recht Zeit lassen. Bleiben Sie noch einen Moment liegen und bitten Sie Ihren Partner, Ihnen einen lauwarmen Tee und Zwieback oder Toast ans Bett zu bringen. Alternativ können Sie sich auch bereits am Vorabend eine Thermoskanne und ein paar Kekse bereitstellen. Diese kleine Mahlzeit hebt den Blutzuckerspiegel. • Vermeiden Sie möglichst alles, was den Magen unnötig reizt. Dazu zählen zu stark gewürztes und zu fettiges Essen sowie viel Koffein (eine Tasse Kaffee am Tag ist aber völlig in Ordnung). Vor Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft warnen Ärzte dringend, damit können werdende Mütter ihrem Baby ernsthaft schaden. • Drei üppige Mahlzeiten am Tag verträgt Ihr Magen jetzt vermutlich nicht. Günstiger ist es, häufig kleine Portionen zu essen. Dann sackt der Blutzuckerspiegel im Körper nicht so leicht ab. • Ein Tipp von Hebammen: Essen Sie getrocknete Früchte. Besonders gut eignen sich Aprikosen, sie gleichen den Kalium-Wert aus. • Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig, viel zu trinken, zum Beispiel Wasser oder Saftschorlen, Früchte- und Kräutertees – und davon möglichst zwei bis drei Liter täglich. • Ingwer-Tee beruhigt den Magen: Manche Hebammen empfehlen, Ingwer-Tee zu trinken. Er kann den Magen beruhigen. Außerdem gibt es auch Ingwer-Tabletten in der Apotheke. • Intensive Gerüche, zum Beispiel schwere Parfums, kalten Zigarettenrauch in der Kneipe oder Küchendunst, lieber meiden und Wohnung oder Büro regelmäßig gründlich lüften. Ihre Nase reagiert jetzt empfindlicher als vor der Schwangerschaft. • Schnuppern Sie bei Übelkeit an frischen Düften. Dazu bieten sich Riechfläschchen oder Duftlampen mit ätherischen Ölen an, zum Beispiel Zitrone, Mandarine oder Pfefferminz. Ihr Apotheker kann Sie dazu beraten. Die einfachere Variante: eine Zitrone aufschneiden und daran riechen. • Zugegeben, die ersten Male sind wirklich hart, aber langfristig tun Sie Ihrem Körper damit Gutes: Wechselduschen am Morgen stärken den Kreislauf. • Die Übelkeit kann auch mit Stress und Überlastung zusammenhängen. Darum ist es wichtig, sich ab und zu eine ruhige Stunde zu gönnen – zum Lesen, Musikhören oder um auf dem Sofa zu liegen. • Wenn Sie Vollzeit arbeiten, werden Sie dazu nur am Wochenende die Gelegenheit haben – aber wenigstens dann können Sie die Chance zu einem Mittagsschlaf nutzen. Unter der Woche können Sie aber nach Feierabend eine Ruhe-Stunde zum Ritual werden lassen. • Bewegung kurbelt Stoffwechsel an: Frauen, die vor und zu Beginn der Schwangerschaft Sport treiben, haben in der Regel weniger mit Übelkeit zu kämpfen. Darauf weisen Frauenärzte hin. Die Mediziner vermuten, dass die Bewegung Stoffwechselprozesse im Körper ankurbelt und dadurch die Hormonumstellung leichter macht. Gute Sportarten für Schwangere sind beispielsweise Schwimmen, Walken und Wassergymnastik. • Gerade in den ersten drei Monaten müssen Frauen sich noch an den Gedanken gewöhnen, dass sie bald Mutter sein werden. Vielleicht hilft Ihnen ein Gespräch mit einer erfahrenen Freundin, mit der Hebamme oder Frauenärztin. • Homöopathische Mittel können Übelkeit und Erbrechen lindern. Das gängigste Mittel heißt "Nux vomica". Eine Hebamme oder ein Frauenarzt mit homöopathischer Ausbildung kann es Ihnen verordnen. • Ebenso hat sich Akupunktur bewährt. Das hat eine Studie des australischen "Women’s Health and Children’s Hospital" und der "Adelaide University" gezeigt. Bei den Frauen, die mit traditioneller Akupunktur behandelt wurden, nahm die Übelkeit schon nach den ersten Nadelstichen deutlich ab. Am besten Hebamme oder Arzt darauf ansprechen. Wenn das alles nichts bringt dann sprich mit deinem FA , nur der kann dir etwas verschreiben . Gegen deine Erkältung Hast du schon Kinder ? Meine Tochter hat einen Hustensaft Prospan , der ist für schwangere auch geeignet. http://www.spreepharma.de/ipalat-halspastillen.232798.html Das sind Halspastillen , die habe ich auch genommen als ich mit meiner ersten Tochter schon schwanger war. Alles was stärkeres betrifft würde ich deinen Hausarzt aufsuchen damit das nicht nach hinten los geht.

von Farasha am 14.11.2011, 12:25



Antwort auf Beitrag von engelfritzi

Versuch es erst einmal mit Nausema oder Nux Vomica, außerdem gibt es Akupressurbänder, die helfen können, Akupunktur kann auch super helfen, viele Hebammen können das. Oft hilft aber auch schon etwas essen im Bett oder am Abend vor dem Zubettgehen dein Vitaminpräparat nehmen. Manchmal kommt die Übelkeit nämlich von dem Vitamin B-Mangel der über Nacht entsteht, da man in der Zeit ja nichts zu sich nimmt Ingwertee konnte ich zB auch immer gut trinken, der hat auch nicht so schlimm geschmeckt, wenn er wieder rauskam. Und nein, in den ersten zwei Dritteln der Schwangerschaft braucht man auch keine Angst zu haben, dass der Wehen auslöst Solltest du jedoch merken, dass du zu viel erbrichst und einen richtigen Flüssigkeitsmangel bekommst, melde dich schnellstmöglichst bei deinem Arzt und zögere nicht, ins Krankenhaus zu gehen! Vomex ist dann später die absolute Notlösung und bitte auch als nichts anderes zu betrachten, denn es ist gegen Hyperemesis, falls sich die Übelkeit nach der 14ten Woche noch immer nicht gelegt hat oder eben durch Flüssigkeitsmangel gefährlich wird.

von Schippchen am 14.11.2011, 12:20