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Blasensprung was hilft

Thema: Blasensprung was hilft

Hallo meine Freundin ist mittlerweile in der 41 ssw und hat bisher kein blasensprung gehabt die Klinik will und möchte warten bis sie ein blasensprung hat und erst dann würden die Ärzte was machen die arme hat bereits diesen rezinosöl eingenommen aber da tut sich nicht keine Wehen kein blasen Sprung es tut sich einfach nix sie geht warm baden und und und aber es passiert einfach nix genau so wie Sex und lange Spaziergänge habt ihr vllt Tipps wie man ein blasensprung bekommen kann sie ist fix und fertig bedanken uns im Voraus

von Holly1988 am 02.10.2023, 12:13



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Dann ist das Baby wohl einfach noch nicht so bereit geboren zu werden. Es wird sicher bald zum Blasensprung kommen. Gibt dem Kind doch noch die paar Tage Zeit. Ansonsten wird die Klinik schon rechtzeitig einleiten. Alles Gute

von Ninchen321 am 02.10.2023, 13:12



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Lange Spaziergänge helfen nur wenn man schon wegen hat und auch der Mythos das sie Spermien helfen soll wehen anzuregen ist ein Mythos hab das mit meinen ärzten und Hebamme und auch in der Klinik nach gefragt. Das Kind ist noch nicht so weit und möchte wohl noch nicht Ruhe bewahren und Tee trinken. Wenn der Frauenarzt sagt wir leiten ein dann bekommt sie schon eine Überweisung. Bei meiner ersten SS war die Einleitung aufgrund dessen das ich seit Tagen keine Bewegungen mehr gespürt hatte und kein Fruchtwasser mehr da war. Aber selbst mit Einleitung hat es 4 Tage gebraucht. Alles gute für deine Freundin

von Saphira91 am 02.10.2023, 13:33



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Hallo! Wenn sich der Schleimpfropfen löst, dauert es so 12-24 Stunden bis es los geht und die Blase springt. Alles Gute

von Ananaspflückerin am 02.10.2023, 13:34



Antwort auf Beitrag von Ananaspflückerin

So ein Quatsch… es gibt Frauen die laufen ewig ohne rum

von Btby am 02.10.2023, 15:17



Antwort auf Beitrag von Ananaspflückerin

Das stimmt nicht. Was stimmt, dass NACH einem Blasensprung innerhalb von 24 Stunden die Wehen losgehen sollten wegen Infektionsgefahr. Wenn dies nicht geschieht, wird eingeleitet.

Mitglied inaktiv - 02.10.2023, 15:25



Antwort auf Beitrag von Ananaspflückerin

Ich habe bei 2 von 3 Schwangerschaften den Propf schon mehrere Wochen vorher verloren. Bei der mittleren waren es 2½ Wochen, beim jüngsten "Stückchenweise" ab der 36ssw (er kam in der 43ssw) Auf diese "Weisheit" gibt es leider keinen Verlass.

von mausebär2011 am 02.10.2023, 16:00



Antwort auf Beitrag von Ananaspflückerin

Wer sagt denn sowas ? Bei meiner 1. Schwangerschaft ist mein Schleimpfropf 3 Wochen vor der Geburt abgegangen. Bei meiner 2. eine Woche vorher. Die Fruchtblase wurde beim ersten Mal unter der Geburt geöffnet, beim 2. Mal ist sie erst gesprungen als der Kopf sichtbar war. Aber nur weil das bei mir so war heißt es nicht das ich das als allgemeingültig ansehe.

von Pebbie am 03.10.2023, 17:47



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Also wenn ich es richtig verstehe, will sie (verständlicherweise) jetzt einfach mal entbinden, es muss also nicht zwangsläufig ein vorzeitiger Blasensprung sein? Tja, so richtig verlässlich ist kein Hilfsmittel (außer der Wehentropf natürlich)... probieren kann man Himbeerblättertee. Keine gute Idee ist es aber, eigenverantwortlich zu hause Rizinusöl einzunehmen. Am Ende hilft aber eben nur abwarten... und meistens muss man eher länger warten, wenn man zu verkrampft an die Sache rangeht.

von Maluna am 02.10.2023, 14:58



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Also meine Hebamme sagt, eine Geburt mit geschlossener blase ist viel angenehmer. Mein Sohn (2021) kam bei ET+14 von allein. Habe davor auch alles versucht, was man nur machen kann...wenn das Kind nicht will, muss man warten... Ich hätte jedoch bei ET+12 eine eipolllösung... Vielleicht hilft das, die Geburt anzustupsen

von Waha9 am 02.10.2023, 16:46



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Man muss nicht zwingend einen Blasensprung haben und so wie in fiktiven Filmen, dass es peng macht und alles läuft raus, so ist es bei den wenigsten Frauen. Das Baby entscheidet, wann es soweit ist, nicht ihr ;-)

Mitglied inaktiv - 02.10.2023, 23:46



Antwort auf Beitrag von Holly1988

Hallo, beim ersten Kind ging der Schleimpfropf 6 Tage vor ET ab, ab da hatte ich leichte unregelmäßige Wehen, die kamen und gingen wie sie wollten. 3 Tage vor ET ist die FB von selbst gesprungen, gerade als ich Abends ins Bett wollte. Dann sind wir in die Klinik. MM war 2 cm auf, Wehen waren wieder weg. Als ich gegenüber vom Kreißsaal am CTG hing musste die Hebamme plötzlich weg, da bekam sie eine Frau mit Presswehen rein und ich habe sie schreien hören. Ich weiß nicht, vielleicht hatte ich einfach so keine Wehen, oder war ich dann blockiert. Wie dem auch sei, 11,5 Std. nach dem BS ließ ich mich einleiten, 16 Std. nach dem BS hatte ich meine erste richtige Wehe. 7,5 Std. später war der MM auf, war bis dahin OK. Gegen die Schmerzen hatte ich einen Tropf mit leichtem Schmerzmittel, mehr habe ich nicht gebraucht. Die Pressphase zog sich dann lange 3,5 STD. Hätte ich diese wunderbare Hebamme nicht gehabt, wäre es (bin mir sicher) bestimmt eine Glockengeburt oder mit Zange, Kristellern oder was es sonst noch unangenehmes gibt gewesen. Gerissen bin ich durch das viele Pressen ganz furchtbar. Ich hatte schon irgendwie das Gefühl, dass es mit intakter FB einfacher gewesen wäre. Beim zweiten Kind bin ich 2 Tage vor ET gestürzt ( wir sind nur in die Klinik, weil ich schwanger war. Dem Baby ging es gut. Ich hatte nur einen blauen Fleck. Da sollte ich eine Nacht zur Beobachtung bleiben, und dann wieder kommen, wenn ich Wehen oder BS habe. Nach der Nacht, hatte ich wie aus dem Nichts einen zu hohen Blutdruck, eine Venenentzündung hatte ich auch. Ich wurde in die Innere geschickt, wo meine Venen per US angeschaut wurden. Zum Glück war es nur oberflächlich, und bedurfte trotzdem einer Behandlung (ohne Baby im Bauch). Also ließ ich mich wieder einleiten, mit dem selben Zeug wie beim ersten Kind. Diesmal dauerte es länger, bis ich Wehen hatte, der GBMH war noch nicht ganz verstrichen, und den Schleimpfropf hatte ich auch noch. 24 Std. nach Einleitungsbeginn hatte ich meine erste Wehe, nach 3 Std. sind wir in Kreißsaal mit 8 cm MM. 16 Minuten später hatte ich das Kind im Arm. Ohne jegliches Schmerzmittel, dafür war einfach keine Zeit mehr. Obwohl ich beim ersten Kind Schmerzmittel hatte war die Geburt viel schmerzhafter als die zweite. Einen BS würde ich ehrlich gesagt nicht herbei führen wollen. Ich kenne eine Frau, deren erstes Kind spontan kam, und die Geburt sie als gut beschreibt. Das zweite war eine BS Geburt, die sie als sehr unschön beschreibt, danach nochmal 2 Geburten ohne BS die auch gut waren. Ich wünsche deiner Freundin alles Gute für die Geburt, oder schon Glückwunsch zum Baby????

von Kleid am 04.10.2023, 00:04