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SIDS und Elternbett

Thema: SIDS und Elternbett

Hallo zusammen, ich hole einfach mal die Diskussion aus dem Expertenforum hier rein. Ausgangspunkt war die Frage einer Userin, die ihr Kind vorübergehend im Elternbett schlafen lassen muss. Der Experte hat daraufhin geschrieben, sie würde ihr Kind gefährden. Obwohl der Experte in Bezug auf diese Userin ein wenig verzweifelt war und auch etwas Ironie in seine Antwort gelegt hat, antwortet er auch anderen Usern so. Ich habe mich aber an seiner Formulierung gestört und darauf angesprochen, warum er nicht eine Formulierung wählt wie: "Der Schlaf im Elternbett zählt zu den Risikofaktoren für SIDS. Sie müssen nun selbst abwägen ob es für sie in Ordnung ist ihr Kind im Elternbett schlafen zu lassen." Ich störte mich an dem Wort "Gefährdung", weil es so wirkt als würde ein Kind im Elternbett wirklich in sehr großer Gefahr schweben. Aber das stimmt so nicht. Laut Statistiken und der offiziellen Meinung in Deutschland ist nur sein Risiko für SIDS erhöhnt. Es ist in meinen Augen ein kleiner aber feiner Unterschied ob man schreibt, ein Kind im Elternbett ist gefährdet oder das Risiko für SIDS ist erhöht. Zum Vergleich: Wenn ich mich nach zwei Gläsern Wein ins Auto setze, dann ist mein Risiko einen Unfall zu bauen etwas erhöht. Wenn ich mich sturzbetrunken ins Auto setze, dass ist es schlicht gefährlich. Die Wortfamilie "Gefahr" hat eine akutere Dimension als die Wortfamilie "Risiko". Das hat mich gestört, denn bei der Vermeidung von SIDS geht es um die Ausschaltung von Risikofaktoren, die SIDS fördern können. Aber all das sind Risikofaktoren und keine Gefahren (-außer Zigaretten-Rauch, aber der ist für niemand gesund). Von einer bestimmten Gefahr würde ich erst sprechen, wenn man konkret wüsste wie SIDS entsteht. Aber das weiß bis heute niemand! So bleibt der Schlaf im Elternbett ein Risikofaktor, stellt aber keine konkrete Gefahr dar. Die Antwort des Experten war nun die: "Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass es im Belieben der Eltern liegt, wie sie ihr Baby schlafen lassen. Angesichts der klaren Fakten zum Risiko des plötzlichen Kindstods hat meines Erachtens jedes Kind das Recht darauf, mit so wenig Risiko wie möglich aufzuwachsen." Wie darf ich nun bitte das verstehen? Bezieht er sich im ersten Satz auf meine Formulierung? Die ist schwächer und lässt den Eltern eine Entscheidungsfreiheit. Vielleicht möchte er durch seine Art der Formulierung möglichst viele Eltern dazu bringen ihr Kind im Beistellbett schlafen zu lassen? Oder meint er tatsächlich man sollte den Eltern verbieten, ihr Kind in ihrem Bett schlafen zu lassen? Ich bin Lehrerin und gebe Eltern auch oft Empfehlungen. Diese treffe ich nach reiflicher Überlegung, begründe sie und von ihnen bin ich auch überzeugt. Nun folgen aber nicht alle Eltern meinen Empfehlungen, sondern entscheiden sich für das was sie am besten für ihr Kind halten. Auch wenn ich das nicht sinnvoll finde oder gar schädlich für das Kind - es ist ihr Recht! Und das ist dann für mich auch in Ordnung so. Eltern sind erwachsene Menschen die Entscheidungen treffen und Verantwortung dafür übernehmen können. Und so sehe ich das auch in Bezug auf SIDS. Nur weil Eltern kein Medizinstudium absolviert haben, sind sie nicht automatisch Dummis, die man an die Hand nehmen muss. Sie können sich sehr wohl eine begründete eigene Meinung bilden. Vermutlich würde der Experte schreiben, dass man eine schulische Empfehlung nicht mit den SIDS-Empfehlung zum Elternbett vergleichen kann, weil es bei denen um Leben und Tod geht. Allerdings gibt es in Deutschland genug Leute gibt, die nicht viel von dieser Empfehlungen halten. Und in anderen Ländern gibt es diese Empfehlung gar nicht oder in anderer Form und da ist die SIDS-Rate weitaus geringer. Also ist es vielleicht doch nicht so einfach wie viele glauben. Fakt ist und bleibt: Niemand weiß woher SIDS kommt und vielleicht werden sich irgendwann die genannten Risikofaktoren als irrelevant herausstellen. Nichts desto Trotz finde ich eine offizielle Richtlinie für sinnvoll, dass man als Eltern eine Orientierung hat. Ich denke auch, dass genannter Experte einfach ein Main-Streamer ist (-ohne das jetzt negativ zu meinen.) Und es ist natürlich auch ne rechtliche Geschichte. Hält er sich an die Vorgaben, ist er nicht angreifbar. Dennoch: Ich finde die Sache nicht so einfach und ich finde auch wir Eltern dürfen es uns erlauben bestimmte Dinge zu hinterfragen und uns selbst eine Meinung zu bilden!!! Mein Sohn hat übrigens anfangs bei uns im Bett geschlafen, später habe wir uns aber damit wohler gefühlt ihn im Beistellbett zu haben. Mein Mann ist groß und schwer und wenn er schläft merkt er nichts. Obwohl wir immer das Stillkissen um unseren Sohn hatten, hatten wir halt doch Angst, dass da mal was passiert. Ich bin gespannt auf eure Meinungen! Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 05.02.2014, 15:43



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Hallo Ich habe dein Text jetzt nicht gesamt gelesen.aber: Mein Sohn schlief schon immer mit im Eltern Bett (erste zeit wegen stillen jetzt wegen Flasche und kuscheln...) Ich finde solang man nicht Sturz betrunken ist oder drogen genommen hat wird da auch nichts groß passieren von wegen über sein Kind rollen oder wegen einer decke meiner schläft schon immer im Schlaf Sack.. und ich habe meine decke für mich also brauch ich ihn nicht zu decken und kann mich in meine ein wickeln Ich selbst habe bereits auch mal 2-3 fragen bei Dr. Busse gestellt und habe doch immer wieder mit erstaunen fest gestellt das ich seine Meinungen nicht teilen kann..er ist halt ein Arzt der alten schule und diese Ansichten sind leider nicht meine von daher lasse ich das nach fragen dort...klar können wir froh sein das diese experten hier ehren amtlich hier arbeiten aber deswegen muss man deren Ansichten nicht teilen... Zu dieser Userin : auch wenn manche fragen/anliegen für andere lächerlich sind kann sie diese jedoch stellen da es ein öffentliches Forum ist..wem es nervt oder der gleichen sollte diese fragen einfach über lesen...zu der Antwort vom Dr. Er sollte bedenken auch wenn er noch so genervt ist einfach kurz und sachlich zu Antworten gegeben falls mit dem Hinweis sich an jemanden anderen zu wenden ...denn auch eronie oder Sarkasmus versteht nicht jeder Lg

von stromi1986 am 05.02.2014, 20:04



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Hallo! Unsere beiden Kleinen haben auch im Elterbett geschlafen bzw. schlafen da noch. Das Bett ist 1,40 m, ich allein logo ohne Rauch und Co, Baby am gesicherten Rand mit Schlafsack. Beistellbett steht auch dran. Ich denke, diese Bedingungen sind ideal. Aber Richtlinien halte ich nicht für sinnvoll, besser Empfehlungen. Die gibt es und Eltenbett ist unter gewissen Voraussetzungen empfohlen. Dr. Busse hat uns öfter weiter geholfen. Schade, dass er das Elternbett pauschalisiert. Wen es weiter interessiert, der kann im Buch Ich will bei euch schlafen lesen und dann schauen, ob seine Vorstellungen so ok sind. SIDS hat viele Ursachen. Ein gesichertes Elternbett gehört nicht dazu. Alles Gute Jolly

von Jollygirl29 am 06.02.2014, 07:48



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Huhu, Kinderärzte braucht man, damit das Kind gesund bleibt. Aber ich persönlich (!) habe die Erfahrung gemacht, dass der KiA sich zwar in medizinischen Belangen gut auskennt, in Sachen Babypflege und Erziehung er jedoch den falschen Ansprechpartner darstellt. Das fängt an beim Fläschchen anrühren (welche Sorte? Was tun bei Blähungen?, etc. -> besser: Ernährungsberatung), über Schreibabys (Wie kann man sie beruhigen? Warum schreien sie? -> besser: Schreiambulanz oder Entwicklungspsychologe) zu Beikoststart (Was am besten geben? Wann anfangen? -> besser: Ernährungsberater), bishin zu Babypflege (wie oft Baden? Mit welchen Badezusätzen? Was tun bei trockener Haut? -> besser: Hebamme) Der KiA spricht auch oft aus seiner eigenen, persönlichen Erfahrung, weil er zB selbst Vater ist, oder das von Bekannten mitbekommen hat. So wird es sich auch auf den Bereich SIDS auswirken. Zudem muss berücksichtigt werden, dass es - wie in allen anderen Disziplinen auch - zigtausend Kontroversen zu sämtlichen Themen gibt. Der eine sagt B, der andere A. Und man muss auch ganz klar festhalten: Ja, man kann verschiedene Vorkehrungen treffen um SIDS vorzubeugen, ABER: Es ist eben nicht (!) geklärt, warum es SIDS gibt und weshalb Säuglinge noch immer daran versterben. Nur weil man alle Vorkehrungen trifft, heißt es noch lange nicht, dass das Baby nicht an SIDS verstirbt. Es ist eben eine üble Laune der Natur. Und wenn ich mich besser fühle, wenn das Kind im Elternbett liegt und ich gut schlafe und das Baby dadurch gut schläft - dann soll es eben so sein. Ich denke aber, Dr. Busse war einfach genervt von der Userin und hatte die Schnauze voll, von ihren total überzogenen Angstfragen. LG, tigermami

Mitglied inaktiv - 06.02.2014, 08:14



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Da stimm ich dir zu: Ärzte sind nicht auf jedem Gebiet Experten. Ganz unabhängig davon was er selbst denkt, kann der Experte in einem Forum keine kontroverse Diskussion anfangen. Vermutlich ist es tatsächlich besser er hat einen festen Standpunkt. Nichts desto Trotz ist und bleibt SIDS ein Rätsel - Empfehlungen hin oder her. Zumal es in anderen Ländern ganz anders aussieht.

Mitglied inaktiv - 06.02.2014, 15:36



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Dr. Busse ... ach ja. Er ist halt etwas träge, was sein Lernverhalten betrifft. Vor 10 Jahren empfahl er noch jedem, der etwas zum Schlafen wissen wollte "Jedes Kind kann schlafen lernen" und brachte so Klopper wie "Dann "darf" das Baby im bettchen schreien". (Oh, da freut es sich aber!) Er macht ja schon Fortschritte ;-) Es gibt übrigens keine Studie, die ein erhöhtes SIDS-Risiko nachweist, wenn die Eltern die Vorsichtsmaßnahmen (vor allem kein Raucher im Bett!) einhalten. Bei der Studie, die das erhöhte Risiko bescheinigt, wurde danach nicht gefragt, ebanfalls nicht, ob das Baby grundsätzlich im Elternbett schläft oder nur ausnahmsweise (weil die Mutter vielleicht ein blödes Gefühl hatte?).

von Rattenpack am 07.02.2014, 17:20



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Is nich war? Das hat er noch vor 10 Jahren geschrieben? Bist du schon so lange hier unterwegs? Sorry ich steh grad auf dem Schlauch: Wie war das mit den Studie gemeint?

Mitglied inaktiv - 07.02.2014, 21:16



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Ja, ich bin hier schon ne Oma ;-) Mein ältestes Kind wird 13 und ich habe das Forum in der ersten Schwangerschaft entdeckt. Was die Studien betrifft: Es gibt deren einige zu SIDS mit vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen. Wenn man auf englisch googelt, findet sich viel. ALLE, die von einem erhöhten Risiko im Elternbett sprechen, unterscheiden an wichtigen Punkten nicht. Z.B. ob im Bett ein Raucher schläft. Oder ob das Kind immer bewusst im Elternbett schläft oder ob die SIDS-Nacht eine Ausnahme war. Das ist aber eine entscheidende Frage, es ist ja schon ein Unterschied, ob im Bett "ein Plätzchen fürs Kind eingerichtet ist" oder ob das Bett ziemlich ungeeignet für ein Baby eingerichtet ist, die Mutter aber völlig erschöpft mit dem Kind einschläft (und der danebenliegende Vater vielleicht gar nicht weiß, dass das Kind nun mit im Bett liegt). Vielleicht wird das Kind auch mit ins Bett genommen, weil der Mutter irgendwie unwohl ist (das berichten ganz viele vor einem plötzl. Kindstod). Dann hat die Schlaffstatt überhaupt nichts damit zu tun. Letztlich weiß man es wirklich nicht. Ständig kommen neue Studien, die zum Teil völlig Gegensätzliches herausgefunden haben wollen. In spätestens 5-10 Jahren wird vermutlich die Rückenlage wieder als Risikofaktor benannt - irgendwann werden wir die Kinder an den Füßen nach unten aufhängen, weil so vermutlich noch keines an SIDS verstorben ist.

von Rattenpack am 08.02.2014, 12:03



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Der gute, alte Dr. B.... Ich kann deine Überlegungen verstehen und stimme dir zu 100% zu! Genau wegen solcher Antworten habe ich bereits vor Jahren aufgehört, im Forum von Dr. B. mitzulesen... es frustrierte mich zu sehr! ;-) Rattenpack hat übrigens Recht: die Datenlage zum Risiko von SIDS im Elternbett ist keineswegs so klar, wie der Experte es darstellt!! Ich persönlich befrage meinen Kinderarzt ausschließlich, wenn mein Kind krank ist. Bei anderen Themen (z.B. Schlaf, Entwicklung, Ernährung,...) gibt es mMn Experten, die wesentlich kompetenter sind... LG rabarbera

von rabarbera am 07.02.2014, 22:40



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Ah jetzt is'es klar. Ich denke auch, dass die Datenlage einfach nicht eindeutig ist. Mit Studien ist es ja es eh immer schwer. Zu jeder Studie gibts ne gegenstudie und dann kommt es auch noch drauf an wer forscht, wie geforscht wird und wie die Ergebnisse interpretiert werden.... Ja und zum Experten kann ich euch gut verstehen... Mir gehts ähnlich, aber jedem seine Meinung....

Mitglied inaktiv - 08.02.2014, 16:30



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Hallo, ich bin ganz selten hier mal am Gucken, jetzt, weil wir gerade so eine Phase haben, in der mein Kind mittags einfach nicht in den Schlaf findet, obwohl sie müde ist, egal ob mit oder ohne Stillen.... Aber das ist ein anderes Thema: Ich habe mich aus gegebenem Anlass seinerzeit ziemlich intensiv mit dem Thema SIDS beschäftigt (Schwiegermutter!!!), und dabei habe ich folgende Schlüsse gezogen: 1. Auffällig ist, dass es SIDS NUR in Ländern gibt, in denen Co-Sleeping wenig oder nicht praktiziert wird. Will heißen: IN Ländern, in denen die Mütter mit den Kindern schlafen, ist SIDS unbekannt. Das sollte zu denken geben, wenn man, wie der o.g. Experte, solche aggressiv formulierten Weisheiten von sich gibt. 2. Alle Studien, die zu diesem Thema gemacht wurden, konnten keine letztendliche Sicherheit bringen. es gibt diese und jene Ergebnisse. Zu bedenken ist, dass Studien, die SIDS mit dem gemeinsamen Schlafen in Verbindung bringen, nicht berücksichtigen, ob das Kind gestillt wird, ob der Schlafplatz wirklich sicher ist, ob das Kind regelmäßig im Bett der Eltern schläft, ob die Eltern abends ein paar Gläschen Wein trinken oder anderen Alkohol konsumieren bzw. Schlaftabletten oder Drogen nehmen, rauchen etc. All diese Faktoren sind sicherheitsrelevant und gehören berücksichtigt, damit so eine Studie wirklich eine belastbare Aussage machen kann. 3. Man hat Untersuchungen gemacht, bei denen man eine ganze Reihe Frauen, die ihr Kind im Elternbett schlafen lassen und stillen, nebst Kind gefilmt hat. Heraus kam, dass die Mutter sich im Schlaf automatisch immer nach dem Kind ausrichtete, das Kind im Schlaf stillte (die Frauen gaben morgens an, viel weniger oft gestillt zu haben als es tatsächlich der Fall war!), das Kind immer wieder zurechtlegte, wenn es sich verwurstelt hatte und man konnte erkennen, dass sich der Schlafrythmus (beinhaltet auch die Atemkontrolle) von Kind und Mutter anpassten. Das heißt, wenn das Kind im Leichtschlaf war, war es auch die Mutter. Lag die Mutter neben dem Kind, wachte sie auf, wenn das Kind Atemaussetzer hatte. 4. Man weiß, dass frühes Durchschlafen bei einigen Kindern das SIDS-Risiko erhöht. Es sieht so aus, als würde das erzwungene Durchschlafen (Schlaftraining) das Risiko erhöhen. Kinder, die früh selbst durchschlafen, haben möglicherweise schon eine größere Reife des Atemzentrums erlangt und können das. Zumindest ist das eine Theorie, für die es eine Reihe von Hinweisen gibt. 5. Was erwiesen ist, ist, dass Babys noch ein nicht perfekt funktionierendes Atemzentrum besitzen, genau, wie sie ihre Temperatur anfangs noch nicht selbst regulieren können. Es kann also nachts passieren, dass sie aufhören zu atmen. Meist setzt die Atmung mit Verzögerung zum Glück wieder ein, aber eben nicht immer. Sind die Kinder dann allein im Bettchen, merkt es niemand, sie sterben, weil sie nicht mehr atmen. Schlafen sie im Elternbett, kann schon eine leichte Bewegung der Eltern die Kinder wieder animieren zu atmen bzw. sie passen ihre Atmung der der Mutter an, die ist dann sozusagen ein Schrittmacher. Letztendlich wacht aber die Mutter normalerweise auch auf, wenn was nicht stimmt. Da ist wohl bei uns tatsächlich noch ein bisschen Instinkt übriggeblieben. Wenn also der Experte so gut informiert ist über die Gefahren des Co-Sleeping, dass er die Frauen derart intensiv warnen zu müssen glaubt, dann wird er sich bestimmt auch über diese neueren Erkenntnisse bald in Kenntnis setzen. :-) Wir schlafen noch immer mit unserer Tochter (28Monate) zusammen, und es hat immer bestens geklappt. Niemand ist unglücklich mit dieser Situation. Euch wünsche ich schönes Kuscheln! Falls jemand zu unserem Problemchen noch eine Meinung hat, würde sie mich interessieren. Viele Grüße Sileick

Mitglied inaktiv - 15.02.2014, 14:33