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Hat eigentlich jemand ein mittlerweile jugendliches Familienbettkind?

Thema: Hat eigentlich jemand ein mittlerweile jugendliches Familienbettkind?

Sind hier eigentlich auch Mütter vertreten mit jugendlichen Kindern, die im Babyalter im Familienbett schliefen? Meine Freundin hat mit ihrer 12jährigen das Problem, daß das Mädel nun versucht, sich mit "Gewalt" zu entnabeln, meine Freundin trauert der Familienbettzeit und Kind betüdeln, also das reine Dasein fürs Kind noch hinterher und die Tochter möchte auf eigenen Füßen stehn und verhält sich sehr ablehnend gegenüber ihrer Mutter. Meine Tochter wiederum hat das nicht, obwohl sie auch die ersten 14 Monate das Ehebett blockiert hat, danach hab ich sie ausquatiert. Ab wann wurden eure Jugendliche "ausquatiert" und wie siehts mit der Eigenständigkeit aus mit dem Verhalten in der Pubertät?

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 09:11



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die Freundin wird ihr Kind nicht ins Familienbett gezwungen haben und die Pubertät trifft doch alle Kinder, die einen mehr die anderen weniger ausgeprägt, die einen schon mit 10 die anderen erst mit 14.... Also warte mal ab, was dich mit deiner Tochter noch erwartet und urteile nicht über deine Freundin(das ist nicht sehr loyal). So einfach ist die Psyche des Menschen nunmal nicht manipulierbar dass man sagen kann: Nur weil Du Töchterlein "ausquartiert" hast und sie weniger betüdelst (tust du das ?) rebelliert sie weniger. Warum hängt sich hier eigentlich jeder an diesem Familienbett auf ? Scheinbar haben die meisten hier wirklich zu wenig Schlaf, das macht aggressiv und wirkt sich ungünstig auf die Gehirnleistung aus...ist wissenschaftlich nachgewiesen. Also statt hier im Netz zu giften und irgendwelche irren Theorien aufzstellen sollten einige besser mal ein Nickerchen einlegen.

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 09:57



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ähm, meine Tochter ist 13 und seit 3 Jahren in der Pubertät. Ich hänge mich nicht dran auf am Thema Familienbett, mich interessiert nur, wie es aussieht bei anderen Jugendlichen, die entweder lange, kurz oder gar nicht im Familienbett lagen, ob und welche Unterschiede es da gibt, u.a. auch später mit dem Loslassen von seiten der Mütter aus, aber auch das selbständig werden vor und während der Pubertät von seiten des Kindes. Gibt es ein zu viel oder zu wenig oder ist die Dauer egal?

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:03



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Das Nickerchen am Besten immer zusammen mit dem Kind (also ich meine GLEICHZEITIG, nicht dass wieder eine Welle gemacht wird). ich verstehe die Entwicklung hier auch nicht mehr! Die Stammschreiberinnen hier (auch die, die NICHT gern ein Kind als Dauergast im Bett haben!) sind sich alle darüber einig, dass man kein Kind (vor allem ein Baby) nicht zum Alleinschlafen zwingen sollte - und was anderes als Einschlafbegleitung (was ja nun nicht gleichzusetzen ist mit dem Familienbett) wird einem dann wohl kaum übrig bleiben...

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:08



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Ok, und wie machst du das bei mehreren Kindern mit unterschiedlichen Schlafenszeiten?

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:12



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Also - Freunde von mir teilen sich diesen Job: Jedes Elternteil bringt ein Kind ins Bett. Bei anderen Freunden ist es so, dass sie die Kinder hintereinander mit einem Elternteil ins Bett bringen und sich nach Abenden abwechseln. Oder beide bringen die DREI ins Bett - es gibt alle möglichen Konstellationen, aber die überwiegende Zahl meiner Freunde macht Einschlafbegleitung - und gut die Hälfte hatte (Kinds schon älter) oder hat Familienbett - die anderen nächtigen ab und an - oder auch dauerhaft - im Kinderzimmer auf der Matratze. Andere Freunde (darunter auch AE) haben ihre Kinder nicht so dicht aufeinander gekriegt. Das geht auch manchmal länger mit dem Einschlafbegleiten. Aber die meisten meiner Freunde sehen es ähnlich - die Zeit solange die Kids so klein sind ist so kurz und geht so schnell vorüber - und wenn man sich vorher ausgelebt hat - und das haben fast alle - dann kann man die Zeit, die im Vergleich zur Gesamtlebenszeit ja wirklich kurz ist - auch aufbringen. Und die Ehe ist trotzdem gut! Alles eine Frage der inneren Gelassenheit und Ruhe, die aufzubringen natürlich schwer fällt, wenn man selbst das Gefühl hat, durch die Kinder doch noch was vom Leben zu verpassen. Ich für meinen Teil hab die Welt gesehen, bin sehr viel gereist, hab auf verschiedenen Kontinenten gelebt und beruflich Karriere gemacht - ich lehn mich jetzt einfach gelassen zurück und bin voll für mein Kind da. in ein paar Monaten gehe ich auch wieder arbeiten - sonst gehts auch bei uns finanziell nicht wirklich. Aber ich habe überhaupt nicht das Gefühl, ich gebe etwas auf - im Gegenteil: Ich werde gerade überaus reich beschenkt - auch wenn meine Süße Nachts öfters mal ne Stunde wach ist (Zähne, unruhige Tage, etc.). Und deshalb muss ich sie auch nicht in ein Korsett zwingen. Und ich bin fest davon überzeugt, gerade weil sie nicht muss, will sie viel. Und was sie selbst möchte, daran hindere ich sie selbstverständlich auch nicht. Aber das gehört auch zu Bedürfnisse erkennen. Es gibt ein Bedürfnis nach Selbstständigkeit und es gibt eine erzwungene Selbstständigkeit. Kurz um Mehrere Kinder zu unterschiedlichen Schlafzeiten einschlaf zu begleiten ist möglich und machbar!

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:28



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OK, weiter gefragt: Du hast 3 Kinder, nicht kurz hintereinander, aber darunter 2 behinderte Kinder, bist plötzlich(!) alleinerziehend, mußt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehn, hast nicht den Platz zur Verfügung ein großes Familienbett aufzustellen oder eine Matratze daneben zu legen. Bist aber eine Mutter mit voller Seele, die für ihre Kids da ist, nur daß sie nicht in ihrem Bett nächtigen könne, weils nicht machbar ist und daß die Kids auch mal zurückstecken müssen, weils nicht machbar ist, 3 Sachen gleichzeitig zu erfüllen, weil Mama ja nur eine Person ist und nur 2 Hände hat. Glückliche Kinder? Arme Kinder?

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:39



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@kirshinka Ganz genau so sehen mein Mann und ich die Sache auch! Gerade entdeckt: http://www.familienbett.de/science.htm Wir liegen mit unserem Kind, was die Verweildauer im FB betrifft, GENAU im statistischen Mittelfeld, den die WHO mal erarbeitet hat. Und es ist wirklich so, wie in der Studie beschrieben: problemlos da seit dem ersten Tag bis zum freiwilligen Auszug vor kurzem bei uns im FB!

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:39



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Was machst du ohne Mann mit mehreren Kindern? Bzw. mit Kindern, die in keine Statistik passen?

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:51



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Ähhh - was soll das jetzt? Ich habe in meinem Posting nur betont, dass die Kinder Einschlafbegleitet werden - Familienbett war Nebensache. Natürlich keine schlechte Mama, wenn nicht Familienbett! Ich denke, die von Dir beschriebene Situation ist eine wirklich extreme - und wenn es Deine ist, dann Hut ab vor Deiner Kraft! Ich denke, ich würde die Kids in so einem Fall - zumindest zwei davon - zur gleichen Zeit ins Bett bringen und im gleichen Zimmer schlafen lassen - und ich würde zumindest versuchen, sie einschlaf zu begleiten. Natürlich kannst Du nicht an drei Orten gleichzeitig sein, aber zum gezielten Schreien lassen ist es trotzdem ein Riesenunterschied. Ob die Kinder glücklich sind kannst du denke ich am Besten beurteilen. Eine Freundin von mir hat drei Kinder in drei Jahren - also sehr dicht - und das mittlere ist behindert. Schreien lassen zum Einschlafen "lernen" hat sie sie trotzdem nie. Dir wünsche ich aufrichtig weiterhin viel Kraft und alles Gute!

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:56



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Hallo. Meine Mutter hat 4 Kinder und jedes Einzelne 'ins Bett gebracht'. Da die Schlafenszeiten unterschiedlich waren, hat diese ganze Prozedur länger gedauert und sie konnte danach nicht wirklich noch den Rest Haushalt machen. Dann hat sich das auch irgendwann so eingespielt, das wir das auch nicht mehr brauchten (mit 13/14? Weiss ich nicht mehr, ist schon zu lange her...). Allerdings hat sie nicht so lang am Bett gestanden, bis wir eingeschlafen waren (wäre bei uns nicht gegangen, denn auf Grund best. Ereignisse in meinem Leben, habe ich schon immer 2 Std zum Einschlafen gebraucht und bis dahin waren die Anderen auch schon am schlafen und meine Mutter würde dann noch an meinem Bett stehen- wäre doch unfair gewesen ) Wir hatten auch alle das gleiche Ritual: Wir haben uns Bettfertig gemacht, dem Papa Nacht gesagt uns hingelegt und auf die Mama gewartet- so lange durften wir noch Comics lesen, oder spielen. Dann kam sie, setzte sich zu uns, erzählte etwas, gab uns einen Gute-Nacht-Kuss und machte uns ein Kreuz auf die Stirn (ich war nie gläubig und meine Mutter auch nicht, wie sie darauf kam, weiss ich nicht, aber ohne Kreuz konnte ich nicht einschlafen). Dann war das Licht aus und sie ist aus dem Zimmer gegangen- das hatte uns auch immer gereicht. Meine Tochter ist 1 Jahr alt und zu Angfang habe ich mit in ihrem Zimmer geschlafen- sie in ihrem Stubenwagen und ich nebenan auf der Coutch. Sie schlief zwar mit 2 Monaten durch und auch in ihrem Bett seit sie 3 Monate ist, aber ich habe dann noch bei ihr im Zimmer auf der Coutch geschlafen bis sie 6 Monate war- weil ich mich so sicherer fühlte. Heute haben wir ein Abendritual (damals natürlich auch, nur ein anderes) und ich bleibe so lange, bis sie entspannt genug ist, alleine ein zu schlafen und das tut sie ohne zu meckern. Ich weiss nicht wie unser Ritual aussehen würde, hätte ich mehrere Kinder, aber jedes einzeln ins Bett zu bringen wäre für mich sehr wichtig und da würde ich auch den Haushalt eben mal Haushalt sein lassen. Allerdings sieht das als AE natürlich etwas anders aus.... Ich würde NIE hingehen und behaupten, das mein Ritual das einzig Wahre ist, dazu sind die Menschen zu unterschiedlich und haben zu unterschiedliche Vorgeschichten. Ich würde mich allerdings auch nicht darin verunsichern oder beeinflussen lassen und akzeptiere die Meinung Anderer, wenn meine auch respektiert wird- mehr würde ich zu dem ganzen Geplänkel auch nicht schreiben wollen! LG

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 10:57



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Die Frage ist von mir ad hoc nicht zu beantworten, da ich nicht in der Situation stecke. Ich kann nur sagen, dass ich VERSUCHEN würde, die Situation immer so zu gestalten, dass sie für ALLE Beteiligten tragbar ist. Wenn es ein Platzproblem ist, würde ich das grösste Zimmer der Wohnung für meine Zwecke "missbrauchen". Auch Geschwisterkinder können "co-sleeping" praktizieren, und so die Mama entlasten... Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Ich sage aber: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich hoffe, dass du einen Weg findest, um dir deine Kraft und Lebensfreude für und mit deinen Kindern dauerhaft zu erhalten. Was mich bei meinen Sorgen und Problemen immer tröstet ist die Gewissheit, dass auch der dunkelste Tunnel ein Licht am Ende hat! Und wenn ich alleine mal nicht weiter komme, suche ich mir immer Hilfe. Ganz normal menschlich eben.

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 11:03



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Wir sind alle 1-2 Jahre auseinander. Auch sind wir alle Selbstständig genug, um uns im Leben zu Recht zu finden. Ich denke Das Thema Selbstständigkeit ist reine Erziehungssache und hat nichts mit 'Familienbett ja oder nein' zu tun. LG

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 11:06



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Ich will niemanden was Böses. Mich hat eben nur interessiert, wie andere im Extremfall verfahren würden. Es ist tatsächlich meine Situation, aber das kann auch jeden anderen treffen.In meiner damaligen Idealsituation habe ich mein erstes Kind auch noch 14 Monate lang in meinem Bett gehabt - mein damaliger Partner nahm das zum Anlaß, sich andere Frauen zu suchen - ohne Kind im Bett. Aber ok, das ist lange her.Ich habe mein Kind ausquatiert damals, weil ich ins Krankenhaus mußte und meine Tochter solange bei den Großeltern blieb, danach blieb ich dabei, daß sie in ihrem Bett schlief (mit Einschlafritual, welches mir bei allen meinen Kindern selbstverständlich ist). Was ich eigentlich sagen will ist, wenn man eine Idealsituation hat, mag das alles gut klappen mit dem Familienbett und in den Schlaf begleiten, selbstverständlich ist das für ein Kind, welches das auch gerne möchte (mein Mittlerer mochte sowas nie, er ist Autist, er hat solche Art von Nähe nicht ertragen und hat eindeutig danach verlang, in seinem Bettchen alleine zur Ruhe zu kommen - ich wußte damals noch nicht, daß er Autist ist, sondern mußte mich von meinem Idealbild verabschieden mein Kind in den Schlaf zu begleiten, seitdem denke ich anders, was das betrifft) etwas wunderschönes. Aber wenn plötzlich eine Situation eintritt, die alles andere als ideal ist und wo das nicht mehr machbar ist, welche Auswirkungen hat das auf ein Kind? Bzw. muß es überhaupt eine Auswirkung haben? Gibt es ein zuviel oder zuwenig an Schlafbegleitung und/oder Familienbett? Bei meiner Freundin habe ich den Eindruck, es war bei ihr ein Zuviel, denn ihre Tochter versucht sich momentan mit aller Kraft aus der Dyade zu entziehn, während meine Freundin den Zeiten hinterhertrauert.

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 11:09



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Nach der Lektüre dieses Artikels verstehe ich endlich diese vehemente Ablehnung des Familienbettes vieler Mütter hier in Deutschland: sie verhalten sich schlicht gesellschaftskonform! Aggressiver Wettbewerb und Leistungsdenken beisst sich eben mit dem sanften Weg des Familienbettes... OK, ich sehe es ein: gegen eine breite Front kommt man mit seiner Aussenseitermeinung nicht an.

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 12:23



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Diesen Artikel meinte ich http://www.familienbett.de/jackson.htm *stirnklatsch*

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 12:28



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Ich hab nun echt keine Ahnung was du da meinst. Machst du wirklich alles von irgendwelchen Artikeln abhängig, worum auch immer die Thematik da geht?

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 14:51



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Vielleicht solltest du den Artikel erstmal lesen? Wirklich sehr interessant! Ich verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt!

Mitglied inaktiv - 23.05.2010, 22:48



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Ich habe den Artikel gelesen, aber ich verstehe nicht, was Spynx in diesem Thread damit aussagen will???? Zitat: ...Aggressiver Wettbewerb und Leistungsdenken beisst sich eben mit dem sanften Weg des Familienbettes... Was bitte soll mir das jetzt sagen????? Was hat das mit diesem Thema zu tun? DAS verstehe ich nicht.

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 09:17



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Du hast Recht, mit DEINEM Thema hat es nichts direktes zu tun. es ging mir um das Familienbett und die darum herrschende Meinung (die ja bei der Mehrheit, so habe ich mittlerweile den Eindruck, nicht die allerbeste ist) allgemein Vielleicht hätte ich es ja besser in einem eigenen Thread packen sollen... Kann ich ja noch nachholen, so geht diese wirklich interessante Info nicht unter...

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 09:44



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Deine Freundin kann sich glücklich schätzen. Bei einer guten Bindung ist es Teil des Selbstständig- und Erwachsenwerdens, dass sich Jugendliche radikal abwenden. Das ist durchaus kein Nachteil aber ein gesundes Zeichen. Jugendliche, die diese Abgrenzung nicht suchen, können sich aus irgendeinem Grund weniger lösen.....Kann unter Umständen kein gutes Zeichen sein....Kann man pauschal natürlich nicht beurteilen.

Mitglied inaktiv - 25.05.2010, 13:55



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wenn die Tochter sich so heftig wehrt.... dann scheint die Mutter ja Alles richtig gemacht zu haben... lg

Mitglied inaktiv - 28.05.2010, 09:59



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Das scheint mir doch ziemliche Küchenpsychologie zu sein, mit "je größer die Bindung, desto heftiger die Abnabelung, also scheint die Mutter bei heftiger Abnabelung alles richtig gemacht zu haben". Schon mal daran gedacht, dass die Abnabelung auch dann besonders heftig sein könnte, wenn die Mutter "klammert", das Kind gewissermaßen bewusst oder unbewusst "klein halten" möchte und dem Kind damit die Abnabelung quasi "erschwert"? Man muss seine Kinder auch ganz langsam loslassen können, auch wenn's schwer ist...

Mitglied inaktiv - 28.05.2010, 14:50