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Krise in der Nacht

Thema: Krise in der Nacht

Hallo ihr Lieben Ich glaube , das Problem was wir momentan haben werden wohl einige hier kennen ...und so hoffe ich doch das ich einige liebe Tipps bekomme Also , wir haben insgesamt 3 Kinder im alter von 8 und 3 Jahren sowie 18 Monate. Der kleinste in der Runde ist momentan unser Nächtliches Problem. Er brüllt einfach ... einfach so Aus seinem brüllen kann ich bocken und wut raus hören , wenn keiner schnell genug da ist fliegt der Nuckel und andere Dinge aus dem Bett und er schlägt um sich (wobei mein Mann nur brüllen hört) . Ich gehe zu ihm , nehme ihn auf den Arm und beruhige ihn, lege ihn wieder in sein Bettchen. Kaum bin ich aus der Tür geht die Post ab. Ich oder mein Mann gehen im viertelstunden Takt zu ihm rüber ...bis mein Mann ihn einfach zu uns ins Bett holt - weil er die anderen beiden nicht auch noch wach haben möchte und logisch selber auch schlafen will. Diese bequeme Art und Weise geht mir mittlerweile ganz schön auf die Nerven , weil der kleine heraus gefunden hat das es bei uns im Bett doch wirklich bequem ist ...also brüllt er jetzt häufiger. Wenn es nach mir geht würde ich ihn einfach brüllen und toben lassen ( natürlich auch nur bis zu einem gewissen grad und dann auch sicher nicht zu uns ins Bett) , mein Mann hingegen holt ihn ständig genervt heraus . Ich denke , das geht garnicht ... er muss lernen zu schlafen und das in seinem eigenen Bettchen. Wie seht ihr das denn ? Hat vielleicht jemand einen Ratschlag ? Liebe Grüße Heidis

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 12:32



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Auch wenn das vermutlich keine Antwort ist, die du möchtest ;-) Aber ich würde ihn auch zu uns holen - mein Schlaf ist mir heilig (da eh immer viel zu kurz und viel zu zerstückelt...) Ich denke, dass es nur eine Phase ist, dass er evtl nachts Angst hat oder irgendwas verarbeitet, und dann halt lautstark Aufmerksamkeit fordert. Lernt er gerade was neues? Laufen, Sprechen, ... oder sowas? Kommen die Backenzähne? Wenn das vorbei ist, wird er wieder besser schlafen und nicht mehr zu euch ins Bett wollen. Oder schläft er tagsüber zu viel, so dass er nachts eine Wachphase hat? LG, Mari

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 14:03



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Ich sehe das anders. Ich würde damit sofort aufhören! Meine Nichte ist jetzt 3 und plärrt immer noch und wird dann ins Elternbett geholt. Das finde ich nicht ok, das Elternbett gerne, aber nur zum Kuscheln und nicht als Einschlafhilfe! Da hat man dann ein paar Nächte Theater und tagsüber ist alles sch.... aber nur mit Konsequenz lernen die Kleinen das... Du kannst ja trotzdem ins Zimmer gehen und den Kleinen beruhigen, das wird er am Anfang auch nicht akzeptieren, aber wenn ihr immer seinem Willen nachgebt.... Viel Erfolg!!

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 17:51



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Hallo Heidis, wenn er nachts so ein Theater macht, dann hat das bestimmt seinen Grund, dann braucht er euch doch. Ist doch nicht schlimm, wenn das Kind im Ehebett schläft. Unsere Tochter hat ca. bis zu ihrem 2. Geb. bei uns im Bett geschlafen, dann wollte sie nicht mehr und das ist heute noch so. Babys/Kinder brauchen nachts einfach die Nähe ihrer Eltern, ist doch gut so, dann gehen sie viel gestärkter ins Leben, sind zufriedener, weil ihre Bedürfnisse gestillt wurden. Und es muss ja nicht gleich das Ehebett sein, im Zimmer mit schlafen dürfen reicht ja schon. ;-) Liebe Grüße, Sissi

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 20:15



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Hallo, ich würde ihn auch nicht Nachts ins Bett holen, ich glaube da hilft nur Gedult und Spucke . . . Er wird wissen das er nur lang genug schreien muß, bis "Papa" ihn holt . . . Viel Erfolg

Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 20:41



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Also erst mal würde ich das generelle Problem zwischen dir und deinem Mann klären. Der Kleine weiß ganz genau, dass Mama streng ist und ihn nicht rüberholt, er weiß auch wenn er lange genug brüllt, holt ihn Papa ins Ehebett. Ihr müsst euch da absolut einig sein, was ihr wollt. Wollt ihr ggf. ein für einige Tage brüllendes Kind, dass lernen wir in seinem eigenen Bett zu schlafen oder wollt ihr ein Kind haben, dass mit sagen wir mal 6 oder 8 Jahren immer noch nachts zu euch ins Bett kommt. Dann könnt ihr aber euer Eheleben gleich abschreiben. Wir kuscheln abends liebend gerne mit unserem, auch im Ehebett, aber sobald die Augen anfangen zu klappert, wird er in sein eigenes Bett gebracht. Zudem ist unser Bett für 3 viel zu klein, und zudem ist mir mein Schlaf heilig, mit meinem Sohn im Bett schlafe ich so beschissen, dass ich am nächsten Tag im stehen einschlafe und er ganz sicher nix von mir hat. Einzige Ausnahme, dass er bei uns schläft ist, wenn er krank ist, nicht ein bißchen Schnupfen, sondern richtig mit hohem Fieber usw. Solange ihr euch nicht einig seid wie es laufen soll, wird er euch auf der Nase rumtanzen, denn du bist konsequent und dein Mann ist inkonsequent. So wird es niemals funktionieren. Zieht an einem Strang und nicht in zwei Richtungen.

Mitglied inaktiv - 16.05.2009, 21:37



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hallo, also das kinder noch regelmäßig mit 8 jahren ins elternbett kommen, nur weil "nachgibt", wenn sie klein sind, ist doch völiger quatsch. meine beiden großen durften bei uns schlafen, wenn sie wollten/es brauchten. die große hat damit aufgehört als sie ca. 5 jahre alt war und der mittlere mit ca. 4 jahren. aber sie sind ja nicht jede nacht "gewandert", sondern nur phasenweise. der kleinste ist gerade ein jahr alt und schläft bei uns im zimmer, irgendwann landet er dann in unserem bett. also ich würden den zwerg ins bett nehmen tschau katja +3kids

Mitglied inaktiv - 17.05.2009, 22:07



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Hallo, meine Kleine hat nachts auch Durchschlafprobleme, sie ist 11 Monate. Mein Mann denkt genau wie du - bloß nicht ins Elternbett. Ich nehme sie dann eben mit ins Gästebett. Und ich bin froh, dass ich es gemacht habe und nicht auf die ganzen Leute (u. meinen Mann) oder Bücher gehört habe, dass man sein Kind schreien lassen sollte. Wir hatten 2 ganz schlimme Monate, aber mittlerweile weiß ich, dass sie entweder Bauchweh hatte oder die Zähnchen einschossen und einfach immer etwas war. Sie hatte halt immer ein "Thema". Ist nicht immer schön, sie nachts mit rüber zu nehmen und es nervt manchmal. Aber so ein kleiner Pups kann halt noch nicht richtig erzählen was los ist - und ich bin froh, dass ich es so mache. Gruß Lotte

Mitglied inaktiv - 17.05.2009, 21:08