Hi Zusammen!
Auch ich hab ja einiges beim Schlafen durch. Wir hatten anfangs nen guten Schläfer, dann Chaos ab dem 6. Monat, wo er allein in sein Zimmer sollte, starke Verlust-/Trennungsängste. Osteopathie-Behandlungen, Heilpraktiker. KiÄ, die einem immer was von Zähnen, Wachstumsschüben und Entwicklungsphasen erzählt haben. Nach guten 2 Jahren Familienbett mit Einschlafbegleitung hat Mika dann so ab Weihnachten 09 gelernt ohne unser Beisein im Familienbett einzuschlafen. Seit ca. 6 Wochen schläft er in seinem Bett und in seinem Zimmer ein, allerdings ist dann jemand von uns bei ihm, allein mag er noch nicht, außerdem ist meist Licht an. Find ich aber ok. Wenn er nachts wach wird, versuchen wir es erst in seinem Zimmer, klappt das nicht, kommt er zu uns. Das kann mal um 12 sein, aber auch um 2, 4 oder 5 Uhr. Eine Nacht hat er sogar schon von 20 bis 6 Uhr im eigenen Bett geschlafen. Selbst wenn er dann zu uns kommt, belagert er uns meist nicht mehr so stark wie früher. Er schläft dann doch oft neben statt auf oder an mir.
Gleichzeitig hat er begonnen ohne Windel sein zu wollen, auch damit gehts jetzt stetig voran. Heut ist er sogar ohne Windel den ersten Tag im Kiga gewesen. Hat super geklappt!
Vieles schiebe ich auch unsere HP, die uns viel geholfen hat und wir nun scheinbar das richtige homöopathische Mittel für Mika gefunden haben! Außerdem haben wir irgendwann begonnen, das Schlafen nicht mehr soooooooo arg zum Thema zu machen.
Bin jedenfalls mächtig stolz!!! 
Allen Eltern ein gutes Durchhaltevermögen und die bestmögliche Wahl fürs Schlafen!
Meine Erfahrung: Immer wieder Familienbett, nie das Kind zu früh ausquatieren, wenn ich nochmal ein Kind bekommen werde/würde, wäre mein erster Weg nach der Geburt zur Osteopathie und sobald irgendwas an Problemen auftritt zur HP.
Liebe Grüße
Schnecke1
Mitglied inaktiv - 20.05.2010, 14:40
PS Unsere Maus ist jetzt auch nach viereinhalb Jahren aus unserem Bett in ihr eigenes gezogen - problemlos und ohne äusseren Zwang! Das Familienbett hat meiner Meinung nach auch zum schnellen Trockenwerden in der Nacht beigetragen, weil ich meist schon spürte, dass sie musste noch bevor sie sich meldete - sie wurde dann nämlich unruhig... Klar, manchmal gab es auch kleine Pfützen, aber die kann ich an einer Hand abzählen!