Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen
Jetzt wo ich gerade pinpin´s Frage lese würde es mich doch interessieren wie ihr das so gehandhabt habt mit dem Einschlafen. Also ab welchem Alter wach ins Bett gelegt, Einschlafrituale usw. Freu mich auf eure Antworten!
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 20:59
Hallo,
also, mein Sohn ist 11 Monate alt.
Wach ins Bett gelegt: garnicht. Er hat noch nicht mal ein eigenes Bett ;-), sondern schläft bei mir und meinem Mann. Bis 10 Monate habe ich ihn zum Einschlafen gestillt, ansonsten: kein festes Einschlafritual, außer Wickeln & Schlafanzug anziehen mit Papa. Jetzt bekommt er vor dem Einschlafen noch ein Milchfläschchen, und wenn er dabei nicht einschläft, schaukle oder trage ich ihn in den Schlaf. Das klingt schlimmer, als es ist, bis auf wenige Ausnahmen ist er innerhalb von 5 Minuten weg! Zur Not (wenn es doch mal länger dauert) packe ich ihn in die Manduca, das funktioniert immer, ich kann ihn danach ins Bett legen, und er schläft (auch allein, wenn ich noch nicht im Bett bin) für die nächsten paar Stunden.
Ich persönlich verstehe nicht, was daran schlimm sein soll, mein Kind in den Schlaf zu begleiten & warum es unbedingt allein (ein)schlafen muss. 
Irgendwann, spätestens mit 14, wird er wohl allein in seinem eigenen Bett ein- und durchschlafen! ;-))
LG
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 21:15
Ich finde es auch wichtig das Kind in den Schlaf zu begleiten. Ich machs aber so das ich sie wach ins Bettchen lege und mich dann mit dazulege (Babybettchen steht direkt am Elternbett). Sie braucht allerdings den Schnulli zum Einschlafen ohne wärs glaub nicht möglich. Ich kann mir aber echt vorstellen das es auf Dauer schon an den Nerven zerrt wenn das Kind auf dem Arm einschläft und dann beim Hinlegen sofort wieder wach wird. Da dauert ja das Einschlafen jeden Abend ewig.....
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 21:26
Da hast du schon Recht - ich habe natürlich großes Glück, dass mein Kleiner sich mitlerweile problemlos ins Bett legen lässt, nachdem er auf dem Arm eingeschlafen ist! Früher ging das nicht immer gut, dafür habe ich aber noch gestillt, war also auch kein Problem!
Baby hinlegen und sich daneben legen und streicheln/kuscheln finde ich auch völlig OK, wenn man das Tragen nicht mehr "packt", v.a. wenn es jeden Abend ewig dauert! Ich finde es nur immer schlimm, wenn jemand sein weinendes Kind zum Einschlafen allein lässt...
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 21:43
Wir sind lange Zeit gemeinsam schlafen gegangen, das hat gut zu unserer Familiensituation gepasst. Ins Bett gegangen, gestillt, geschlafen. So funktioniert das noch heute (Kind ist fast zwei), allerdings ist die Einschlafzeit etwas nach vorne verschoben, so dass ich - meistens jedenfalls - noch einmal aufstehe. Außer dem Stillen haben wir kein Ritual, wach ins Bett gelegt habe ich ihn noch nie... LG
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 22:22
Bis anderthalb immer in den Schlaf gestillt. Das war unser "15-Minuten Ritual". Ab dann hat Papa uebernommen, jetzt seit ca einem Jahr. Was genau die machen weiss ich nicht, meistens ein Buch anschauen, klappt genausogut. Um 20.00 Uhr. Wenn ich das versuche, klappt es aber nicht und ich muss mich dazulegen bis unser Sohn schlaeft, dann kann ich mich rausschleichen. Also hab ich jetzt von meinem Mann "Bettbringverbot" bekommen, weil das mit dem Dazulegen laut Papa nichts ist. Ok, dann halt nicht ;-) Unsere Tochter, jetzt 4 Monate wird meist gebadet, in den Schlafsack gepackt, dann still ich noch kurz, aber meist nur noch "pro-Forma", weil sie mier schier auf dem Arm schon wegpennt. Dann leg ich sie in ihr Bett, sie dreht sich um, steckt den Daumen rein, und ist weg. Das ist meist so um 19.00 Uhr. Manchmal wacht sie nochmal auf zum Aufstossen, dann geh ich gleich hin. Sie stoesst dann auf und will gleich weiter schlafen. Wenn ich die ersten Zeichen der Muedigkeit uebersehe, weil sie z. B. schon um 18:30 Uhr muede ist, dann weint sie beim Umziehen meist ein bisschen, weil sie schon so fertig ist und schlaeft dann mehr oder weniger beim Anblick der Brust schon ein und dann das gleiche Spiel wie um 19:00 Uhr. LG, Morgen
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 02:45
Kids sind 1 und 3,5 Jahre und werden beide in den Schlaf begleitet. Sie schlafen bei uns im Schlafzimmer in ihren eigenen Betten, die mit offener Gitterseite an beiden Seiten unseres Bettes stehen. Ich leg mich mit hin und stille die Kleine in den Schlaf, die Große liegt auf der anderen Seite. Lg, Susy
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 10:24
Der Große war bis 6 Monate in unserem Bett. Wir haben ihn bis er 10 Monate war in den Schlaf begleitet. Dann dachte ich ich müsste daran etwas ändern. Fehldiagnose meinerseits, sodass wir wieder darauf zurück sind ihn in den Schlaf zu tragen. Dann haben wir nach und nach alte Gewohnheiten sanft abgeschafft was sehr gut funktioniert hat. Er ist mit ca. 1 1/2 Jahren alleine eingeschlafen und das macht er auch heute noch nach ausgiebigen Einschlafritual. Der Kleine wurde bis 10 Monate in den Schlaf begleitet. Dann haben wir das sogannte Schlafprogramm gemacht nach 5 Monaten anstrengensten Nächten. Seither ist es so dass wir abends zwar noch ein paar Mal in sein Zimmer gehen bis er einschläft, er weint aber nicht, sondern jammert ein wenig. Er mag nicht mehr rumgetragen werden und nicht in unserem Bett schlafen, so dass ich wenn es nicht anders geht mich mit ins Gitterbett lege oder auf eine Matratze nebenan. Sie sind jetzt 3 und 1 1/2. LG
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 10:54
Rituale haben wir so richtig ca. mit 6 Monaten begonnen. Wach ins Bett legen, hmm, also so mit 1 Jahr und 4 Monaten ist er dann nicht mehr auf dem Arm eingeschlafen, sondern neben Papa oder mir in unserem großen Bett. Und so ist es heute mit 3 Jahren immer noch. Wach ins eigene Bett legen und daneben setzen oder gar weggehen klappt nicht. LG, Mari
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 11:08
hallo! wir haben unsere tochter bis sie 15 monate alt war immer in den schlaf begleitet. meist getragen, geschaukelt und dann schlafend in ihr bett gelegt. ab dem 6. monat wurde es sehr anstrengend und sie kam so gut wie jede nacht des öfteren. meist war sie dann auch zw 1 - 3 std wach und ich musste sie tragen, stillen, singen, .... ich war dann so total am ende, sodass wir uns entschlossen ein schlafprogramm zu starten. seit dem sieht unser abend so aus. gg. 19.30 geh ich mit ihr ins zimmer, zähne putzen, waschen, bettfertig machen, schmusen, dann legen wir ihre puppen ins puppenbett, geben denen küsschen und eiei, decken die zu und sagen gute nacht. dann kommt papa mit der nachtflasche und übernimmt die kleine maus.mama gibt küsschen und sagt gute nacht - bis morgen früh um 8 (schön wärs :)) papa legt sie nach der flasche ins bett, sie schnappt sich ihre kuscheltiere, winkt und papa geht raus. manchmal jammert (nicht weinen oder schreien) sie noch kurz und dann schläft sie. manchmal wacht sie auf, schläft aber selber wieder ein. und 1 x nachts wacht sie im moment wieder auf und schläft dann eine weile nicht wieder ein. da geh ich in ihr zimmer beruhige sie IM bett, rede ihr gut zu und streichle sie - wenn ich total ko bin, hol ich die kleine matratze unter ihrem bett hervor, leg mich da drauf und dann schlafen wir zusammen irgendwann wieder ein. glg
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 12:59
mmmh, also wenn ich si überlege, die ersten 3 monate haben wir sie abends kurz getragen und dann ins bett gelegt, oder sie ist beim stillen eingeschlafen. ca. 3-7 monate 15-30 minuten tragen und singen, dann schlafend ins bett gelegt. ca. 7-15 monate 30-60 minuten tragen und singen, dann schlafend ins bett gelegt. ab 16 monate ins bett gelegt, gesungen, gesungen und erzählt ca. 15-30 minuten dann hat sie geschlafen. heute ist sie fast 2 jahre, sie wird (zur zeit) wach ins bett gelegt (nach einschlafritual: zähneputzen, schlafsack an, bücher lesen, singen) und im regelfall erzählt sie noch kurz ihren puppen etwas und schläft dann. allerdings hat es zu jeder zeit immer abweichungen gegeben, manchmal bin ich fast verzweifelt und habe gedacht mein kind schläft nie. zwischendurch hat sie auch im familienbett geschlafen. heute möchte sie das leider gar nicht mehr. mein fazit: immer flexibel bleiben. lg
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 12:57
unser Sohn (in wenigen Wochen 1 Jahr alt) wird schon immer in den Schlaf begleitet. Mein Mann macht ihn bettfertig (waschen oder baden, Zähne putzen, Schlafsack an), und dann übernahm ich das Einschlafstillen (was zum Schluß immer länger dauerte), konnte ihn dann 'halb-schlafend' hinlegen und hab noch was gesungen und bin an seinem Bettchen sitzen geblieben, bis er fest schließ. Er rollte sich meist schnell auf die Seite und schlief sehr flott ein. Seit knapp 3 Wochen ist er abgestillt, so daß mein Mann das komplette Programm alleine durchzieht. Statt Brust bekommt Sohnemann nun den Schnuller, Mami sagt nur noch Gute Nacht. Weiterhin bleiben wir an seinem Bett sitzen und streicheln ihn sanft, bis er eingeschlafen ist.
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 14:09
Einschlafritual haben wir mit 7 Monaten begonnen, aber einschlafstillen gemacht und Nachts oft gestillt. Mit 19 Monaten habe ich das Einschlafritual abgeändert und meinen Sohn ohne Brust an sein Bett gewöhnt. Unser Ritual dauert so ins ca 30 bis 45 min und läuft jeden Abend ganz genau gleich ab. Das gibt dem Kleinen Sicherheit und er weiß genau was kommt.
Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 21:05
