Hallo Sclafmützenexperten! Wir haben da ein kleines Problem mit unserem Sohn ;) Er ist jetzt 2 3/4 und macht schon seit einem halben Jahr keinen Mittagsschlaf mehr. Und dass, obwohl er ab mittags eigentlich sehr sehr müde ist und meiner Meinung nach ganz dringend ein Schläfchen bräuchte. Gegen Nachmittag wird er dann wirklich unerträglich quengelig und manchmal aus Müdigkeit auch ziemlich agro gegen alles und jeden. An manchen Tagen weint und/oder quengelt und trotzt (kommt ja natürlich auch noch dazu in dem Alter...) er wirklich in einer Tour. Mir ist klar, dass in dieser Übergangsphase, in der der Mittagsschlaf sich so langsam ausschleicht, wohl fast alle Eltern mit solchen Problemen zu tun haben. Aber diese Phase dauert jetzt wirklich schon ganz schön lange und die Nachmittage machen uns allen keinen Spass mehr =( : Mein Mann sieht unseren Sohn nur noch im Jammermodus (zwischen Feierabend und Insbettgehn läuft er zu absoluter Hochform auf ;-) und wir überlegen bei so mancher Verabredung, ob wir überhaupt noch hingehn und das ganze Theater uns,anderen und vor allem unserem Sohn zumuten können. Abends schläft er übrigens problemlos ein (kein Wunder, ist dann ja auch schon mehrere Stunden todmüde...). Ich bin mir sicher, dass unsere Situation sich deutlich entspannen würde, wenn er zumindest an manchen Tagen mittags schlafen würde. Aber alle Einschlafversuche scheitern (Kiwa, Auto...), er WILL einfach nicht. Wenn ich auf einen Mittagsschlaf bestehe (weil er schon vormittags totaal müd ist oder wir nachmittags/abends verabredet sind), macht er ein riesen Theater und es dauert es bis zu 2 Std bis er schläft Er schläft dann tief und fest 2 Std, ist danach bester Laune und hat trotzdem abends k. Probleme einzuschlafen. Hab aber nicht jeden Tag die Zeit und auch die Nerven, meinen Sohn stundenlang zum Mittagsschlaf zu "überreden", weil er 1.immer nur einschläft, wenn ich mich zu ihm lege und ich 2. in der Zeit meine Tochter (5 Mon) nicht einfach alleine irgendwo "rumliegen" lassen kann. Leg ich mich mit beiden zusammen hin, hindern sie sich gegenseitig am Einschlafen (Abends und nachts übrigens auch kein Problem, bring beide gleichzeitig ins (Familien)bett, und begleite sie in den Schlaf). Was also tun: täglich 1 bis 2 Std Einschlafterror mit Geweine in Kauf nehmen (Was auch nur dann geht, wenn die Kleine pennt) oder sich von einem obermüden, schlechtgelaunten 2 Jährigen den kompletten Nachmittag vermiesen lassen ??? Kurzum: hat jemand einen Tipp zum schnelleren Einschlafen oder bessergelaunten Wachbleiben oder einfach nur dasselbe durchgemacht und ein paar aufmunternde Worte für mich? Übrigens: Wenn's nach ihm ginge, würd er eseinen Mittagsschlaf von17 bis 19 Uhr machen, um elf ins Bett gehen und am nächsten Morgen trotzdem um sieben aufstehen, um ab mittags wider unerträglich zu sein *g* Hm... Teufelskreis, oder??? Wieso ist es für manche Mäuse blos so schwierig, loszulassen und in den Schlaf zu finden??? Sorry fürs Zutexten, is doch länger geworden als geplant... Katrin
Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 16:01