Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Warum schläft das Kind oder eben warum nicht???? Eure Meinung

Thema: Warum schläft das Kind oder eben warum nicht???? Eure Meinung

Hallo, mal was anderes, erneut habe ich gehört: Baby etwa 6 M schläft seit Geburt durch von 18-9 Uhr. Die Kinder wo ich das höre sind a. Flaschenkinder b. im eigenen Zimmer c. zT Frühchen,lagen lang auf Neo... Aussnahmen gibt es immer dass Flaschen oder Stillkinder eben durchschlafen oder nicht. Aber ich kenne zb nur ein einziges Stillkind was früh dirchschlief. Findet ihr das nicht komsich, was denkt ihr? (Ich werde deswegen nicht aufhören oder sie ausquartieren aber es interessiert mich) LG

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 21:34



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Ich hab drei Kinder und hab alle vier Wochen gestillt, dann gings es nicht mehr. Alle drei haben mit ca 12 bis 14 Wochen durchgeschlafen. Ich kenne auch kein gestilltes Kind das durchschläft. Denke aber das stillen eben mehr ist als nur trinken eben auch mehr Nähe. Meine Kinder haben sehr schnell Nachts nichts mehr getrunken aber doch in bestimmten Phasen die Nähe gebraucht. Finde es toll wenn man eine gut funktionierende Stillbeziehung hat ist mir leider nie gelungen.Mach weiter so. Irgendwann schlafen alle durch und rückblickend ist diese Zeit soo kurz.

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 21:46



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Meine Meinung: das werden wir NIE herausfinden bzw. kann man nie eine Regel aufstellen: wenn....dann. Zumal: das besagte Kind ist 6 Monate alt...da kommen noch viiiiele Phasen, wo dieses Kind auch nicht mehr durschlafen wird. Ist normal. Hatte übrigens 2 Stillkinder (keine Frühchen aber falls es für deine Statistik interessant ist beides Kaiserschnittkinder) Nr. 1 bis auf besagte Phasen (bei ihm war das mit ca.2 Jahren, da mussten wir für ein paar Monate immer bei ihm schlafen) immer ein guter Schläfer gewesen, im eigenen Zimmer Nr.2 schon immer sehr unruhiger Schläfer, daher habe ich immer bei ihm im Zimmer auf der Schlafcouch geschlafen bis er 2,5 Jahre alt war. Auch heute noch schläft er nicht immer durch. Beide wurden ca. 8 Monate gestillt. Tja so sind sie die Kinder....leider kein Regelwerk....

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 21:53



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die Kinder die ich kenne die früh durchschliefen haben es auch beibehalten mal die ein oder andere Nacht beim zahnen zb mal ausgenommen... Eine Regel gibt es ja nicht und sollte ja auch nicht Sinn des POstings sein...

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 22:13



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Ich kann von mir berichten...Tochter 8 Monate...Flaschenkind..eigenes Bett...eigenes Zimmer: -schlief zuerst bei uns im Schlafzimmer, gestillt und mit Pre zugefüttert, ständig aufgewacht. -mit 5 Wochen? ins eigene Zimmer ausquatiert, nur noch Flasche (1er Milch/AR Milch) nur noch 2x pro Nacht aufgewacht -zwischen der 8. und 12 Lebenswoche 9h durchgeschlafen -danach wechselnd, ab und zu nochmal ein Fläschchen. Fazit: ich hatte das Gefühl, dass unser Kind in unserem Schlafzimmer unruhiger schlief, von unseren Schlafgeräuschen aufwachte und nicht satt wurde. Im eigenen Zimmer schlief und schläft sie ruhiger, schläft problemlos ein und auch wieder ein, es sei denn sie kriegt Zähne oder hat schlecht geträumt. Schreien lassen hab ich sie nie! Ich hatte auch das Gefühl meine Tochter wird von Flaschenmilch satter und schläft deshalb besser. Ich denke schon, das sattsein doch viel mit der Schlafqualität zu tun hat und nicht nur die gehirnliche Reife des Babys. LG

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 22:02



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Meine Süße war und ist ein Stillkind, schläft bei uns im Schlafzimmer und hat mit 6 Wochen 6 Stunden geschlafen - von 23:00 bis 5:30 - nicht immer aber meistens. Sie brauchte bis ca. 4 Monate engen Körperkontakt zum Schlafen, viel getragen, am Anfang gepuckt - im eigenen (Beistell)-bettchen), Stubenwagen, Kinderwagen gab es von Nacht1 nur Geschrei sobald sie da rein gelegt wurde - egal ob schlafend oder wach in der Absicht sie solle schlafen (zum Spielen wars ok ab ca. 3 Monate - für ca. 15 Minuten). Kiwa ging erst ab ca. 8,5 Monate überhaupt. Ab 5,5 Monate schlief sie immer kürzere Abstände, denn da kam das Krabbeln, 6 Zähne auf einmal, die wichtige wichtige Welt. Tja - und sie schläft bis heute nicht komplett durch - und zwar ganz egal wie viel sie isst. Ich denke durchschlafen hat nix mit Essensmenge zu tun. Im Gegenteil - wenn sie noch klein sind, dann liefert "dicke" Milch die Süßen eher ins Verdauungskoma. An die Mär vom Stillen macht nicht satt glaube ich nicht. Eher daran, dass viele Mütter zwar erzählen ihre Kinder schliefen durch, diese das aber nicht wirklich tun! Es wird viel viel gelogen in dieser Beziehung. Und du weisst nicht, wie die Babies dazu kamen durch zu schlafen - sprich - wurden sie einem Schlaftraining unterzogen oder nicht? Ich habe z.B. eine Bekannte, die behauptet, ihre Babies hätten schon sehr früh durch geschlafen. Ich weiss aber, dass sie sie jeweils mit 3 Monaten geferbert hat. Und Frühchen, die lange in der Klinik waren, haben notgedrungen schon sehr früh ein Schlaftraining mit gemacht - genauso wie alle Babies, die in Krankenhäusern geboren werden, wo es eine Säuglingsstation gibt - sprich sie nicht von Anfang an 24/7 bei Mama sind. Da kann ich nur sagen - Arme Würmchen. Und ich habe Freunde, deren Kinder wurden gestillt, haben im Elternschlafzimmer geschlafen und die Tochter hat mit 3 Monaten wirklich durch geschlafen.

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 22:44



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Ich hatte nach Geburt einen Kreislaufzusammenbruch, hoher Blutverlust usw. ich durfte nicht aufstehen und habe meine 2x abgegeben und kam nur zum stillen, aber sie hat nach dem stillen geschlafen und doch nicht dort geschrien Was sollte ich tun? Ich lag selbst da mit Infusion und total am Ende... Dann musste sie 1 Wo auf Intensiv, und ich war immer bei ihr, so gut es ging,bin zum stillen hin, saß fast immer neben ihrem Bett (durfte die ersten 2 Tage nicht an sie ran, musste abpumpen) Was hätte ich machen sollen? (Im übrigen ist sie ein schlechter Schläfer obwohl sie auf Neo war bzw ITS)

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 22:48



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"Schlafen und Wachen" erklärt es ja schon ganz gut. Flaschenkinder sind gesättigter, weil sie mehr zu sich nehmen, als Stillkinder. Sie haben zumindest dann nicht mehr die Wachphasen wie Stillkinder, als jede STunde oder alle 2 Stunden... aber ein Durchschlafgarant ist es nicht. Ichhatte ein Stillkind, dass ich dann nachts zum Flaschenkind gemacht habe. Gleichzeitig ist es dann auchin ein eigenes Zimmer gezogen. Mit dem Ergebnis, dass es dann (6 Monate) stattstündlich aufzuwachen mal 3 Std am Stück schlief. Besser wurde es dann aber nicht, ich stehe noch heute gut 2x die Nacht auf, er ist nun 2,5. Er schläft in seinem Zimmer und in meinem Bett, wie er mag. Mal wandert er nachts zu mir aus, mal wandert er nachts von mir auch wieder in sein eigenes Zimmer aus :) An sich ist das mehrfache Aufwachen normal und schützt vor SIDS. Und ganz oft ist "Durchschlafen" auch eine Definitionssache ... genau so, wie viele Kinder mit 3 Monaten schon "durchschlafen", sind andere Kinder mit 8 Monaten schon "trocken" ;))) Dann verarbeiten viele Kinder nachts den Tag stärker als andere und entwickeln ein ausgeprägteres Nähebedürfnis. Ich wage persönlich mal die doppeldeutige These: "schlechte" Schläfer sind die aufgeweckteren Kinder :)))

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 22:51



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Das ist nur eine These und ich würde das nicht persönlich nehmen ;)

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 22:53



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"Ich wage persönlich mal die doppeldeutige These: "schlechte" Schläfer sind die aufgeweckteren Kinder :)))" - Die These gefällt mir! Selbst, falls sie nicht stimmen sollte, kann man sich damit in unruhigen Nächten wenigstens ein bisschen trösten!!

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 20:21



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Liebe Savanna, bitte versteh mich nicht falsch. Ich wollte Dich nicht verletzen. Eine Freundin von mir ist Krankenschwester auf der Entbindungsstation in einem Krankenhaus mit Säuglingszimmer. Sie hat mir viel erzählt. Und meine Mutter meinte auch, wir hätten sehr bald durch geschlafen und seien immer alleine eingeschlafen, etc. Aber wir waren als Babies natürlich auch im Säuglingszimmer und wurden nur zum Stillen gebracht alle vier Stunden - was dazwischen geschah wird von meiner Mutter immer noch verdrängt: "Ihr habt nie geschrien"..... Darauf baut sich das auf, was ich über Säuglingszimmer schrieb. Es tut mir leid, wenn ich Dich damit verletzt haben sollte - das war wirklich nicht meine Absicht.

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 21:34



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Danke Genau das ist ja auch der eigentliche der Zweck der These - schade, dass es weiter unten in einem Beitrag zu sehr für bare Münze und gleich persönlich genommen wurde.

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 21:34



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Hi, meine Freundin stillt ich nicht. Ihre schläft von 21 Uhr bis ca. 4 Uhr morgens. Meine hat mich heut um 23 Uhr um 1 Uhr und dann wieder um 5 Uhr geweckt und wollte ne Flasche. Sie hat aber auch schon ihre Phasen gehabt wo sie von 19 Uhr bis 5 Uhr geschlafen hat. Und ich hab nichts verändert. Sie schläft bei uns im Zimmer im eigenen Bettchen. Schmelzflocken & Co in die Milch kommt für mich nicht in Frage. Irgendwann lernen sie schon von alleine durchzuschlafen und bis dahin denk ich mir Augen zu und durch. Grüße

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 06:53



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2 Flaschenkinder, eines hat mit 3 durchgeschlafen (Jahre nicht Monate) und andere nur zeitweise (8,5 Monate ist sie jetzt alt). Denke es liegt weniger an der Ernährung sondern am Zugeben der Eltern, dass die Kinder nachts doch noch mal ne Flasche brauchen. Glaub nicht alles, was du in der Hinsicht hörst. lg

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 08:11



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Also ICH denke, dass es irgendwie schon zusammenhängt. Hab die anderen AW jetzt nicht gelesen, daher mal hier meine ganz laienhafte Meinung: 1. Flaschenkinder - es liegt wahrscheinlich an der Milchzusammensetzung. MuMi ist ja nur etwa 2 Std im Magen, wobei meine Große vollgestillt von Geburt an durchschlief (allerdings war sie auch ein Neo-Kind) 2. Im eigenen Zimmer - da hab ich 2 Theorien: Die einen hören auf die veralteten Vorstellungen und lassen ihr Kind schreien, so dass die Kinder irgendwann aus purer Verzweiflung durchschlafen. Außerdem denke ich schon, dass die Kinder im eigenen Zimmer fester, tiefer schlafen - ein Risiko, dass ich für keinen Schlaf der Welt eigegangen bin oder eingehen würde. 3. Neo-Kinder: Ja, die sind ja meist keine permanente Nähe, kein direktes Eingehen auf ihre Bedürfnisse.gewöhnt. Ich jedenfalls durfte mein (reif geborenes) Kind erst nach 3 Tagen das erste Mal auf den Arm nehmen - vorher ging nur streicheln im Brutkasten - und mein Kind war am Anfang zu schwach zum Schreien und hat es auch dann daheim so gut wie nie gemacht (das holt sie jetzt allerdings auf...) Also ja, ich denke schon, dass diese Dinge das Durchschlafen "begünstigen" (können). Lg, Susy

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 08:28



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ich hatte ein Stillkind, das mit 6 Monaten durchgeschlafen hat ;-) Bei uns lief es so Von Geburt bis ca 3 Monate - im Familienbett geschlafen, nach Bedarf gestillt 3 - 6 Monate - im Bett neben dem Ehebett geschlafen, so gegen 23h noch mal gestillt, dann schlief sie meist durch bis morgens Ab 6 Monate schlief sie durch, und wurde in ihr eigenes Zimmer verlegt. Stillen abends (so gegen 20:30), dann ins Bett und durchgeschlafen. Mit 9 Monaten hat sie sich dann abgestillt, und mit 12 Monaten ging das Einschlafen auch ohne Flaeschen. Alles ging recht problemlos, wir haben sie nie schreien lassen, sondern waren beim Einschlafen immer bei ihr. Manchmal schlaeft sie nachts noch bei uns, aber recht selten. Bei den beiden meiner Schwester lief es aehnlich (auch beides Stillkinder). Ich nehme an, ich hab einfach Glueck gehabt ;-)

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 10:16



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Mir kommt es auch immer so vor, als wenn Flaschenkinder früher bzw. überhaupt durchschlafen. Meiner war Stillkind (bis 1 Jahr), hat sich nachts jedoch schon mit 9 Monaten abgestillt. Flasche gab es praktisch nie, wollte er auch nicht. Ca. mit 9 Monaten (nach dem Abstillen) kam er ins eigene Zimmer, weil er anfing, sich nachts hinzustellen. Da war mir das Beistellbett zu gefährlich, außerdem hatte ich die Hoffnung, dass er alleine besser schläft. Tja, er ist 3 und schläft noch nicht durch und auch nicht alleine ein. Wird mind. einmal wach und will dann zu uns ins Bett. Hat noch nie durchgeschlafen, zeitweise bin ich alle halbe Stunde zu ihm rein... Ich kenne Flaschenkinder, die schon mit 6 Monaten durchgeschlafen haben (aber keine Stillkinder). Ich kenne 1 Frühchen, das im 1. Jahr praktisch nur geschlafen hat (war aber nicht auf der Neo, "nur" 1 Monat zu früh und nach 1 Woche zu Hause). Der schläft nach wie vor viel und gerne. Meiner nicht, hat er noch nie. LG, Mari

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 12:27



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Ich kenne eigentlich zu jedem Beispiel ein Gegenbeispiel. Mein Neffe hat von Anfang an durchgeschlafen (von 20-7 Uhr) und war ein Stillkind. Ich selber war auch ein Stillkind und habe wohl mit 13 Wochen durchgeschlafen - meine Geschwister (Flaschenkinder) nur 2 Wochen früher... Bei unserer Kleinen (voll gestillt) waren die Nächte von Anfang an richtig heftig; dann bekamen wir mit 5 Monaten den Tipp, ihr doch abends Brei zu geben und dann gegen 22.30 Uhr (als sie eh immer aufwachte) noch die 2er (!!)-Milch. Hat alles nix genutzt. Ich vertrete eine andere These: Jeder bekommt nur soviel "aufgeladen", wie er packt! Das hört sich provokativ und vielleicht auch eingebildet an, aber zumindest in meinem Umfeld trifft es eigentlich immer zu... Und es hilft enorm, das alles durchzustehen!!! Liebe Grüße und dir alles Gute! KleinesWesen

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 13:51



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Hab grad alle antworten gelesen und finde einige echt daneben. Warum sollten Eltern lügen wenn sie sagen ihr Kind schläft gut.Ich musste meine Kinder nie schreien lassen und trotzdem haben sie gut in ihrem Bettchen geschlafen. Es gibt immer mal Phasen da ist der Schlaf unruhiger.Auch die These das kinder die durchschlafen nicht so aufgeweckt wären find ich sehr weit hergeholt.Ich glaube eher das jedes Kind ein Individuum ist mit seinen persöhnlichen Stärken und schwächen. Das eine schläft halt gut, das andere isst gut jedes Kind ist anders . Übrigens gibt es auch Menschen die ihr Päckchen eben nicht tragen können, leidtragende sind oft die Kinder. Auch diese Theorie find ich komisch. lg spannendes Thema

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 14:42



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zu a: Es kann schon sein, dass MANCHE Kinder (die schon von Haus aus eher schlechte Schläfer sind) "besser" schlafen, wenn sie, statt gestillt zu werden, die Flasche bekommen. Das liegt m.E. nicht in erster Linie daran, dass Flaschenkinder satter sind - Pre-Milch z.B. ist der Muttermilch so gut es geht nachempfunden und ist auch sehr leicht verdaulich, bleibt nicht lange im Magen usw... Außerdem habe ich meinen Sohn 5 1/2 Monate ausschließlich gestillt, und er wog mit 3 Monaten über 8 kg, mit 5 1/2 Monaten fast 10 kg, also über die Vermutung, er sein vielleicht nicht satt geworden, kann ich nur herzlich lachen! Ich glaube viel eher, dass es damit zu tun hat, dass gestillt werden einfach für die Babys angenehmer und kuscheliger ist als Flasche trinken! Deshalb gibt es tendenziell mehr Babys, die die ganze Nacht Brustnuckeln wollen, als solche, die die ganze Nacht Fläschchen trinken möchten. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel! Bei uns war es so, dass mein Kleiner nach dem Abstillen angefangen hat, besser zu schlafen. (Er wird nach wie vor in den Schlaf begleitet, schläft oft auf meinem Arm ein und im Familienbett, außer dem Abstillen haben wir also nichts verändert!) Allerdings war er da schon 10,5 Monate alt, und er schläft nach wie vor nicht durch, sondern wacht meist noch 1-2mal auf und bekommt auch noch (meist einmal, selten 2mal) ein Fläschchen! Davor ist er 5-20mal pro Nacht aufgewacht, so dass sein momentanes Schlafverhalten schon eine enorme Erleichterung für mich ist! Trotzdem bereue ich auf keinen Fall, ihn 10 1/2 Monate lang gestillt zu haben, im Gegenteil, manchmal vermisse ich das Stillen sogar trotzdem noch ein bisschen! So hat eben alles im Leben seine Vor- und Nachteile. zu b & c kann ich nichts sagen, da ich damit zum Glück ;-) keine Erfahrungen habe!

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 20:44



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Also mein Sohn fast 21 Mo habe ich mit 19 Monaten langsam an sein Bett und ohne Brust einschlafen gewöhnt. Vorher waren wir vom Durchschafen weit entfernt, er wollte Nachts mehrfach an die Brust. Mittlerweile schläft er Abends ohne Brust ein und schläft durch. Die Tochter meiner Freundin ( Stillkind ) schläft dagegen richtig gut. Seit sie 4 Monate alt ist wird sie höchstens 1 mal Nachts wach oder schläft durch, seitdenn sie ist krank oder bekommt Zähne. Die Tochter meine Kousine ( Flaschenkind ) schläft durch seit sie 6 Wochen alt ist. Muß dazu sagen das sie sie aber auch des öfteren mal weinen und im Bett liegen läßt. LG

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 20:53



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"Die Tochter meine Kousine ( Flaschenkind ) schläft durch seit sie 6 Wochen alt ist. Muß dazu sagen das sie sie aber auch des öfteren mal weinen und im Bett liegen läßt." Eben das ist genau das was ich meine. Wie gesagt - eine Bekannte behauptet steif und fest, ihre Kinder hätten sehr früh durch geschlafen - aber sie hat sie mit 3 Monaten halt auch schreien lassen. Nur das sagt sie natürlich nicht dazu!

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 21:48



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nicht direkt aber auch ich mache mir heute Gedanken, warum hast du dich nicht mehr angestrengt, hätte es bestimmt geschafft. Ich habe sie nicht mal gewickelt und dann...dann kam sie shcon auf die ITS. Dann war erstmal nichts mit wickeln,Kindspech,Nabelpflege, klar viele sagen nicht schlimm, sei froh, aber irgendwo fehlt es, auf der ITS haben sie die Babys nicht weinen lassen da war 1 Schwester für 2 Kinder oder so da je nachdem wie die Babys waren und ich weiß das ich habe ewig dagesessen. Auf der Säugling waren 2 für alle da, das war wenig, aber da war ich ja da, hab nebenan geschlafen,wurde immer geholt und wenn es nach 1,5 Stunden war, dann wurde sie eben nochmal gestillt. Gut wenn keine Eltern da sind mag es wirklich so sein denn teilen können sie sich nicht. Es ist wie bei der einen, Baby schläft durch und dann ach ja ist doch normal dass sie sich alleine in den Schlaf schreien, dadurch werden sie doch müde, machen doch alle so.... So sieht dann das Durchshclafen bei der Teeniemutter aus, hab dann nur gesagt wenn ich meine in den schlaf schreien lasse, ja klar dann schläft sie auch allein, weil sie MUSS ja, hat ja keine Wahl.

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 21:56



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das glaube ich bei og auch, sie ist jetzt schon fix und alle und kriecht auf dem Zahnfleisch,aber hat 4 versch.Babysitter wo es auch shcläft, die auch mal Fenster putzen, nen Mann der sich gut kümmert, einn Kind was durchschköft sowie mind 3x tgl. mind 1 Stunde.... Und schreit es dann mal eine Stunde ist sie überfordert und weiß nicht weiter... manchmal wünsche ich mir da wirklich diese "Überforderten"! sollten mal 3 Tage ein Kind wie meins haben dann wissen sie was ANstrengend ist

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 21:59



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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke nicht, dass es davon abhängt wo das Baby schläft, oder wie es gefüttert wird. Es hängt einfach vom Baby ab. Meine Tochter hat mit sechs Wochen (vollgestillt) in ihrer Wiege neben unserem Bett durchgeschlafen, so von 22-9 Uhr. Ein Traum. Das ging so weiter bis sie ca. sechs Monate alt war (immer noch vollgestillt). Dann bekam sie in den heißesten Tagen des Jahres Windpocken und konnte kaum schlafen, die Arme. Das hat wohl irgendwie ihren Schlaf nachhaltig geschädigt. Seitdem hat sie, bis sie über vier Jahre alt war, nur ca. 12 Nächte durchgeschlafen. Ohne Witz. Bis sie fast zwei war, hat sie bei uns im Zimmer im eigenen Bettchen geschlafen, mit ein paar Mal aufwachen jede Nacht (ein Finger hat ihr aber zum Einschlafen gereicht). Dann ist sie in ihr eigenes Zimmer gezogen, ist nachts bis zu 12 Mal aufgewacht und hat geschrien. Ziemlich schnell sind wir dann dazu übergegangen, sie beim ersten Aufwachen zu uns zu holen. Anders war es einfach zu anstrengend. Ich habe gemerkt, dass sich der Schlafmangel ganz schlimm auf meine Geduld und meine Gesundheit ausgewirkt hat. Seit sie drei war, ist sie dann selber zu uns rübergewandert, meist so zwischen 0 und 4 Uhr. Das war schon erholsamer, als aufstehen zu müssen. Mit vier Jahren hat sie dann ein großes Bett bekommen und hat tatsächlich öfter durchgeschlafen. Wieder nur bis zur heißen Phase (in der in ihrem Zimmer oft 35 Grad waren). Seitdem kommt sie wieder fast jede Nacht irgendwann zu uns. Meist so zwischen 4 und 7 Uhr, das passt schon, auch wenn es nicht ideal ist (gerade, wenn man eh schon früh zur Arbeit aufstehen muss). Meine Tochter schläft noch immer nur mit mir (oder Papa, Oma, Tante) zusammen ein. Da sie aber erst ins Bett gesteckt wird, wenn sie müde ist, dauert das meistens nur ein paar Minuten. Für uns passt es eigentlich ganz gut, Andere schlagen darüber die Hände über dem Kopf zusammen. Wenn ich mir vorher darüber Gedanken gemacht hätte, und gewusst hätte, wie sich die Schlafgewohnheiten entwickeln würden, dann hätte ich für ein riesiges Familienbett gesorgt. Jetzt hoffe ich nur noch, dass es sich in den nächsten Jahren verwächst. Meine Tochter ist schon 4,5, da wird es hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern.

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 10:58



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Hab jetzt erst ein bißchen oben nachgelesen. Deshalb der Nachtrag. Meine Tochter war kein Frühchen, kam genau 40+0, und war im KH von Anfang an immer bei mir, nie im Babyzimmer etc.. Wie schon oben geschrieben, sie wurde "vollgestillt" (mit einer kurzen Flaschenphase wegen Brustentzündung, als sie 2 Monaten alt war), bis sie mit ca. 6,5 Monaten ihr erstes Gläschen bekam. Dann bekam sie auch ein paar Flaschen Pre-Milch und Tee zusätzlich. Komplett abgestillt habe ich dann, als sie 9 Monate alt war, weil ich wieder anfing, im Schichtdienst zu arbeiten. Ich denke mir immer, Kinder, die (in unserem Fall) beim Schlafen Probleme haben/machen, sind dafür in anderen Beziehungen einfacher als andere. So hat meine Tochter bisher nur ein einziges Mal so richtig im Laden getrotzt, mit Rumschreien und auf den Boden werden. Andere Kinder machen das ewig. Wieder andere Kinder haben Aggressionen und tun Anderen weh, usw. Irgendeine "Macke" hat doch jeder Mensch. Mit der Schlaf-Macke kann ich mich inzwischen wenigstens gut arrangieren. Und das Kuscheln im Bett ist ja auch ganz schön.

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 11:11



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... wie so oft :) Ja, es stimmt, jedes Kind hat so seine "Macken" und seinen "Glanz". Unserer schläft schlecht. Aber er ist völlig selbstständig und hatte nie gefremdelt, KiGa Eingewöhnung? Nö, rein ins Kindergewusel und ab nach Hause, kein Problem. Auch Trotzanfälle hat er bis jetzt allerseltenst :) Danke Häsle, für diese Art der Beleuchtung!

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 14:02



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Haha, ja, wir sind wohl oft der gleichen Meinung. Die Probleme, die oft von Anderen beschrieben werden, kenne ich von meiner Tochter gar nicht. Bin ich froh, dass es bei uns nur Schlaf- und ein paar kleinere Zicken-"Problemchen" gibt. LG

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 16:50