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schnarchender Vater - Familienbett

Thema: schnarchender Vater - Familienbett

Hallo Leute! Hat eine/einer von euch einen Tipp, wie man diese Situation lösen kann? Unsere Tochter ist 6,5 Monate. Sie schläft super ein, muss aber nachts immer mal wieder essen oder schauen, ob Mama noch da ist. Im Moment schlafen ich und meine Tochter in einem großen Bett im Kinderzimmer. Für uns ok. Allerdings gehe ich an ihrem ersten Geburtstag wieder 100% arbeiten und mein Mann bleibt für 2 Jahre zu Hause. Ich muss gelegentlich auch nachts arbeiten und daher fände ich ein Familienbett schon gut. So kann sie mit mir in der Nachts kuscheln und sie gewöhnt sich auch an den Papa, der nachts da ist. Was mach ich nur mit dem Schnarchen???

von minimühle am 14.03.2011, 07:52



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Hast du das schonmal ausprobiert? Of stört es Kinder gar nicht, wenn Papa (oder auch Mama ^^) schnarcht... Mein Mann schnarcht auch, allerdings nicht immer, aber meine Kids werden davon nie wach. Probieren geht über studieren. Wenn es nicht klappt, dann kann man sich immer noch Gedanken machen. Lg, Susy

von Susi0103 am 14.03.2011, 08:25



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Das würde mich auch mal interessieren. Mein Freund schläft meist auf der Couch, weil unsere 8 Monate alte Tochter sein Schnarchen stört! Sie ist eh schon eine schlechte Schläferin und braucht Ruhe. Ist nicht ideal aber geht nicht anders. Habt ihr es denn schon versucht wenn ihr alle in einem Zimmer schlaft?

von Missy27 am 14.03.2011, 09:26



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Mein Mann sägt Wälder in der NAcht - die Kleine schläft.

von kirshinka am 14.03.2011, 09:45



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Mein Mann schnarcht so laut, dass eigentlich dafür Worte fehlen. Ich kann nicht neben ihm schlafen und benötige auch noch Oropax, wenn ich im Zimmer neben an schlafe. Trotzdem schläft mein Kleiner seit 2 Jahren prächtig neben ihm. Zwischenzeitlich hat mein Kleiner auch heftig geschnarcht, aber nach einer Polypen/Mandel-OP war das Problem zumindest gelöst. Mein Partner schnarcht leider immer noch - und will nix dagegen tun :-((((

von Deanna31 am 14.03.2011, 10:09



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Wir haben es mal 3 Nächte versucht. Ich hab praktisch gar nicht geschlafen und mein Mann laut eigener Aussage auch nicht. Die Kleine wurde öfter als sonst wach, hat aber nicht gemeckt, ich bin eh schon vor ihr wach gewesen. Vielleicht sollten wir uns in seinem nächsten Urlaub mal nochmal Zeit nehmen. Ich denke, es wäre einfacher, wenn die Kleine nicht sooft aufwachen würde.

von minimühle am 14.03.2011, 12:20



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Meine Tochter fängt dann am zu weinen wenn sie nicht wieder einschlafen kann. Ich würde es aber bevor du wieder arbeiten gehst versuchen, dass ihr alle drei zusammen schlaft, damit sich dein Kleiner daran gewöhnt, dass Papa bei ihm schläft und der Schock nicht so groß ist wenn Mama auf einmal fehlt.

von Missy27 am 14.03.2011, 13:10



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...wie sich Leute auf Basis einer JETZIGEN Situation Sorgen um UNGELEGTE Eier machen... Aus Erfahrung: unser Familienbett lief die vergangenen fün Jahre Kunterbunt: mal alle drei, dann nur Mama und Kind, dann nur Papa und Kind (bei der Brustentwöhnung in der Nacht) und dann wieder nur Mama, da der Papa zu krass für Mama schnarcht, und mittlerweile wieder zu dritt am WE, weil wir uns so nicht gegenseitig aus dem Rhythmus bringen (mein Mann muss etwas früher raus). Die einzige Konstante: Kind schlief NIE allein, es sei denn, es ist ausdrücklicher Wunsch des Kindes (halbwegs Auszug aus dem FB mit 4 Jahren, aber immer noch zu 95% nicht allein schlafend wollend)... Lass es einfach auf dich zukommen! In der Zwischenzeit geniesst das FB wie es ist, mal mit mal ohne Schnarcher, wie es gerade passt!

Mitglied inaktiv - 14.03.2011, 19:52



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Lieber frühzeitig nachdenken als planlos in den Tag leben !

von minimühle am 15.03.2011, 08:42



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Ich glaube, eine der häufigsten Fehler den Eltern machen, ist der ständig an die Zukunft zu denken, statt in der Gegenwart zu leben und der Kompetenz und den Fähigkeiten des Kindes und dem eigenen Vorbild zu vertrauen. Ich erlaube mir ein Zitat aus Ekkehard von Braunmühl: "Zeit für Kinder" (mit herzlichem Dank an Aspira): "Die geopferte Gegenwart Jeder Mensch fühlt nur in der Gegenwart. Seine Gedanken mögen sich in der Vergangenheit oder in der Zukunft aufhalten – die Gefühle, die sie auslösen, sind jeweils gegenwärtig. Angst vor morgen ist jetzige Angst, Hoffnung auf übermorgen ist jetzige Hoffnung, Vorfreude ist jetzige Freude, Ärger über gestern ist jetziger Ärger. Viele Eltern quälen Kinder heute aus einer Liebe heraus, die das morgen meint. Aber die in die Zukunft gesendete Liebe kann von Kindern nicht empfangen werden. Viele Eltern bekämpfen ihre Kinder (z.B. deren Unarten) aus Liebe, aber die Kinder fühlen, dass diese Liebe nicht ihnen selbst gilt, sondern den Erziehungszielen der Eltern. Ein Zweck kann eine Handlung heiligen, aber wenn die Gegenwart eines Kindes durch Erziehungsmittel einem Erziehungszweck geopfert wird, dann wird das Kind selbst als Mittel zum Zweck betrachtet und behandelt. Die Würde des Kindes wird missachtet, die Würde des Zweckes verraten Das Kind kann ein sicheres Selbstgefühl und Selbstbewusstsein nur entwickeln, wenn es von seinen wichtigen Beziehungspartnern in der jeweiligen Gegenwart bedingungsloses Angenommensein erfährt und erfühlt. Diese Tatsache lässt sich mit Erziehungsakten nicht vereinbaren. Ein Fernsehverbot mag gut gemeint sein und von Liebe getragen. Das Kind jedoch empfindet als unfreundlichen Akt. Kinder empfinden sämtliche Erziehungsmaßnahmen, die ihr augenblickliches Wohlgefühl beeinträchtigen als unfreundliche Akte. Sie sind ja auch als solche gedacht. Ich kenne eine Reihe von Eltern, die ihre Kinder gelegentlich verprügeln und glaubhaft versichern, sie litten unter den Schlägen mehr, als die Kinder. Es müsse aber eben sein, sonst…. Hier enthüllt sich eine Einstellung, die hinter den einzelnen Erziehungsmaßnahmen steckt. Diese Einstellung ist vom Kinde aus gesehen, prinzipiell kinderfeindlich, sie stiftet die Erwachsenen jedem neuen Kind gegenüber zur Eröffnung des Erziehungskrieges an, sie vergiftet aber auch die innigste Vater- und Mutterliebe…." Also, lieber frühzeitig nachdenken und planlos in den Tag leben, als sich das Leben mit Problemen schwer zu machen, die wahrscheinlich gar keine werden! LG

von Kuscheling am 15.03.2011, 10:43



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...und dazu zählt das Schlafverhalten eines Babys od. Kleinkindes definitiv! Meiner Erfahrung nach zumindest. Dein Kind ist jetzt 6,5 Monate alt, und du willst jetzt schon eure Schlafsituation im Hinblick auf die Zeit planen, in der dein Kind 1 Jahr alt ist und du wieder arbeiten musst? Das halte ich, genau wie Sphynx, für verfrüht und unrealistisch, und das hat nichts mit "planlos in den Tag hinein leben" zu tun! LG

von rabarbera am 15.03.2011, 12:05



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Es geht doch gar nicht darum, das Schlafverhalten zu planen, da hast du was nicht verstanden. Es geht um die möglichst beste Schlafumgebung für das Kind. Und sich da Gedanken zu machen ist doch wohl legitim.

von minimühle am 16.03.2011, 11:09



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hm das versteh ich nicht wieso lasst ihr eure kinder nicht im eigenen zimmer schlafen?? mein sohn schläft seit er 6 monate alt ist alleine und das mittlerweile besser als wenn er bei uns im bett liegt da ist er total unruhig. ausser er ist krank dann schläft er auch schon mal bei uns aber das ist dann die ausnahme. ich find gut so schliesslich will ich ja auch mal privatsphäre mit meinem freund

Mitglied inaktiv - 16.03.2011, 20:51



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Vergiss es einfach, OK? ;-)

von rabarbera am 16.03.2011, 20:58



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Hm, das versteh ich nicht, wieso lässt du dein Kind im eigenen Zimmer schlafen?? ;-) Mein Sohn schläft seit seiner Geburt nur bei uns, und wir alle schlafen super, genießen die Nähe, und glaub mir, auch die "Privatsphäre" mit meinem Mann kommt nicht zu kurz, da wir noch mehr Zimmer in unserer Wohnung haben und unser Sohn ein paar Stunden früher schlafen geht als wir! ...Mal davon abgesehen, dass ein Baby unter 1 Jahr laut wissenschaftlicher Studien garnicht im eigenen Zimmer schlafen soll, da sich dadurch nachweislich das Risiko für den plötzlichen Kindstod erhöht.

von rabarbera am 16.03.2011, 21:04