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Jegliche Ultraschall-Untersuchung "just for fun"

Thema: Jegliche Ultraschall-Untersuchung "just for fun"

Hallöchen zusammen, ich lese hier immer wieder, dass einige doch gerne den ein oder anderen Ultraschall (3D/4D) so einfach just for fun machen lassen. Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass jegliche US-Untersuchung eine ungeheure Lärmbelastung für unsere Würmchen darstellen und teilweise sogar vermutet wird, dass Kinder mit Verhaltenstörungen, für die es keine med. Erklärung gibt, gerade derartigen Untersuchungen ausgesetzt waren. Deshalb wollte ich Euch diesen Tip mit an die Hand geben und an Euch appelieren vorher eingehend zu hinterfragen, ob die Untersuchung tatsächlich zwingend notwendig ist. LG und schöne Kugelzeit Lara-C.

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 10:03



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Liebe Jana, wenn man vorher wüsste, ob die US-Untersuchung zwingend notwendig ist oder nicht, würde man sie nicht machen. Die meisten von uns, vor allem die, die zum ersten Mal schwanger sind oder bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, machen sich permanent Sorgen, dass mit ihrem Würmchen etwas nicht stimmen könnte. Und diese Möglichkeit ist ja auch immer gegeben, keiner kann uns eine Garantie dafür geben, dass sich das Kind, das vielleicht vor 4 Wochen noch fröhlich strampelte, auch heute noch gesund ist. Da beruhigt es doch sehr, wenn man alle 4 Wochen - und nicht nur die "erlaubten" 3 Male während der Schwangerschaft - mit eigenen Augen sehen kann, dass es dem Kleinen gut geht. Die Tastuntersuchung kann eben vieles nicht feststellen und es gibt einige Krankheiten, die noch im Mutterleib einer Behandlung bedürfen. Es ist erwiesen, dass eine häufige und lang anhaltende Einwirkung von Ultraschall negativ auf das Kind wirken kann. Aber gibt es wirklich Frauen, die sich jeden Tag ihre halbstündige Dosis Ultraschall abholen? Mich würde die Relation interessieren: Was ist schädlicher für das Kind - 5 Minuten Ultraschall alle 2 bis 4 Wochen oder eine permanent nervöse und besorgte Mutter?

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 10:13



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Hallo! Also ich finde auch, dass man es mit dem Ultraschall nicht übertreiben sollte. Ich bin zum ersten mal Schamger und lasse nur die 3 Screeenings mache, ganz einfach auch aus dem Grund, dass jedes weitere Mal zw. 25 und 30 € kostet!!!!! 3D/4D US ist sogar noch teurer!!!!!!! Es ist nicht so, dass mir es mein Krümel nicht wert ist, aber für die Kohle die ich da spare kann ich meinem Krümel was schönes kaufen! Außerdem sagen die Amis auch, dass US schädlich ist für die Zwerge!!!! Und man kann auch nicht alle Krankheiten mit Ultraschall feststellen, musste ich sogar was unterschreiben!! Nochwas, nicht dass ihr denkt ich bin eine Rabenmutter, aber ich denke da in Zeiten des T€uros etwas praktisch. Gruß Sally

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 10:32



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US-Untersuchungen sind ein seegen und es ich müßte/würde ähnliche argumente wie danuta aufführen! ich für meinen teil bin heilfroh, dass meine ärztin jedes mal einen US macht (kostenlos, obwohl ich ihn auch zahlen würde)! man müßte schon arg übertreiben, um damit wirklich zu schaden. ich denke, die vorteile überwiegen eindeutig! liebe grüße sahira

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 12:22



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Hallo! Die Frage ist doch, ob zahllose Ultraschall-Untersuchungen nach der 20. SSW. überhaupt noch Sinn machen. Gravierende Herzfehler, die nach der Geburt einer sofortigen Behandlung bedürfen, kann man auch im frühen Ultraschall feststellen. Der Feinscreen in der 15. SSW. überlässt der Schwangeren noch die Wahl, ob sie bei dem Befund, ein schwer behindertes Kind zu bekommen, abtreiben möchte oder nicht. Ein Ultraschall, der z. B. in der 25. SSW. gemacht wird und zeigt, dass das Baby behindert sein wird, lässt nur eine Konsequenz zu: Entweder Abtreibung mit Totgeburt, d.h., das Kind muss auf normalem Weg tot zur Welt gebracht werden. Oder aber die Frau trägt das behinderte Kind aus! Außerdem: Die allermeisten Behinderungen können weder im Rahmen einer Fruchtwasseruntersuchung noch im Rahmen eines Feinscreens oder ständigen Ultraschalls erkannt werden. Auch ein sich scheinbar super entwickelndes Kind kann schwerstbehindert sein. Leider wissen dies die wenigsten Schwangeren. Das böse Erwachen kommt dann nach der Geburt, wenn das Kind dann trotz Ultraschall ohne Ende behindert ist. Dann heißt es: "Aber im Ultraschall war doch alles immer in Ordnung!" Und vergesst nicht: Im KH kann im Ultraschall noch alles o.k. sein - sobald ihr wieder auf der Straße vor dem KH steht, kann sich das Kind just in diesem Augenblick an der Nabelschnur erhängen. Da nützt euch dann auch der Ultraschall nichts mehr! Gruß, Sabse

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 12:38



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Hm, Du hast aber doch bestimmt auch einen SERIÖSEN Beleg (also Fachjournal etc.) für diesen Behauptung, gell?

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 12:51



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Na Du machst einem ja Mut! Vielleicht hätte eine weniger drastische Wortwahl es auch getan?! Zitat:"...kann sich das Kind just in diesem Augenblick an der Nabelschnur erhängen. Da nützt euch dann auch der Ultraschall nichts mehr!"..."...wenn das Kind dann trotz Ultraschall ohne Ende behindert ist." Das ist wohl nicht sehr hilfreich eine Entscheidung zu treffen, die meisten Frauen, die öfter US machen lassen tun dies eben aus dem Grund, weil sie Angst haben,dass es ihrem Kind nicht gut geht oder es sogar nicht mehr lebt.Ich glaube da geht es weniger um Behinderung und Abtreibung. Denk mal drüber nach Schöne Grüße, Anja

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 12:56



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Sagt mal, wie alt seid ihr eigentlich????? Meint Ihr vielleicht, dass es vor 20 oder 30 Jahren Ultraschall gegeben hat?? Ihr lebt auch oder? Ich finde man kann es auch übertreiben!!! Ich stimme auch Sabse zu, ob ihr das hören wollt oder nicht!!!!!!! Ich bin 28 Jahre alt, und meine Mutter hat mir erzählt, dass als sie mit mir schwanger war KEINEN EINZIGEN Ultraschall gemacht hat, weil es sowas gar nicht gab. So, ihr könnt jetzt von mir halten was Ihr wollt, aber das ist meine Meinung!!

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 13:02



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Hi! ALSO: ich lasse bei der Frauenärztin nur die 3 regulären US machen. Weils mir jedes mal einfach zu teuer ist und ich es nicht unbedingt jedes mal sehen muss. Klar ist das schön, und ich kann den Moment gar nicht abwarten, es wieder zu sehen. Aber ich gehe in 3 Wochen zum 3D US. Aber nicht, weil ich sehen möchte ob mein Kind behindert ist oder nicht. Sondern weil ich es einfach mal in 3D sehen möchte. Einfach nur zum gucken. Denn wenn mein Kind behindert wäre, würde ich es trotzdem bekommen. Das stand aber schon bei der NT messung für mich fest. Ich freue mich mein Krümel zu sehen, aber nicht jees mal. Und ich denke, dass unsere Kinder gesund zur Welt kommen, auch wenn 3 oder sogar 10mal US gemacht worden ist. Denn meine Tochter ist auch gesund zur Welt gekommen und ich hatte in der SS 6US. LG die diese ganze Aufregung nicht versteht, obwohl sie erst 21 ist:-)

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 13:14



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Hallo, also das kann man ja nun wirklich nicht vergleichen. Wir leben ja auch sonst auch nicht mehr wie früher und haben uns weiterentwickelt. Und es ist eine Tatsache, daß heute schon viele Kinder im Bauch behandelt werden, die früher dann nicht überlebt hätten. Solange man davon nicht betroffen ist, kann man wohl gut reden ... Ich selber zahle auch dafür, daß alle 4 Wochen ein US gemacht wird, weil ich es einfach toll finde, meine Babys wachsen zu sehen. Die Meinungen und Statistiken gehen darüber ja auch auseinander. Davon mal abgesehen sollte das wohl jeder für sich selber entscheiden. Andere trinken ja auch mal Alkohol oder rauchen oder essen Sachen, die nicht gut sind (Salami, Mett, Rohmilchkäse, etc.) oder färbt sich die Haare ... Jeder so, wie er meint und möchte ... ist zumindest meine Ansicht. LG Anja mit Alina & Fabian & Nr. 3 :-). P.S. Meine Kinder sind übrigens keineswegs durch die monatlichen US irgendwie gestört ;-).

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 13:17



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Also, deine Antwort (Wortwahl) ist ja nicht sehr pädagogisch wertvoll... Was glaubst du wievielen Mädels du mit deinen heftigen Formulierungen total Angst gemacht hast?? Außerdem ist das Risiko, dass sich ein gesundes Kind einfach so mit der Nabelschnur "erhängt" so minimal, dass man es nicht mal erwähnen muss. Und so schwerwiegende körperliche Behinderungen (wie du sagts "ohne Ende behinder") sieht man bei regelmäßigen Untersuchungen sehr wohl. Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, das Leben kann man halt nicht zu 100 Prozent kontrollieren. Aber lasst euch alle bloß nicht von diesem ziemlich unsensiblen Beitrag fertigmachen!!!!

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 13:23



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Also ich habe bei jedem meiner 3 Kinder mindestens alle 4 Wochen US. Es kostet mich nichts und es ist selbst in der Fachpresse strittig ob es nun schädlich ist oder nicht. Das das so schrecklich laut sein soll, kann ich einfach nicht glauben. Der Zwerg im Bauch hört seine Geschwister und fängt an zu toben. Beim US liegt er aber da und pennt fröhlich weiter. Da kann ja nun was nicht stimmen. Übrigens sind meine Kinder in keiner Weise gestört... ich bin froh, sie so oft gesehen zu haben, bzw. zu sehen. Mein Arzt weiß immer ob der Zwerg schön wächst und gedeiht... ausserdem mißt er die Versorgung. Das angebliche "Risiko"steht absolut in Relation zu der Art und Ergebnissen der Untersuchung. Wenn ihr Euch schon vor US fürchtet, solltet Ihr lieber auch kein Funktelefon benutzen... Euch von Mikrowellen fernhalten und kein Haarspray benutzen. Von Alkohol und Rauchen brauchen wir ja gar nicht erst zu sprechen. So... Gruß aus Köln Nicole

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 13:31



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Hallo :o) Ich bin 22 Jahre alt und meine Mutter hat diverse Ultraschalluntersuchungen gehabt(und das im Osten, wo die Technik ja jetzt net soooo fortgeschritten war), also halte ich das letzte Posting für ein bisschen übertrieben... Ich denke, dass durch den Ultraschall auch Unsicherheiten hervorgerufen werden können (siehe diese zweieiige Zwillings-Postings weiter oben - hätte man keinen US, würde man gar nicht wissen, dass am Anfang zwei Babies im Bauch waren, sondern sich über das eine freuen, das am Ende heraus kommt... :o)) Bei mir ist es so, dass ich im Moment jede Woche einen US habe, weil ich Blutungen habe, die auf Hämatome zurück gehen. Ich habe aber zusätzlich einen Trombozythenmangel, der dazu führt, dass diese Hämatome im schlechtesten Fall nicht aufhören zu wachsen. Dieser Trombozythenmangel ist auch eine Krankheit, die mit Sicherheit als Zivilisationskrankheit zu bezeichnen ist, ich bezweifle, dass es die schon vor 100 Jahren gab...die Gene verändern sich, die Menschen werden immer sensibler und empfindlicher, Allergien waren nie so aktuell wie heute...früher waren die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes auch simpler gestrickt, robuster, man hat auch noch vor sechzig, siebzig Jahren seine Kinder mitten in der Arbeit auf dem Feld bekommen...aber so sind wir nicht mehr...und so wie wir uns weiterentwickeln, so entwickelt sich auch die Technik weiter...und wir nutzen sie - ganz einfach. Früher hat man auch einfach Kinder bekommen, ob man nun wollte oder nicht (ich denke nur an meine Großmutter, die ständig schwanger war, mal abgetrieben hat, mal Totgeburten oder Fehlgeburten hatte, sechs Kinder geboren hat, und ich sehe auch, welche emotionale Bindung sie zu den Kindern hat, das ist alles viel praktischer und "kühler", ein Wunschkind ist allenfalls der Ertsgeborene Sohn...) Wir dagegen entscheiden uns bewusst für ein Kind (wer heute noch ungewollt schwanger wird ist entweder blöd oder hat wirklich Pech - TroPi-Kinder...). Wir entscheiden, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem wir uns vorstellen können, Nachwuchs zu bekommen. Wir unterbrechen dafür unsere Karriere etc. Wir planen heute einfach. Und dazu gehört auch, dass wir unser Herz schon ganz früh an dieses Wesen in unserem Bauch hängen, weil es Wunschkinder sind. Und wir tun alles dafür, dass sie im Bauch bleiben und weiterwachsen...Ob das gut ist, oder nicht müssen wir gar nicht diskutieren. Das nennt man Evolution, Entwicklung. So sind wir heute eben, es gehört zu unserer Zeit. Jedenfalls in der Stadt, auf dem Land ist das vielleicht noch anders, keine Ahnung, aber da muss man glaube ich schon auf der Alm leben um noch so eine Urzeiteinstellung zu haben... Wir können uns letztendlich mit unseren Haustieren vergleichen. Die könnten wir auch nicht mehr im Wald aussetzen und davon ausgehen, dass sie sich prächtig entwickeln... Das ist meine Meinung...ein bisschen lang geraten... :o) LG Nadine

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 13:52



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...zu behaupten, US sei nahezu überflüssig und übertrieben, da "es ihn ja schließlich vor 100 jahren auch nicht gab" (übertrieben wiedergegeben). ja bitte WAS ist das denn für ein schwachsinniges argument? früher haben auch viele frauen ihre kinder verloren. das darf man auch nicht vergessen. und ich wage zu behaupten, dass dies sicher nicht jedes mal schicksal war, sondern dass mit heutigem wissensstand die eine oder andere ss hätte erhalten werden können durch medikamente und fortgeschrittene untersuchungsverfahren. wieviele frühchen sind damals gestorben? wieviele frühgeburten überhaupt gab es? heute weiß man mehr! ein glück! heute kann man eventuelle frühgeburtsrisiken erkennen und die gefahr beobachten und somit schlimmeres verhindern. frühchen können gerettet werden.....etc etc.... aber um zum US zurück zu kommen. ich halte ihn sehr wohl auch NACH der 20 ssw für sinnvoll! und dabei geht es selbstverständlich NICHT um den gedanken an einen abbruch! aber bei jedem US wird auch das zeitgerechte wachstum des krümels festgestellt. er wird vermessen. die menge des fruchtwassers wird beurteilt, die versorgung durch die plazenta kontrolliert....und und und.... alles wichtige dinge, die auch im späten ss-stadium einem baby das leben retten können, da man in vielen fällen eben rechtzeitig handeln kann! so mein eindruck ! und sollte die lärmbelästigung tatsächlich SOOOOOO schlimm sein, oh dann müßten seit jahren nur noch verhaltensgestörte kinder zur welt kommen. aber kleiner tipp: ich denke, da sollte man die ursache doch wohl eher in der erziehung suchen und sich an die eigene nase fassen......sorry.... gruß sahira

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 14:07



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Also erstmal muss ich dazu sagen, dass ich gerade letztens gelesen habe, dass es NICHT wirklich erwiesen ist, dass US in irgendeiner Form schädlich für das Ungeborene ist. Man nimmt einfach nur an, dass die Lärmbelastung für die Kleinen recht groß ist. Normalerweise liegen die Schallwellen außerhalb des Hörbereichs des menschlichen Ohrs (wir hören es ja auch nicht!), aber es besteht die MÖGLICHKEIT, dass Babies es wahrnehmen, weil das Fruchtwasser ein guter Träger dieser Schalwellen ist. Sicher ist Deutschland eines der Länder in denen am meisten geschallt wird. Selbst die bei uns üblichen drei US sind nicht in allen westeuropäischen Ländern Standard. Aber, wenn es schädlich wäre, würden es die Ärzte doch wohl nicht so oft machen. Bei mir z.B. wurde aufgrund der Risikoschwangerschaft bisher 21mal US gemacht! Nicht nur bei jeder VU (seit der 13. SSW alle zwei Wochen) sondern auch wenn ich wegen Blutungen im KH war, sowie bei NT-Messung und Feindiagnostik. Das würde wohl kaum ein Arzt verantworten wollen, wenn es schaden könnte. Liebe Grüße platschi

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 15:04



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Am Anfang meiner Schwangerschaft war ich auch immer besorgt um mein Baby. Mittlerweile hat sich das ganze wieder etwas gebessert. Ich habe den Beruf Arzthelferin erlernt und ihr könnt euch gar nicht vorstellen was alles schädlich sein könnte für das Baby. Da hab ich nur so gestaunt in der Schule, vieles wusste ich vorher gar nicht. Also dass Rauchen u.a. tabu ist, davon brauchen wir nicht zu reden, aber wegen Ultraschall würde ich mir keine Gedanken machen. Denn dann dürfte man ja auch nicht mehr auf die Straße wegen den Abgasen etc. etc. Alles kann man von dem Baby nicht fernhalten. Auch wenn es mal geboren ist muss es viele Sachen aushalten können. Jedes Baby wird sicher mal Passiv rauchen wenn es mit der Mutter einkaufen geht. Denn geraucht wird fast überall.

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 15:42



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Ich habe seit der 20. SSW vorzeitige Wehen, zwischenzeitlich hat sich dadurch auch der Gebährmutterhals verkürzt, was AUSSCHLIESSLICH im US erkannt werden konnte. Wäre ich nicht SOFORT "aus dem Verkehr gezogen worden" und hätte mich nicht 100%ig geschont, wäre der Muttermund aufgegangen und ich hätte eine Frühgeburt erlitten. Das zum Thema "US-Untersuchungen sind unnötig". Ich habe lange mit meinem FA darüber gesprochen, weil ich auch das Argument hatte, dass die Frauen vor 100 Jahren diese Technik noch nicht hatten und trotz Schmerzen auf dem Feld arbeiten mussten und dennoch Kinder zur Welt gebracht haben. Seine Antwort darauf war: Wenn ich vor 100 Jahren gelebt hätte, wäre ich zu 75% mit meinem Kind gestorben. Ich vertraue meinem Arzt, dass er weder mir noch meinem Krümel vermeidbaren Schaden zufügt!! Lasst Euch nicht verunsichern!!

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 16:19



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Hallo! Na, da hab ich doch jetzt mal für Bewegung im Forum gesorgt (grins). Also mal vorab: Ich halte Ultraschall (US) für eine tolle und sehr nützliche Möglichkeit, das Wachstum und die Entwicklung des Ungeborenen zu begleiten. Ich bin jedoch der Meinung, dass viele Schwangere es mit dem US eindeutig übertreiben. Wenn keine Frühgeburt droht und die Schwangerschaft insgesamt komplikationslos verläuft, reichen nach der 20. SSW sicher die üblichen US vollkommen aus. Andere Frage: Welche möglichen Behinderungen sollten denn schon im Mutterleib "behandelt" werden können? Ich kenne keine... Ich habe vor einiger Zeit mal gelesen, dass es ein Arzt geschafft hat, einen Fetus im Mutterleib zu operieren. Das war eine große Sensation und hat sich bislang noch nicht wiederholt. Auch ein kindlicher Herzfehler kann nicht im Mutterleib behoben werden, sondern man weiß dann halt nur, dass das Kind einen Herzfehler haben wird und kann dann direkt nach der Geburt entsprechende Maßnahmen ergreifen (OP). Wie gesagt: Einen gravierenden Herzfehler sieht man auch schon in der 15./16. SSW. Ich glaube übrigens nicht, dass US dem Baby schadet. Ich frage mich halt nur, was sich Schwangere davon versprechen und ob sie wirklich glauben, durch ein Mehr an US Behinderungen beim Ungeborenen "abwehren" zu können. Eine drohende Frühgeburt sieht man übrigens nicht plötzlich und überraschend im US, so nach dem Motto: "Oh, ich glaube, Ihr Baby kommt gleich!", sondern eine Frühgeburt kommt oft völlig überraschend und ohne vorherige Anzeichen. Viele Frauen haben auch vorher Blutungen, ein Ziehen im Unterleib usw. Meist wird dann erst daraufhin ein US "außer der Reihe" gemacht. Gruß, Sabse

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 19:56



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Hallo zusammen, puh, da habe ich ja eine regelrechte Grundsatz-Diskussion ausgelöst, zu der ich mich jedoch jeglichen Kommentares enthalte. Ich möchte abschließend nur noch einmal betonen, dass ich ausschließlich diejenigen angesprochen habe, die nur aus reinem "Spaß an der Freude" Ihr Würmsken regelmäßig beschallen lassen. Selbstredend steht der positive Aspekt im Vordergrund und natürlich nehme ich auch die VORSORGE-Untersuchungen war. Ob 100% bewiesen oder nicht, ich denke hier heißt es einfach: Nicht mehr als nötig!! Auch, wenn jetzt der ein oder andere denkt:"neee, den Spass lass ich mir nicht nehmen", so bin ich doch froh, einen Denkanstoss gegeben zu haben. Denkt dran, Ihr könnt Eure Kinder noch viele Jahre live und Farbe sehen und manchmal mehr als Euch Recht sein wird (grins!). Ich wünsche Euch noch eine schöne Kugelzeit. Liebe Grüsse Lara-C.

Mitglied inaktiv - 28.10.2004, 10:44