Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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sie wehrt sich so gegens einschlafen - hilfe....

Thema: sie wehrt sich so gegens einschlafen - hilfe....

Guten Abend euch allen, bei meiner kleinen püppi (4,5 monate) ist beim schlafen nun auch der wurm drin :-( ihre ersten 2 wochen hat sie komplett verschlafen, dann hatte sie ca 4 wochen abends probleme mit bauchweh und fast immer zu gleichen zeit ihre schreiattaken. dann als sich das gebessert hat, haben wir sie abends (so gegen 22-22.30) ins bettchen gelegt. sie war müde aber noch wach und ist innerhalb einer viertelstunde von alleine eingeschlafen. nachts kam sie dann so ca alle 3 std zum stillen. seit mitte okt ist nun der wurm drin, sie war erkältet, hat die 1. impfe bekommen und hatte mit dem einschießen der zähnchen zu kämpfen :-[ das alles hat ihr schönes selber einschlafen kaputt gemacht. mittlerweile ist es so, entweder schläft sie beim stillen ein und ich lege sie ins bett oder wir müssen sie solange im arm wiegen bis sie einschläft... und wird sie dann nachts wach und schläft nicht wieder beim stillen ein, schläft sie wieder nur aufm arm ein. bis sie dann aber schläft haben wir ein verdammt lautes schrei-konzert! bei den ersten müdigkeitsanzeichen ins bett legen hat noch nie funktioniert.... tagsüber hatte ich aber von anfang an das problem, dass sie nie selbst im bett eingeschlafen ist, egal wie müde. sie hat auch noch nie einen festen mittagsschlaf gemacht. generell kommt sie mit wenig schlaf aus seit sie so ca. 8-10 wochen alt war. mittlerweile schläft sie tagsüber viell so 4 std über den tag verteilt. lege ich sie eher, vor 20 uhr ins bett, schläft sie zwar irgendwann, ist dann aber zwischen 2 und 4 uhr so wach das sie gar nicht mehr schlafen will.... habt ihr nen rat, was wir besser, anders machen können/sollen??? bin für jeden tip dankbar :-D danke schon mal und LG

Mitglied inaktiv - 29.11.2009, 20:14



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Hallo, ich habe meine beiden Söhne in den Schlaf gestillt, getragen oder auf dem Arm, Bauch gehabt so lange sie es brauchten. Der eine 16,5 Monate und der andere 19 Monate. Ich habe es nie bereut. Was anderes kann ich dir auch nicht empfehlen. Beide gehe jetzt gerne und ohne Probleme ins Bett. Grüße

Mitglied inaktiv - 29.11.2009, 21:43



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Hey, bei uns war das auch so. Es gibt wohl einfach Kinder, die nicht von selbst einschlafen - andere dagegen pennen selbst beim Spielen ein. Meine Kleine war anfangs nur im Tragesack oder beim Stillen zum Schlafen zu bringen. Mit 9-10 Monaten klappte es allmählich auch im Buggy (wobei man nie wissen konnte, für wie lange). Mit 10 Monaten lernte sie krabbeln, mit 14 kam sie in die Kita und mit 15 lief sie. Alles drei hat ihr Schlafverhalten nochmal ins Positive gewendet und ich habe den Verdacht, dass sie zuvor einfach nicht ausgelastet gewesen war. Krabbelgruppe und Schwimmbad waren nämlich einigermaßen schlaffördernd. Alles,w as ich Dir raten kann, ist frühzeitig mit Ritualen zu beginnen, bestenfalls sowohl mittags als auch abends. Das ist mittlerweile für uns ganz wichtig, auch wenn ich monatelang keinen Erfolg erkennen konnte. Viele Ärzte und Experten raten zu Schlafprogrammen wie "Jedes Kind kann schlafen lernen". Es gibt m.W. mehr oder weniger harmlose Varianten davon. Es ist aber eine Einstellungssache und ich für meinen Teil habe das Schreien meiner Tochter nie lang ertragen können, daher fiel das für mich flach. Außerdem muss man verschiedene Konsequenzen tragen, wenn man sich dafür entscheidet. Einschlafstillen z.B. wäre dann nicht mehr drin, und auch kein Familienbett, denn entweder man macht es richtig, oder gar nicht. Aber in dem Alter ist es für so ein "Programm" eh viel zu früh. Es käme halt auf einen Versuch an, sie ein wenig quäken zu lassen - manche Kinder brauchen angeblich eine Schreiphase vor dem Einschlafen zum Runterkommen. Letztendlich kann ich Dir nur sagen, dass es in einem Jahr viiiel besser sein wird - und was ist das schon auf die Spanne eines Lebens gerechnet? So wie das klingt seit ihr immerhin zu zweit und könnt Euch abwechseln - Ihr steht das schon durch!! Grüße

Mitglied inaktiv - 29.11.2009, 23:26



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... mein Kleiner ist 10,5 Monate und kann noch nicht selbst einschlafen. Wenn ich ihn hinlegen würde, wenn er müde ist, dann würde er das ganze Haus und die hälfte der Straße zusammenschreien. Inzwischen kann er ja einfach aufstehen und rumkrabbeln, er schläft im Familienbett. Er schläft am liesten beim Stillen ein oder er wird herumgetragen, bis die Augen zufallen. Mehr Tips habe ich leider auch nicht. Tagsüber ausreichend Schlaf, damit sie nicht übermüdet sind und Abends keine Aufregung. Und am besten jeden Tag an die frische Luft. Der Kleine hat seinen Schlafrhythmus schon unzählige Male umgestellt. Mal ist er ein Langschläfer bis 9 Uhr, mal ein Frühaufsteher um 6 Uhr, gestern sind ihm schon um 19 Uhr die Äuglein zugefallen, sonst wird er nicht vor 21 Uhr müde. Irgendwas ist immer, nachdem wir die Zähnchen durchgemacht haben ist er wohl gerade dabei laufen zu lernen, heute stand er schon allein. Und wenn man soviel neues lernt und entdeckt, da ist man halt auch mal mitten in der Nacht wach und will die neue Fähigkeit ausprobieren.

Mitglied inaktiv - 30.11.2009, 09:56



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Hallo, mein Sohn (5 Monate) ist leider auch so ein Exemplar. Wenn es ausreichen würde, ihn auf dem Arm in den Schlaf zu schaukeln, wäre ich ja noch froh. Leider lässt er sich kaum ablegen, wird entweder sofort oder nach 15 Minuten wieder wach. Die Einschlafprozedur dauert so jeden Abend Stunden (trotz Familienbett, wohlbemerkt). Ich bin auch mit meinem Latein am Ende und kann Dir nur den Gedanken mitgeben: Du bist nicht allein! Viele Grüße Calcifer

Mitglied inaktiv - 01.12.2009, 14:10