Schwanger - wer noch?

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Hebamme?

Thema: Hebamme?

Hallo ihr lieben, habe in meinem ss-buch gelesen, das man sich schon frühzeitig nach einer hebamme umschauen sollte. nur wann steht dort nicht drin. nun meine frage, ab wann sollte ich mich für eine hebamme entscheiden? habt ihr das auch gemacht und wird sie von der kk bezahlt? LG und danke im vorraus.

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 15:13



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hallo, meine hebi habe ich so um die 20. woche rum kontaktiert. ich glaube das erste mal gesehen haben wir uns in der 21. SSW. da bleibt noch genug zeit, sich gegenseitig zu "beschnuppern"! die hebamme wird von der kasse bezahlt. wenn sie bei dir ist, nimmt sie deine daten auf und kontaktiert von sich aus die kasse. du hast keinerlei rennereien. auch die nachsorge wird gezahlt. ich glaube aber, dass du bezahlen musst, wenn sie dich bei der geburt betreuen soll, auch wenn sie "feierabend" also schichtwechsel hätte. berichtigt mich, falls ich falsch liege... alles gute

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 15:52



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Ich habe letzte Woche eine Hebammme angerufen, die mir empfohlen wurde und es war schon zu spät, da sie für dieses Jahr keine Schwangeren mehr annimmt. Hätte ich nicht gedacht, daß man sich so früh darum kümmern muß... Hab jetzt aber eine andere!

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 16:09



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Also sollte ich in der Hinsicht langsam mal aus den puschen kommen.....?! Und was habt ihr beim ersten gespräch gesagt? z.b. hallo bin xy, bin ss und such noch ne hebi? Bin das erste mal schwanger und das ist alles neuland für mich, bin über tips und ratschläge sehr dankbar... Grüßle!

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 16:21



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habe sie einfach angerufen und gesagt wer ich bin, in welche woche ich schwanger bin und das ich sie gern kennenlernen würde! da hat sie mich gefragt, wann der entbindungstermin ist und geschaut ob sie um diese zeit viele entbindungen hat. hatte sie zum glück nicht und dann haben wir uns schon eine woche später gesehen. bin froh, dass ich sie habe. sie nimmt viele ängste! schaut einfach wie ihr euch versteht. wenn ihr nicht auf einer wellenlänge seid, dann schau dich weiter um! es gibt sooo viele hebammen! viell. hast du ja in deinem bekannten/freundeskreis jemanden dabei, der dir eine hebamme empfehlen kann??? oder du startest hier mal eine umfrage nach mitkugelnden in deiner umgebung. die könnnen oftmals weiterhelfen!

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 16:27



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Die Frage ist doch erst einmal, WARUM willst Du eine Hebamme haben? Soll sie die Vorsorgeuntersuchungen machen? Oder macht das Dein Arzt? In dem Fall brauchst Du eigentlich keine Hebamme. Im Kreissaal wird dann sowieso eine für Dich da sein. Und die kannst Du im Voraus nicht bestimmen, da die ja ihren Schichten haben. Du kriegst dann die, die da ist. Möchtest Du aber eine Beleghebamme haben, also eine, die mit Dir in den Kreissaal geht (und die Du vorher schon kennst), dann solltest Du Dich wirklich schon jetzt darum kümmern, denn die sind meist rar gesät. Im Übrigen hat man auch in dem Fall keine Garantie, dass genau diese Dich im Kreissaal begleitet. Denn wenn sie z.B. gerade eine andere 10-Stunden-Geburt hinter sich hat, wird sie keine weitere direkt im Anschluss betreuen. Für eine Beleghebamme muss man übrigens Geld bezahlen, irgend etwas über 200 E... Das übernimmt auch keine Kasse. Um die Nachsorgehebamme widerum kannst Du Dich kurz vor der Geburt kümmern (ca. 3 Wochen), notfalls auch noch direkt danach. Wenn Du Dich mit einer Hebamme triffst, wird sie Dich schon fragen, was sie wissen muss (wievieltes Kind, SS-Woche, evtl. Komplikationen etc.). Darum brauchst Du Dir keine Gedanken machen.

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 16:30



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hmmm, wozu ist ne gute frage. ich habe es desöfteren gelesen und dachte es sei normal sich in der ss um eine hebi zu bemühen. die ganz normalen vorsorgeuntersuchungen macht meine frauenärztin... also brauch gar keine??? und weshalb haben die anderen dann eine hebi? ich kenn mich echt nicht aus, bitte nicht wundern. LG

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 16:43



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Ich weiß nicht, wozu die anderen eine hatten ;-( Ich habe meine Vorsorgeuntersuchungen alle bei meiner Ärztin gemacht. In dem Fall hat eine Hebamme vor der Geburt ja nicht mehr allzu viel zu tun. Evtl. bischen Beratung und Fragen zwischendurch beantworten. Hier nimmt sich eine Hebamme allerdings meist etwas mehr Zeit als ein Arzt. Hatte zufällig bei meiner Ärztin mal eine Hebamme am Wickel (weiss gar nicht, wieso die dort war). Und es war schon ganz schön, wenn man mal in Ruhe über ein paar Dinge reden kann, nicht nur die 2 Minuten, die einem der Arzt zur Verfügung stellt... In unserer Klinik gibt es außerdem eine sog. Hebammen-Sprechstunde, die (außer Sonntag) täglich für 2 Stunden stattfindet. Da konnte man jederzeit ohne Anmeldung hin, und es war fast immer auch schön leer. Da konnte man dann auch mal ein CTG machen, wenn man wollte (zusätzlich zu denen bei der Ärztin). Vielleicht gibt es so etwas in Deiner Klinik? Erkundige Dich doch mal. Ich werde mir dieses Mal (bin grad ca. in der 4. Woche ;-) ) mit ziemlicher Sicherheit eine Beleghebamme suchen. Meine erste Geburt war ein ungeplanter KS, möchte es in jedem Fall jetzt wieder natürlich versuchen. Und mit einer Beleghebamme kann man vorher in Ruhe seine Wünsche und Vorstellungen besprechen. In der Hoffnung, dass die Frau dann auch im Kreissaal zugegen sein kann.

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 16:52



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Meine Hebamme und Frauenärztin wechseln sich bei den Vorsorgeuntersuchungen ab. Im Krankenhaus habe ich dann die diensthabende Hebamme. Zur Nachsorge wieder "meine" Hebamme. Die Termine für die Nachsorge im Februar waren bei ihr im August schon fast alle vergeben. Ich würde mich rechtzeitig um eine Nachsorgehebamme kümmern, da ich z.B. ohne Mutter und Oma mit dem Krümmel dann ganz alleine zuhause bin. Lena

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 17:11



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Kenn mich da ehrlich gesagt auch nicht so aus, aber mehrere Freundinnen meinte, da eine Hebamme einem zusteht, sollte ich doch einfach mal eine anrufen. Meine kommt jetzt Anfang Oktober das erste Mal vorbei, damit wir uns kennen lernen können. Ich find es einfach nur gut, einen weiteren Ansprechpartner als den Arzt zu haben. um die Entbindung an sich geht es mir dabei nicht, da mir da eigtl. egal ist, welche Hebamme da dabei ist, aber vielleicht wird sich das nach Kennenlernen "meiner" Hebamme noch ändern.

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 17:19



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Als erstmama empfehle ich jeder Frau sich auf jeden Fall eine Hebi für die Nachsorge zu besorgen.Den es tauchen immer wieder Fragen und Probleme auf.Und eine Hebi ist ein guter Zuhörer :o) Es kommt auch darauf an wie die Hebis ausgebucht sind deswegen sollte man frühzeitig sich eine Suchen LG Nicole

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 18:01



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eine hebamme ist wirklich eine tolle sache (ok, es gibt auch welche, die nicht so toll sind). ich habe bei meinem 2. kind die VU zur hälfte bei der hebi machen lassen und das hatte den vorteil, dass es eine stunde gedauert hat. ich als ganzer mensch stand im mittelpunkt. sie hat mir hausmittel genannt gegen kleine schwangerschaftsleiden. hatte da auch mal ein paar globuli oder eine akupunktur. es war nicht so ein gehetzte und keine ewige warterei beim gyn. manche hebis kommen auch zur VU nach hause. wenn du eine HG oder eine geburt mit beleghebamme planst, ist diese VU eine gute möglichkeit die hebigut kennen zu lernen. hier findest du noch mehr infos: http://www.rabeneltern.org/schwanger/wissenswertes/hebammenhilfe.shtml lg astrid

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 18:14



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Ich dank euch herzlich für eure tips und ratschläge...ihr habt mich sehr geholfen. Kussis an alle! Danke!

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 18:26



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wie manche anderen schon sagten: hebammen sind super! sie haben zeit, betrachten dich als ganzer mensch, gehen auf deine person ein, kommen auch mal nach hause, sind auch zum reden da usw. ich habe bei beiden schwangerschaften die vorsorgen halb/halb zwischen hebamme und gyn gemacht und beim ersten mal ambulant im krankenhaus mit MEINER hebamme entbunden. das war fantastisch. sie hat danach natürlich auch die nachsorgen gemacht, war also jeden tag da und hat mir sehr beim stillen usw. geholfen. all das zahlt die kasse, sofern die hebamme regulär abrechnet (und das machen die eigentlich immer). dieses mal werde ich mit meiner hebamme im geburtshaus entbinden, sofern alles gut geht. im westen sind hebammen auf monate ausgebucht, deshalb würde ich mir so früh wie möglich eine suchen. du solltest dir auch die zeit + muße nehmen, mit mehreren zu sprechen, so dass die chemie zwischen euch stimmt. im osten (ich lebe in leipzig) scheinen mir die hebammen nicht so arg ausgebucht. lg paula

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 18:28



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huhu ich hab gerade deinen beitrag gelesen und hab mich nun etwas gewundert ich hab meine hebamme seit dem dritten monat... und mir wär es vollkommen neu das man dafür zahlen muss wenn sie mit ins kkh kommt und danach die nachsorge übernimmt...

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 19:27



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Für eine Beleghebamme musst Du zahlen. Die machen das nicht für umsonst. Beleghebamme heisst, dass genau diese und keine andere Hebamme die Geburt begleitet bzw. Dich entbindet. Wenn wie gesagt aus Zeitgründen nichts dazwischen kommt. Kann zum einen eine andere Geburt parallel oder direkt vorher eine sein. Oder sie ist gerade im Urlaub, wenn das Baby früher als geplant kommt. Das hat nicht zwangsläufig etwas mit der Vor- oder Nachsorge zu tun. Häufig machen die das mit, aber "Beleghebamme" bezieht sich konkret auf die Frau, die im Kreissaal anwesend ist. Und das kostet. Denn die Damen müssen ja schon ca. 4 Wochen vor dem Termin ständig in Bereitschaft sein, dürfen keinen Alkohol trinken etc. Das ist eben nicht so ohne. Den Geldbetrag zahlt man weniger für die Tätigkeit im Kreissaal, sondern für die Bereitschaft. Es gibt relativ wenige Hebammen, die solch einen Service anbieten. Und der Fachbegriff lautet eben "Beleghebamme".

Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 20:25