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Pucken abgewöhnen und Einschlafprobleme

Thema: Pucken abgewöhnen und Einschlafprobleme

Hallo Ihr Lieben, ich brauche dringend Rätschläge. Zunächst die Situation: Mein kleiner 6,5 Monate schläft im Schlafsack, jedoch sind seine Hände mit drin. Am Anfang haben wir Ihn gepuckt und nach einer Weile sind wir auf den Schlafsack umgestiegen in dem er schon mehr Bewegungsfreiheit hat. Nun zu meinem Problem, seit kurzen möchte er sich Nachts drehen was im Schlafsack nicht klappt, worüber ich froh bin, da ich es gefährlich finde. Wie kann ich ihm also angewöhnen, dass seine Hände draussen sind? Da er sowieso massive Probleme einzuschlafen hat klappt es mit Händen draußen erst recht nicht. Ich lege ihn im Schlafsack auf meine Beine, sitze und schunkel ihn (auf dem Arm mag er gar nicht). Er wehrt sich so schlimm obwohl er müde zu sein scheint. Vielleicht habt ihr auch hier einen Rat wie ich ihm das Einschlafen erleichtern kann. Ich finde es furchtbar, dass er sich in den Schlaf quält. Vielen Dank für eure Antworten :)

von Valeja am 08.12.2016, 12:27



Antwort auf Beitrag von Valeja

Hallo! Wieso darf er sich im Schlaf nicht drehen? So wie du es beschreibst würde mein Kleiner niemals einschlafen. Stillst du? Sonst ein Fläschchen zum Einschlafen? Beim Trinken und Nuckeln schläft meiner ganz entspannt ein, so ists ja auch von der Natur vorgesehen...

von MamaMalt am 08.12.2016, 13:01



Antwort auf Beitrag von MamaMalt

Er soll sich nicht drehen weil die Hände ja nicht frei sind und er somit nicht mehr zurück kommt und sich vom Bauch aus dann gar nicht bewegen kann. Er bekommt die Flasche, da fallem ihm manchmal die Augen zu aber die sind nach spätestens 2 Minuten wieder auf :/ Schon mal Danke für die Antwort

von Valeja am 08.12.2016, 14:51



Antwort auf Beitrag von MamaMalt

Achso! Klappt das Einschlafen mit freien Händen nicht? Das mit dem Drehen kann man ja irgendwann nicht mehr verhindern. Meiner ist jetzt 9 Monate und setzt sich im Schlaf sogar mal auf Als andere Methoden würde mir spontan das Tragen einfallen. Aber das will man auch nicht zwingend immer machen... Mit 6,5 Monaten hatte mein Kleiner auch so eine Phase, dass er nach dem Einschlafen aufgewacht ist wenn ich ihn abgedockt habe. Es ist dann aber schnell viel besser geworden! Am besten ist es natürlich, wenn er Abends schön müde ist. Dann dauert es keine 5 Minuten bis er tief schläft.

von MamaMalt am 08.12.2016, 16:40



Antwort auf Beitrag von Valeja

Ganz andere Idee: Was, wenn du ihm statt Schlafsack mit einer Decke zudeckst? Oder nur ganz dünner Schlafsack und Decke drüber. Dann könnte er die Hände unter der Decke haben, wenn er möchte.

von Nachtwölfin am 08.12.2016, 17:59



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Liebe MamaMalt, Nein leider klappt das Einschlafen mit freien Händen nicht. Er fuchtelte die ganze zeit rum, zieht dem Schnuller raus und kommt nicht zur Ruhe. Wenn ich ihn trage hilft es leider auch nicht. Einschlafen kann er im Tuch auch nicht :( Heute mittag habe ich ihn länger wach gelassen und er ist bei seiner Milch eingeschlafen. Heute Abend hat es aber leider nicht funktioniert, es war wieder ein riesen Theater :( Liebe Nachtwölfin, das habe ich auch schon probiert, aber als seine Hände im Schlaf hoch gingen war er sofort wach und hat bitterlich geweint.

von Valeja am 08.12.2016, 20:37



Antwort auf Beitrag von Valeja

Wir hatten auch eine harte Zeit beim umgewöhnen vom Pucken aufs nicht-gepuckt schlafen. Im Endeffekt kann ich nur sagen: Durchziehen, Augen zu (oder eher auf) und durch. Es hat bei uns einige Zeit gedauert bis er sich umgewöhnte aber dann ging es. Bis dahin war es aber anstrengend, er wurde teilweise wieder im 1,5 Stunden Takt wach weil er fuchtelte. Das legte sich aber irgendwann wieder und nach und nach wurde es besser. Zum Thema Einschlafen kann ich nur sagen: So wie bei euch schlief unserer nur kurz nach der Geburt ein (half gut gegen die Koliken). Zumal sie ja auch irgendwann zu groß für die Beine werden und dann muss eh eine neue Strategie her. Im Endeffekt müsst ihr es ausprobieren. Wir müssen unsere Einschlafrituale immer mal wieder anpassen da es sich verändert. Er ließ sich bis vor kurzem noch auf dem Arm (im Stehen) in den Schlaf schuckeln. Dann auf einmal stieß er sich immer ab und wollte das nicht mehr (ging auch kaum noch da er zu schwer wurde). Jetzt leg ich ihn nach dem Stillen neben mich (Einschlafstillen klappt meist nicht mehr) und dann dreht er sich auf die Seite (er ist Seitenschläfer) und nuckelt sich in die daneben liegende Decke ein (umarmt sie auf der Seite liegend und kaut auf ihr rum). Wenn er dann eingeschlafen ist, kann ich ihn in sein Bett legen. Mein Mann klopft ihm z.B. dabei noch leicht rhythmisch auf den Rücken und summt immer die gleiche Melodie die auch seine Spieluhr spielt. Die Arme würd ich unbedingt aus dem Schlafsack holen, nachher schafft er es auch einmal sich zu drehen und dann wird es gefährlich. Wie gesagt: ihr müsst ihm auch Zeit geben sich da anzupassen und das wird für euch erstmal anstrengend. Aber auch das geht wieder vorbei.

von FrauStorch am 09.12.2016, 19:52