Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Schlafen-Hilfe

Thema: Schlafen-Hilfe

Hallo.habe mich neu angemeldet und hoffe hier auch Antworten zu bekommen und natürlich auch zu geben :) Es gejt-natürlich-um mein kind.18 monate alt und schlàft einfach nicht allein.ich weiss-nicht schlimm u ein kond braucht ja nähe aber es vleibt keine zeit mehr fuer mich da sie Nur schläft wenn ich mit im bett bin.ich bin arbeiten dann hol ich sie aus der kita dann geh ich 19 uhr mit ihr ins bett.stille sie u sie schläft ein.allerdings lässt sie die brust kaum los.wuerde ich dann aufstehen wird sie wach u ich hätte auch keine ruhe sie allein im ehebett zu lassen....in der kita klappt der mittagsschlaf.hier nichtmal der.sie hat in den ganzen 1,5 jahren eine nacht in ihrem bett verbracht.eben hat sie auch gebruellt wie am spiess...nu lieg ich mit ihr im bett.ich bin keine persönlichkeit mehr.habe ewig kein tv programm sbends gesehen oder mit meinem schatz mal gemütlich auf dem sofa gelegen.hab ich spàtschicht schlaeft sie beim papa nur wenn er sie traegt u schlaeft auf seinem arm bis ich ca 21:30uhr zu hause bin.dann schaff ich es noch maximal mich frisch zu machen und schnell umzuziehen...naja ich weiss selbst ich lass mich zu sehr ...unterkriegen ...oder so von ihr.soe bestimmt wo es lang geht i ich hab irgendwie immer mal keine kraft mehr i echtdepressive tage.... :-( ( lasse es aber nicht an ihr aus) geht es jemanden ähnlich?!tipps? Sorry gür den langen text.

von Supergirl1985 am 10.03.2013, 13:17



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Ach Gott, das kenn ich so gut! Habe meine Kleine früher in mein Bett gelegt und gestillt bis sie eingeschlafen ist und hab mich dann rausgeschlichen. 2 mal wäre sie fast aus dem Bett gefallen. Im eigenen Bett ging es sehr schlecht. Hab dann bei ihr gesessen bis sie geschlafen hat aber wenn ich nur dran dachte raus zu gehen hat sie die Augen aufgerissen und wieder geweint. Ich finde es sehr verständlich dass man einfach auch mal Zeit für sich selbst haben will! Aus lauter Verzweiflung habe ich vor einer Woche die Ferber Methode angewendet und es hat gut geklappt. Allerdings komme ich von Tag zu Tag schlechter damit klar meine Tochter Abends sich selbst zu überlassen. Habe ein schlechtes Gewissen und gestern Abend die Nerven verloren. Sie hat bitterlich geweint und ich hätte 10 Minuten warten müssen bis ich zu ihr gehen "darf". Hab sie aus dem Bett geholt und mit ins Wohnzimmer genommen. Da habe ich sie auf die Spieldecke gelegt, gestillt und mit ihr gekuschelt. Bin arg am überlegen ob ich sie Abends gar nicht mehr ins Schlafzimmer bringe sondern im Wohnzimmer auf der Spieldecke schlafen kasse bis ich selber zu Bett gehe. Das habe ich die ersten Monate auch so gemacht und gute Erfahrung damit. Dr. Posth empfiehlt ja auch dass Kleinkind oder Baby nicht allein schlafen zu lassen, bloß wer will schon 19 Uhr ins Bett?

von cl84 am 10.03.2013, 14:04



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Also, ich bin in einer völlig anderen Situation, aber vielleicht hilft der Tipp trotzdem! Ich habe Zwillingstöchter und mit Zwillingen macht man sich von Anfang an Gedanken, wie Schlafen etc. gut organisiert und harmonisch ablaufen kann, weil man ja kaum beide Kinder stundenlang herum tragen kann. Wir hatten immer ein Schlafritual: Waschen, Massieren, Schlafanzug an, dann Licht aus, Vorsingen und Trinken. Und es hat lang bestens funktioniert. Von einen Tag auf den anderen brüllte die "Kleine" wie am Spieß, wenns Richtung "Licht aus und Trinken" ging. Ohne ersichtlichen Grund! Ich hab mir also, etwas Neues überlegt. Die einzige wirkliche Änderung ist (bis auf dass das Schlafritual nicht mehr so starr und ausführlich ist), dass ich das Licht anlasse. Und alle sind wieder zufrieden! Was ich damit sagen will, ist, dass bereits ganz kleine Änderungen WUnder bewirken können. Ich denke, dass Kinder bestimmte Situationen oder Umstände z.B. Dunkelheit, veränderte Stimme etc. mit der Angst verbinden, die sie vielleicht irgendwann einmal in dieser Situation verspürt haben. Der Ansatz der Vorschreiberin mit dem Wechsel des Ortes, wo ihre Tochter einschlafen soll, ist daher meiner Meinung nach ein erfolgs versprechender! Ändere das Ritual, den Raum, die Stimmung, so dass keinerlei vergangene Gefühle daran haften. Vielleicht klappts. Von alleine im Bett weinen lassen, halte ich gar nichts. Bei uns gibt es eine Regel: Ich stehe nicht mit einem Zwilling auf (weil ich somit den anderen alleine lassen müsste), aber wenn eine von den beiden mal nicht zu Ruhe kommt, bleibe ich bei ihr sitzen. Sie sollen sich nie alleine fühlen! Ich wünsch Dir viel Erfolg und viele ruhige Stunden!!!

von Lieschen am 10.03.2013, 15:20



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Hallo, seit wann und wie lange geht die Kleine denn in die Kita? Dann haben Kinder ja oft nachts gesteigerten Bedarf ihre Mama-Tanks in der Nacht aufzufüllen. Aber es muss natürlich alles auch mit Deinen Kräften vereinbar sein. Wenn Du etwas verändern möchtest, ist es wichtig, dass Du Dich erstmal ein bisschen sammelst und genau überlegst, was Du möchtest wie z.B. Einschlafbegleitung ja, gemeinsames Schlafen ja, aber ab 19 Uhr bei ihr im Bett liegen bleiben nein, dauernuckeln in der Nacht nein. Oder was immer Dir für euch passend erscheint. Wenn Du einen Entschluss gefasst hast und sicher bist, dass genau das genau jetzt für euch die richtige Entscheidung ist, solltest Du das der Kleinen sagen. Zwar verstehen Kinder in dem Alter noch nicht ganz genau die Worte, aber sehr wohl den groben Inhalt und dass sich etwas ändern wird. Wenn sie fest eingeschlafen ist, könntest Du z.B. zurück ins Wohnzimmer gehen (ggf. Shirt von Dir da lassen o.ä.). Wenn sie aufwacht, beruhigst Du sie und sagst ihr aber, dass Du gleich nochmal wieder gehst. Gegen raus fallen hilft entweder ein Bettschutzgitter oder eine Matratze und vor allem mit dem Kind zu üben, wie man sich gefahrlos aus dem Bett schiebt. Mit Babyphon hörst Du ja auch schnell, wenn sie unruhig wird. Genauso kannst Du auch eine stillfreie Zeit in der Nacht einführen (z.B. nach Gordon) bzw. ihr die Brustwarze aus dem Mund nehmen. Solche Veränderungen brauchen zwar Zeit, Geduld und Konsequenz vor allem um den verständlichen Protest des Kindes auszuhalten und zu begleiten. Denn die Kleine wird vermutlich nicht einfach so auf ihr geliebtes Ritual verzichten. Aber wenn Du hinter der Veränderung stehst, wird sie sie auch akzeptieren. Das alles ist natürlich erstmal anstrengender als es weiter so zu machen wie bisher. Daher ist die Auswahl des richtigen Zeitpunktes besonders wichtig. Wenn Du Dich gerade nicht stark genug fühlst, das gut zu begleiten, würde ich erstmal gar nichts verändern - denn dann sind alle Versuche zum scheitern verurteilt - Kinder spüren jede Unsicherheit sofort. LG & alles Gute

von lanti am 10.03.2013, 16:06



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Danke fuer die Antworten.ich werd es erstmal so versuchen dass sie bei nur einschläft u ich sie da liegen lasse.werd sehen dass ich das Bett ausreichend sichere.wibei sie ja weiß wie sie aussteigen muss aber man weiß ja nie! Sie geht schon seit 1.8 in die Kita aber ab 1.12 nochmal in eine andere da wir umgezogen sind.grade bekommt sie aber auch Eckzähne ... Auf weitere Antworten freue ich mich.ich danke euch

von Supergirl1985 am 10.03.2013, 20:20



Antwort auf Beitrag von Supergirl1985

Ich gehe seit ihrer Geburt mit ihr zusammen schlafen und bleibe auch liegen. Habe sie lange in den Schlaf gestillt und auch nachts. Jetzt mag sie abends ihre Milchflasche als Abendbrot und nicht mehr Brust ;) Das war die erste Verbesserung für mich ;) Mein Partner schläft nur noch ab und an im Bett ;) stört uns aber beide nicht. Sie schläft Super schnell ein und ich kann mich,trotz knarrendem Bett, auch mal raus schleichen. Ich gebe zu,dass ich es beim zweiten Kind anders handhaben werde! Jetzt ist es so und ich wende keine Methode zum schreien ect an. Es wird sich mit der zeit verändern. Sie liebt meine Nähe und auch ich denke manchmal,dass ich wieder zeit für mich brauche. Diese kommt aber irgendwann. Ich werde demnächst probieren ihr gitterbett eine Seite zu öffnen so dass sie Schon mal lernt nur in ihrem statt meinem zu schlafen. Das größte Problem dabei ist aber,dass ich innerlich noch nicht bereit bin sie anders als jetzt ein schlafen zu lassen. Erst wenn ich mir sicher bin merkt sie das. Deswegen bleibt es wohl erstmal so.

von Kirsche1210 am 10.03.2013, 20:44



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Was Kirsche1210 sagt klingt, find ich, super! Ich denke Vieles ist Gewohnheit, aber Körperkontakt und Nähe sind für die Zwerge einfach wichtig! Ich wollte, dass der Tag für Beide ruhig und entspannt ausklingen kann, und mir war von Anfang an klar, dass das nicht geht, wenn ich eine z.B. trage. Durch meine klare innere Haltung und der Gewohnheit funktioniert Schlafen für Beide perfekt ohne Schaukeln/Tragen und am Wichtigsten Schreien (die Abende, an denen eine geweint hat, kann ich an einer Hand abzählen)! Natürlich hab ich den Vorteil, dass die Beiden nie allein sind, auch wenn ich irgendwann aus dem Zimmer gehe, haben sie einen warmen Körper neben sich, an den sie sich kuscheln können. Was Kirsche1210 sagt, ist meines Erachtens absolut richtig - wenn frau als Mutter keine klare Haltung hat, bringt alles nichts. Nur wenn ich als Mutter ein gutes Gefühl hab, wird es auch klappen! Ein Nachtlicht würde ich auch jedem empfehlen!

von Lieschen am 10.03.2013, 22:23



Antwort auf Beitrag von Supergirl1985

Ich finde deinen Plan gut: weiterhin in den Schlaf begleiten/stillen, aber dich dann wegschleichen, wenn deine Tochter schläft! Am Anfang wird es vielleicht etwas schwierig sein, sie wird noch öfter aufwachen und nach dir rufen, und du wirst dich nochmal zu ihr legen müssen, bis sie wieder schläft - aber ich bin sicher, sie wird sich schnell daran gewöhnen, dass du nicht IMMER neben ihr liegst und sie auch mal (vorübergehend, einige Stunden) allein im großen Bett schlafen soll - schließlich ist sie mit ihren 18 Monaen kein Baby mehr! Wegen der Gefahr eines Sturzes aus dem großen Bett, wenn du nicht dabei bist, würde ich mir ehrlich gesagt nicht so viele Sorgen machen! Du sagst ja selbst, dass deine Kleine eigentlich weiß, wie sie allein aus dem Bett steigen kann. Meine Kinder (jetzt 9 Monate und 3,5 Jahre alt) hatten beide nie ein eigenes Bett (bzw. der Große jetzt erst, seit kurzem), sondern haben immer mit Mama & Papa im Familienbett geschlafen - trotzdem bin ich immer nochmal aufgestanden, nachdem ich sie in den Schlaf begleitet hatte, habe mich sozusagen weggeschlichen ;-)... ich kann und will nämlich auch nicht schon um 19 Uhr schlafen gehen!! Wir haben es so gemacht, dass wir unser großes Bett in eine Ecke des Schlafzimmers geschoben haben, so waren schon mal 2 Bettseiten von Wänden begrenzt. Die dritte Bettseite war durch das Kopfteil vom Bett gesichert. An der 4. Bettseite hatten bzw. haben wir zeitweise noch einen mobilen Rausfallschutz für große Betten, der unter die Matratze geschoben wird. Als unser Großer 18 Monate alt war, haben wir den Rausfallschutz aber schon gar nicht mehr gebraucht, da er wirklich sicher selbständig aus dem Bett steigen konnte & sich im Schlaf auch nie großartig durchs Bett gewälzt hat. Wir hatten nur für Notfälle noch eine dünne Matratze vor dem Bett liegen, damit er weich fällt, sollte er doch herausfallen... Keins unsere Kinder ist aber bisher jemals aus dem Bett gefallen!! - Selbst wenn deine Tochter mal aus dem Bett fallen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit, sich dabei ernsthaft zu verletzen, bei einem 18 Monate alten Kind, denke ich, auch eher gering! Deshalb: lass dir bitte nicht einreden, dein Kind müsse unbedingt lernen, allein einzuschlafen und im eigenen Bett zu schlafen - und du müsstest, im schlimmsten Fall zu diesem Zweck auch noch kinderfeindliche Schlaflernprogramme wie z.B. die Ferber-Methode ("kontrolliertes" Schreienlassen) anwenden! Das ist mMn totaler Quatsch!!! Kein Kind muss in diesem Alter schon allein einschlafen und die ganze Nacht allein schlafen können! Und ALLE KInder lernen früher oder später von sich aus, allein einzuschlafen - sie müssen es nicht lernen, sondern sind in ihrer Entwicklung einfach so weit! Mein Großer ist z.B. erstmals mit 2J.3M. freiwillig (!) allein eingeschlafen, und seit er 3J.3M. alt ist, schläft er freiwillig (!) im eigenen Bett und Zimmer ein und kommt nur manchmal (nicht immer) im Lauf der Nacht wieder zu Eltern u. Schwester ins Familienbett. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du ja nicht eigentlich ein Problem mit der Einschlafbegleitung, sondern nur damit, dass du bisher immer bei deiner Tochter liegenbleiben musst. Dann würde ich wirklich NUR daran arbeiten, und versuchen, dich immer wieder wegzuschleichen, sobald deine Tochter schläft. Sie kann sehr wohl lernen, MIT Mama einzuschlafen und OHNE Mama einige Stunden weiterzuschlafen - sie muss deshalb noch lange nicht allein einschlafen und/oder im eigenen Bett schlafen! Lass dir da bitte nichts anderes einreden! Also bei uns funktioniert es sehr gut, dass die Kinder (bzw. jetzt meist nur noch die Kleine) in den Schlaf begleitet werden und dann trotzdem einige Stunden allein im großen Bett schlafen - Zeit, die mein Mann und ich dann für uns haben! :-) LG

von rabarbera am 10.03.2013, 23:48



Antwort auf Beitrag von rabarbera

Danke fuer eure Antworten.es stoert mich nicht total u ich genieße es auch.Aber wenn ich zb aufstehen möchte am we ect dann warte es schoen wenn das klappt.ich werd das so handhaben sie in unser Bett zu legen und dann eventuell auf zustehen!!

von Supergirl1985 am 12.03.2013, 01:38