Schwanger - wer noch?

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Ich habe Angst mein Baby nicht verstehen zu können.

Thema: Ich habe Angst mein Baby nicht verstehen zu können.

Hallo ich bin mittlerweile in der 32 SSW was für mich bedeutet, dass es langsam in den Endspurt geht . Ich habe mir in letzter Zeit viel Gedanken über unsere Tochter gemacht und wie sureal es erscheint in in weniger als 8 Wochen zu dritt zu sein . Dabei habe ich mir auch Gedanken über das Versorgen gemacht und ich bin ein wenig in Sorge, dass ich es nicht hinbekomme rauszufinden was sie möchte und sie so länger schreit als es nötig sein müsste . Vorallem, weil sie unser erstes Kind ist. Hatte oder hat von euch auch Jemand diese Ängste und kann mir helfen? Danke im voraus lG Julo

von Julo123 am 27.10.2021, 17:11



Antwort auf Beitrag von Julo123

Mein Sohn ist 21 Monate und wir verstehen teilweise immer noch nicht was der möchte. Kenne keine Mutter die zu 100% sagen kann warum ihr Säugling oder Kleinkind gerade schreit. Da werden oft Stunden da sein wo man probiert und dann erst beim 5. Versuch was funktioniert. Unser Sohn hat kaum Hungerzeichen gemacht, meist war ich dann zu spät mit der Flasche. Ab der 12. Woche wusste ich aber anhand des Brüllens das es Hunger war und nicht die Pampers oder Bauchweh. Es gibt angeblich diese "Supermamas" die durch jeden Muxx und Blick wissen was das Baby will, kann ich mir aber kaum vorstellen sonst bräuchte man kein Forum . Man wächst da rein, der eine weiß nach 2 Wochen wie das Baby tickt manche 6 Monate. Ich finde von Schub und Entwicklung varriert das alles wieder. Ab 12/18 Monaten wirds eh etwas einfacher.

von LouLou202020 am 27.10.2021, 17:18



Antwort auf Beitrag von Julo123

Das ist doch ganz normal, dass man sein Baby manchmal nicht richtig versteht. Niemand kann das. Es ist aber auch gar nicht schlimm, kein Baby wird nachhaltig geschädigt, wenn seine Bedürfnisse nicht sofort gestillt werden. Gib einfach dein Bestes und sei für dein Kind da, dann ist alles in bester Ordnung! Du wirst es auf jeden Fall lernen, dein Baby zu verstehen. Und ich sag dir noch was, ab und zu wird es vorkommen, dass du dein Kind gar nicht verstehen kannst, weil es selbst nicht weiß, was es will. Gerade wenn Kinder älter werden, können sie sehr widersprüchlich sein.

von MissMieze am 27.10.2021, 18:02



Antwort auf Beitrag von Julo123

Ich habe im Februar mein siebtes Kind bekommen und glaube mir es gibt Tage wo ich sie auch nicht verstehe. Wichtig ist das du für dein Kind da bist, es nicht länger alleine lässt als nötig ( also wenn du auf Toilette musst und kein anderer ist da gehst du trotzdem ), das spüren Kinder das man sie nicht alleine lässt und das ist wichtig alles andere kommt danach, das packst du!!!!

von misses-cat am 27.10.2021, 18:11



Antwort auf Beitrag von Julo123

Mach dir keine Sorgen,so lange du dich kümmerst und versuchst dahinter zu kommen was dein Baby möchte wird es auch keinen Schaden nehmen,auch wenn es mal ein bisschen länger dauert,es gibt auch Babys die quengeln und man hat im Prinzip alles abgespult und nichts hilft,solange man es nicht alleine lässt ist alles gut Wenn es dich beruhigt,ich habe 4 Kinder und manchmal verstehe ich eben auch nicht sofort was sie möchten( das wird bei Teenies die nur einsilbig antworten oder Grummeln übrigens nicht einfacher ) Am Anfang kann man einfach nur abspulen was so üblich ist -Hunger,Windel,Schlaf,zu warm,zu kalt ,oder einfach nur Nähe Im Laufe der Zeit wird man sicherer was wirklich gemeint ist

Mitglied inaktiv - 27.10.2021, 18:29



Antwort auf Beitrag von Julo123

Hallo, solche Sorgen sind normal. Ich hatte in der Schwangerschaft mit dem ersten Kind häufiger geträumt, dass ich vergessen habe das Baby zu füttern. War wohl die Sorge im Unterbewusstsein. Aber als das Baby da war wurde ich in der Nacht sogar vor ihm wach zwecks Fläschchen machen oder bin aufgewacht, nur weil er anders geatmet hat als im Schlaf, dabei aber keinen weiteren Ton von sich gegeben hat. Ein Gewitter oder Feuerwerk hätte mich weiterhin nicht aufgeweckt, aber eben die Dinge, die mit dem Baby zu tun hatten. Auch das Verstehen vom ersten Tag an ist natürlich nicht da gewesen, er war ein Schreikind und wir wussten nicht was los war. Mit der Zeit hat man aber dazugelernt und konnte sogar den Zeitpunkt der Schübe deuten, den da war sein Verhalten auch komplett anders. Jetzt sind einige Jahre vergangen und ich erwarte unser 2tes Kind, da kamen besonders am Anfang der SS meinem Mann und mir auch "Zweifel" (trotz Wunschschwangerschaft), wie gut wird man erneut mit einem Baby zurechtkommen. Wird es einfacher oder gar schwieriger usw. Also auch zum 2.Mal macht man sich ab und zu Gedanken. Ach ja, zwecks helfen, also mir hat es immer gut geholfen in Foren oder Ratgebern nachzulesen z. B. Zwecks Schüben/Phasen, den da konnte man auch sein Baby/Kleinkind etwas besser verstehen und es hat geholfen entspannter mit der Situation umzugehen. Ebenso könntest vielleicht jetzt schon bisschen über das Stillen, Wickeln etc. lesen. Vielleicht hilft es dir dich bereits auf die neue Aufgabe und neue Herausforderungen einzustellen. Und lass es einfach auf dich zu kommen, den manche haben auch Babys, die total pflegeleicht sind, während andere schreikinder haben mit Koliken etc. Es kommt, wie es kommt und im Zweifel habt ihr evtl. noch die Hebamme für die erste Zeit, um sich Tipps zu holen. Alles Gute!

von Torija am 27.10.2021, 18:43



Antwort auf Beitrag von Julo123

Hallo. Wir hatten das Thema letztes Wochenende im Geburtsvorbereitungskurs, die Hebamme sagte uns egal, ob wir das Kind gewickelt, gefüttert und die ganze Zeit herumgetragen haben, es kommt die Zeit, wo sie ohne ersichtlich Grund schreien... Und wir nicht wissen, was sie haben, das ist normal, da sie so mit uns kommunizieren und uns erklären, wie "Scheisse" ihr Tag ist... Die ersten 2 Wochen schlafen sie nur, danach werden sie munter. Wir sollen uns in der Zeit auch ausruhen. Sie sagte auch, es ist toll..., dass es Beistellbetten und Wiegen gibt, das Kind wird bei uns auf der Brust am besten schlafen, da es auf der Matratze nicht sicher ist( evolutionär bedingt, könnte ja der Säbelzahntiger kommen und sie fressen) Alles Gute

von Sternchen1983 am 27.10.2021, 19:26



Antwort auf Beitrag von Julo123

ich kann dich da beruhigen. Vor meinen beiden Mädels waren Kinder für mich ein Buch mit mindestens 7 Siegel. Ich konnte so gar nichts mit ihnen anfangen. Die meisten haben immer gedacht, dass ich niemals Kinder bekomme. Was soll ich sagen, meine große war ein Wunschkind und mit ihr hat sich auch allgemein die Welt zu Kindern geöffnet und ich kann da sehr gut mit umgehen. Es geht also

von Anni1500 am 27.10.2021, 20:51



Antwort auf Beitrag von Julo123

Ich habe mein sohn bis er so mit 15 Monaten anfing zu zeigen und sich auszudrücken nie verstanden. Muss man auch eigentlich nicht. Es gibt ja am anfang nur wenige dinge, die der grund für Unzufriedenheit sein können und da kann man sich einfach durchprobieren. Nach kurzer Zeit kennt man ja auch die Routine und weiß wie oft das Baby ca. Hunger hat, in die windel macht etc. Verstehen braucht man es da nicht. Mir wurde immer gesagt man erkenne das Bedürfnis als Mutter daran wie das Baby weint, das war bei mir nie so. Wenn er weinte hab ich ihn halt hochgenommen, geschuckelt, am po geschnüffelt und evtl. Die brust angeboten meist war dann gut.

von Skylights110 am 28.10.2021, 12:14