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Rhythmus Baby und große Schwester

Thema: Rhythmus Baby und große Schwester

Hallo ihr Lieben, brauch mal euren Tip oder Rat, wie ihr das gemacht habt. Ich habe eine große Tochter 3 1/2 und einen Säugling 7 Wochen alt. Leider haben wir noch gar keinen Rythmus. Er tut sich mit schlafen sowieso schwer, muss ihn pucken, aber auch das hilft nicht unbedingt, dass er in den Schlaf findet. So schläft er, wann es eben klappt. Nur meistens ist das eben gerade dann, wenn ich mit der Großen etwas erledigen muss. Kindergarte abholen oder ähnliches. Jetzt meine Frage. Habt ihr einen Rythmus eingeführt, der eben zu der Großenb passt oder lasst ihr es so laufen, wie es das Baby braucht. Habt ihr eure Kinder dann eben geweckt, wenn es "zur falschen " Zeit schläft, damit es dann wieder zur Zeit ins Bett geht, wo es "besser passt"? Da mein Mann sehr viel arbeitet ist es eben nicht immer jemand da, der sich dann um den Kleinen kümmern kann, wenn z.B. die Große ins Bet soll (Geschichte lesen/kuscheln) Wie macht ihr das? Vielen lieben Dank Irmi

von irmi29 am 02.02.2012, 17:28



Antwort auf Beitrag von irmi29

Also am Mittag sehe ich mit dem schlafen keine Probleme, legst ihn halt in den Wagen und gehst mit ihm los die große abholen. Und am Abend muss er dann halt auch mal 15 Minuten warten. Ist halt nicht immer jemand sofort da. Und die grosse kann ja auch nicht immer warten müssen nur weil sie älter ist.

von sabine.sami am 02.02.2012, 20:11



Antwort auf Beitrag von irmi29

Mein erster Gedanke war: leg die ein Tragetuch oder eine andere gute Tragehilfe zu! Das ist für die Kleinen ähnlich wie Pucken, mit dem "Pluspunkt", dass sie zusätzlich ganz nah bei Mama sind. ;-)Die meisten Babys schlafen darin sehr gut! Wenn dein Kleiner dann in der Tragehilfe schläft, dürfte es kein Problem sein, nebenbei mit der Großen alles Nötige zu erledigen, z.B. sie vom KiGa abzuholen. Mein Kind hat die ersten 5 Lebensmonate tagsüber fast ausschließlich in der Manduca oder im Tragetuch geschlafen - so konnte er schlafen, wann er wollte, und ich musste mich in meinen Aktivitäten trotzdem nicht einschränken. Wecken bzw. krampfhaft einen festen Rhythmus einführen würde ich gerade bei einem so kleinen Säugling nicht. LG

von rabarbera am 02.02.2012, 21:03



Antwort auf Beitrag von irmi29

Hallo! Mein Sohn ist fünf und meine Tochter 15 Wochen alt. Tagsüber hat die Kleine eigentlich auch keinen Rhythmus und schläft aber eher wenig. Klappt aber ganz gut. Ich denke die Kleinen holen sich was sie brauchen und den ganzen Tag bin ich eigentlich auch nicht unterwegs. Wenn mein Mann abends nicht da ist (aber eigentlich auch wenn er da ist), darf der Große Sandmännchen und die Sendung danach gucken und ich mach in der Zeit die Kleine bettfertig. Danach wird der Große umgezogen, Zähne geputzt und dann gehen wir alle drei ins große Bett und es wird noch eine Geschichte gelesen. Und dann kanns passieren, dass mein Mann uns alle drei schlafend vorfindet und er sich entweder woanders schlafen legt oder den Größen in sein Bett trägt. Idealerweise liegen aber nur ich und meine Kleine im Familienbett. Aber so ist es eigentlich alles in allem ziemlich stressfrei.

von Shanalou am 02.02.2012, 21:28



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Hallo, mit 7 Wochen brauchst du noch keinen Rhythmus. Das ergibt sich dann schon so von allein. Aber als Beispiel, wie ich es (so gut wie möglich von Anfang an) gemacht hab: Mein Sohn (7 Monate) geht um halb 7 ins Bett, eine Stunde später meine Tochter (6 Jahre) - mir war sehr wichtig, dass sie als "Ältere" auch das Gefühl hat, länger aufbleiben zu dürfen. Die Kinder schlafen in einem Zimmer und ich lese dort jeden Abend noch eine Geschichte, mein Sohn wacht davon nicht auf. Dafür wacht auch meine Tochter nicht auf, wenn der Kleine nachts wach ist. Morgens müsste ich eigentlich die Kinder um halb sieben wecken, aber mittlerweile haben sie einen "inneren Rhytmus" und wachen beide (fraglich, wer wen aufweckt) zu der Zeit auf. Wenn ich könnte, hätte jeder sein eigenes Zimmer, geht aber leider nicht. Also erwarte dir mit Wochen nicht zuviel, integriere ihn in den alltäglichen Trott und schau mal, wie es am idealsten wäre für euch. Alles Gute, A.

von alys am 03.02.2012, 18:25