Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Nachts wach - morgens Langschläferin

Thema: Nachts wach - morgens Langschläferin

Hallo Ihr Lieben, ihr kennt das doch sicher...plötzlich ist der Zwerg nachts putzmunter :/ DIese Phase haben wir nun seit ein paar Wochen. Wenns blöd läuft ist sie (fast 6 Monate) zum ersten Mal munter, da gehen wir gerade ins Bett. Das zweite Mal - und das zur Zeit immer ist so gegen 3/4/halb 5 und zieht sich dann locker ne gute Stunde. Manchmal reicht es ihr ein bisschen rumzukugeln und das Licht des Radioweckers und das Batterielicht des Nachtlichts zu begutachten - das geht ja dann noch. Manchmal brüllt sie aber auch wie am Spieß und ich muss eine zeitlang mit ihr gehen. Wenn ich dann merke, dass ihre Körperspannung nachlässt, kann ich wieder ins Bett mit ihr, wo sie dann meist trotzdem noch bissl spielt und ab und zu motzt. Sie lässt sich dann auch nicht stillen, keine Chance. Momentan geht sie um 8 Uhr super vorbildlich und traumhaft ins Bett, hat meist gegen 21.30 einen Albtraum, da genügt dann ganz kurz Körperkontakt. Tagsüber schläft sie 2,5 Std nach dem Aufstehen - da wecke ich sie nach einer Stunde und nachmittags gegen 15/16 Uhr nochmal eine dreiviertel Stunde. Das Dilemma??? Wir holen unseren versäumten Schlaf morgens nach...sind heute erst um 10.30 auf. Das ist aber sicher nicht optimal für ein Baby, oder? Würdet ihr es so belassen, nach dem Motto - wenigstens schlaft ihr morgens, oder würdet ihr die Zähne zusammen beißen und kontinuierlich um 8.30 wecken? Vielleicht ist ja genau das das Problem? Wir haben schon immer relativ lang geschlafen (bis 9, halb 10) - aber ihr Schlafbedarf nimmt ja auch ab.

von Anerev86 am 04.08.2014, 11:15



Antwort auf Beitrag von Anerev86

Hallo, ein 6 Monate altes Baby würde ich nicht wecken (habe ich auch nicht). Wenn du morgens Zeit hast, selber noch Schlaf nachzuholen, würde ich (erst mal) alles so lassen. Ich denke mal, dass sich das Schlafverhalten deines Babys noch oft ändern wird. Und irgendwann wird sie ja doch tendenziell durchschlafen, so dass sie entweder abends später einschläft (wie bei meiner Tochter) oder eben morgens entsprechend früher aufwacht. Im Moment würde ich da ohne Not (sprich Arbeit, Kita etc.) nicht eingreifen. LG

von Oktaevlein am 04.08.2014, 11:42



Antwort auf Beitrag von Anerev86

Wenn es euch nicht stört und ihr keine Termine habt, würde ich sie schlafen lassen. Wenn du es ändern willst, dann langsam, also jeden Tag etwas eher wecken. Sonst hast du sicherlich ein sehr schlecht gelauntes Kind. Meine Maus ist jetzt fast 9 Monate alt und die Schlafenszeiten ändern sich ständig. Letzten Montag musste ich sie 8:45 wecken (wegen Termin), dafür ging sie auch erst 22/23 Uhr ins Bett. Die letzten Tage schlief sie schon vor 20 Uhr ein, war dann aber auch um 7 wach. Ich weiß selber nicht, was ich besser finden soll, ich schlaf nämlich eigentlich gern aus. Am liebsten wäre mir 20-8:45, aber wir sind ja nicht bei Wünsch-dir-was...

von enanita am 04.08.2014, 13:43



Antwort auf Beitrag von Anerev86

Hallo, wenn du den Luxus hast morgens mit zu schlafen, dann mach das doch. Die Schlafzeiten deiner Tochter werden sich von selbst noch öfter ändern, auch nachts.

von Nachtwölfin am 05.08.2014, 22:02



Antwort auf Beitrag von Anerev86

So...nun spitzt er also raus, der Zahn. Also wundert mich gar nichts mehr - im Gegenteil, da kommen wir ja noch seeehr gut weg. Denn sonst hat man absolut nix gesehen, keine roten Backen, kein Fieber, das Zahnfleisch sah immer ganz normal aus. Hab jetzt aber trotzdem morgens den Wecker auf 9 gestellt und abends gehen wir eine halbe Stunde später - ich könnt ja locker ausschlafen, aber mein Mann nicht, der schuftet momentan im Schnitt 14 Stunden in Arbeit und auf unserer Baustelle. Und leider ist unsere Wohnung nicht so, dass man mit einem Kind das schreit so auswandern kann, dass der Partner Ruhe hat. Heute Nacht (*klopf auf Holz* war auf jeden Fall schonmal viiiiel besser.

von Anerev86 am 06.08.2014, 10:20