Schwanger - wer noch?

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Angst vor krankenhausaufenthalt

Thema: Angst vor krankenhausaufenthalt

Hallo zusammen Ich bin seit gestern im Krankenhaus wegen dem Verdacht auf präklampsie. Ich bin bei 33+5 und dem baby geht es super. Die Durchblutung der Plazenta ist super und alles andere auch. Mein Blutdruck war zu hoch die letzte Zeit immer so 152/102. Das war der höchste Wert bis jetzt sonst immer darunter. Bei meinem urintest kam auch raus, dass ich eiweiß im urin habe der Wert lag bei 250. Im Internet steht das 300 normal ist. Ich hab auch Kopfschmerzen aber ich habe immer Kopfschmerzen, da ich auch leider viel zu wenig trinke am Tag also unter ein Liter definitiv. Jetzt habe ich Angst das ich bis zur 37. Woche im Krankenhaus bleiben muss, da ich noch eine 2 jährige Tochter zuhause habe. Mein Mann und ich sind gerade mitten in der Trennung und er ist vor 3 Tagen ausgezogen, da er mich betrogen hat. Kann mir jemand sagen ob es möglich ist in dieser Situation nachhause zu gehen? Also zum Beispiel das ich die Tabletten für den Blutdruck zuhause nehme und jeden Tag zum FA gehe um zu messen? Ich hab wirklich Angst das ich jetzt 3 Wochen hier bleiben muss. Die Werte sind ja laut Internet nicht lebensbedrohlich und die Ärzte machen keine richtigen Aussagen. Kann mir jemand die Angst nehmen?

von Alissa1 am 03.04.2023, 06:03



Antwort auf Beitrag von Alissa1

Dein Ansprechpartner sind definitiv die Ärzte mit Präeklampsie ist nicht zu spaßen. Im Notfall geht es da auch um dein Leben. Da wird auf Nummer sicher gegangen. Trink bitte mehr, vielleicht ist es auch Fehlalarm und Blutdruck und Kopfschmerzen kommen daher. Kannst das ja auch bei der Visite sagen. Zu eurer aktuellen Situation: Auch wenn ihr euch trennt. Dein EX bleibt der Vater deiner Kinder. Ich empfehle dir zu versuchen diese zwei Sachen zu trennen. Ihr seid kein Paar mehr aber ihr bleibt immer Eltern. Dein Ex hat genau die gleiche Verantwortung für deine Tochter wie du. Es spricht absolut nichts dagegen, dass sie bei ihm ist. Tragt eure Probleme nicht auf dem Rücken der Kleinen aus. Es ist schwierig, du wurdest stark verletzt aber deine Tochter kann nichts dafür. Ich gehe natürlich davor aus, dass dein Ex kein kompletter Vollpfosten ist. Eine Bindung zu der Kleinen hat und sich dementsprechend gut kümmern kann.

von Mirabella23 am 03.04.2023, 06:35



Antwort auf Beitrag von Alissa1

Erst einmal tut es mir sehr leid was Dir widerfahren ist . Betrogen zu werden ist furchtbar und das wo du nun noch so viel Stämmen musst . Sicher auch mit ein Grund weswegen gesundheitlich bei dir gerade einiges entgleist . Wenn eine Präklampsie ausgeschlossen wird , darfst du sicherlich auch eher wieder Heim . Ich verstehe das du zu deiner Tochter möchtest , ich hoffe doch aber sie ist bei ihrem Vater trotz allem gerade auch in guten Händen . Trotz eurer Trennung bist du auf ihn angewiesen und er kann sich aus seiner Verantwortung nicht ziehen. Vielleicht findet ihr einen guten Weg , das er dich unterstützt und weiter für eure Kinder da ist , so dass du darin etwas Entlastung und Ruhe findest. Heute ist Montag und meist Visite . Mache dir einen Plan was du die Ärzte genau fragen willst . Frage wann du Heim darfst , was dafür nötig ist . Welche Untersuchungen noch folgen müssen . Wenn du mit Fragen gewappnet bist , können sie nicht rum eiern und du findest Sicherheit . AllesGute für dich !!!

von Cika am 03.04.2023, 06:48



Antwort auf Beitrag von Alissa1

Huhu, du kannst doch nicht per Internet-Suche eine Diagnose stellen. Weißt du, Mädel, wenn das möglich wäre, dann bräuchte es keine Ärzte. Jeder würde schnell mal googeln, was er hat, und fertig. Ein Facharzt hat 10 Jahre Studium und Klinikpraxis hinter sich. Präeklampsie kann lebensbedrohlich sein, und zwar vor und auch noch nach der Entbindung. Hier sind Ärzte vorsichtig, und das zu recht. LG und gute Besserung!

von Lillimax am 03.04.2023, 08:24



Antwort auf Beitrag von Lillimax

Danke, Mädel, für die hilfreiche Antwort.

von Alissa1 am 03.04.2023, 10:06