Liebe Grüße Sabine (HP über VK) Andrea Strachota: Zwischen Hoffen und Bangen. Frauen und Männer berichten über ihre Erfahrungen mit pränataler Diagnostik". Gebundene Ausgabe; 220 Seiten; Mabuse-Verlag 2006; ISBN: 3938304251 Vorgeburtliche Untersuchungen haben das Ziel, Krankheiten, Behinderungen und Fehlbildungen des Kindes schon vor der Geburt zu erkennen, obwohl die wenigsten Störungen geheilt werden können. Untersuchungsverfahren wie die Nackentransparenzmessung oder das kombinierte Erst-Trimester-Screening werden in zunehmendem Maße zu einem beinahe schon selbstverständlichen Bestandteil der medizinischen Schwangerenbegleitung. Nahezu allen Schwangeren wird bereits in der Frühschwangerschaft angeboten, gezielt nach Auffälligkeiten beim Kind, zum Beispiel dem Down-Syndrom (Trisomie 21) zu suchen. Wenn die Ergebnisse nicht-invasiver Tests auffällig sind, werden zumeist weiterführende invasive Verfahren wie die Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) oder die Chorionzottenbiopsie in Anspruch genommen, um Gewissheit zu haben. Bei einem positiven Befund wird die Schwangerschaft in den meisten Fällen abgebrochen. Welche Gedanken und Gefühle löst die pränatale Diagnostik bei werdenden Eltern aus? Darüber berichten in diesem Buch 14 Frauen und acht Männer, die pränataldiagnostische Verfahren in Anspruch genommen haben. Das Buch stellt eine Entscheidungshilfe für werdende Eltern dar, ob sie Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen wollen oder nicht. Es richtet sich aber auch an Frauen und Männer, die bereits Erfahrungen mit vorgeburtlichen Untersuchungsverfahren gemacht haben. Nicht zuletzt ermöglicht das Buch jenen, die professionell mit pränataler Diagnostik zu tun haben, Einblicke in die innere Gefühls- und Gedankenwelt werdender Eltern.