Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Schreien ohne Grund

Thema: Schreien ohne Grund

Hallo! Mein Sohn ist 17 Monate alt und was das Schlafen angeht echt schwierig. Er ist ein sehr waches, forderndes, liebes Kind, ein Sonnenschein. Aber eben nicht, wenn es ums Schlafen geht. Er schreit schon, wenn man nur schlafen oder müde sagt, den Rolladen herunter lässt o Ä. Man könnte denken er hasst schlafen. Er schläft mit seinem 4 Jährigen Bruder im Zimmer in seinem eigenen Bett. Einschlafen tut er auf dem Arm. Wir haben natürlich probiert ihn in sein Bett zu legen, früher oder später ins Bett zu gehen, ihn bei uns zum schlafen zu legen, aus dem Zimmer raus zu gehen oder drin zu bleiben.... Alles lief darauf hinaus dass er nur einschläft, wenn wir ihn auf dem Arm halten. Er windet sich dann trotzdem, man kann ihn manchmal fast nicht halten und er schreit wie am Spieß, aber irgendwann (nach 2 min bis 1 Std) schläft er dann ein und man kann ihn ziemlich schnell weg legen. Wenn er nochmal aufwacht, gelingt es manchmal ihn kurz heraus zu nehmen oder zu streicheln und er schläft wieder ein. Oft hat er aber 1 bis 2 Phasen in der Nacht in denen er brüllt "raus" und "mag nicht" schreit und weint, bis man ihn raus nimmt; dann schreit er jedoch oft weiter aus Leibeskräften und will eben auch nicht auf dem Arm sein. Das geht oft bis zu 2 Std lang. Mein Mann und ich sind völlig am Ende mit unsrer Kraft. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder irgendwelche Tipps,die über "jedes Kind kann schlafen" oder "leg ihn zu dir ins Bett" hinaus gehen (beides funktioniert nämlich nicht)? Eure Jill

von Jill85 am 04.08.2016, 14:28



Antwort auf Beitrag von Jill85

frag doch mal im Experten Forum nach: http://m.rund-ums-baby.de/schreibabys/ Euer Kind ist zwar kein Baby mehr aber vielleicht gibt's doch ganz gute Tipps.

Mitglied inaktiv - 05.08.2016, 21:43



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Meine beiden Großen (mittlerweile 3 und 5) hatten solche "Phasen" auch. Zwischen dem 1. und 2. Geburtstag war das ins Bett bringen ganz schrecklich. Dauerte ewig, war mit viel Gebrüll verbunden und unsere Nerven lagen teilweise echt blank. Auch Nachts hatten wir oft ein brüllendes Kind im Arm. Aber als hätte man einen Schalter umgelegt, wurde es um den 2. Geburtsrag besser! Ich glaube also, dass da irgendein Entwicklungsschritt liegt. In diesem Jahr waren meine Kinder auch häufiger krank als vorher oder später. Haben sich abgestillt, sind ins eigene Bett gezogen, haben Backenzähne bekommen, sprechen und laufen gelernt. Also würde ich nur dazu raten durchzuhalten und es wird bestimmt irgendwann besser!

von HSVMarie am 06.08.2016, 13:48



Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Gut zu wissen, dass es auch noch bei andern so war und vorallem besser wurde! Leider ist es bei uns nicht phasenweise sondern eigentlich schon immer so.

von Jill85 am 08.08.2016, 13:25



Antwort auf Beitrag von Jill85

Habt ihr schon mal versucht, das Abendprogramm zu ändern? Z.B. Musik statt Geschichte, sich leise mit dem Großen über den Tag unterhalten. Und gar nicht erst ins Bett legen, sondern gleich nur auf dem Arm lassen, bis er eingeschlafen ist. Irgendwie hat sich da scheinbar eine Abneigung gegen das Bett eingeschlichen. Um das zu umgehen, wäre eine komplette Veränderung der Einschlafsituation evtl hilfreich.

von Nachtwölfin am 10.08.2016, 12:19