Hallo zusammen,
vorab: ich möchte keineswegs jammern. Ich bin unheimlich dankbar für unser Baby und mir war natürlich bewusst, dass die Nächte anstrengend werden
Allerdings ist es seit mindestens 6 Wochen bei uns so, dass unser Baby nachts maximal 2 Stunden am Stück schläft. Hat eigentlich damit angefangen, als wir Corona hatten. Heute Nacht waren wir jede Stunde wach. Er nimmt keinen Schnuller, da hilft immer nur die Brust. Tagsüber trinkt er aber auch gut. Ich habe nachts keinen Nerv ihn rumzutragen oder sonstiges. Manchmal beruhigt in sein Moonie Bär. Aber spätestens nach 3 Stunden ist Schluss. Das ist natürlich langsam für mich schon anstrengend. Morgens schläft er immer nach unserem ersten Spaziergang in der Trage 2 Stunden (ich lege ihn aus der Trage ab) Ich kann mich tagsüber nicht hinlegen, kann einfach nicht einschlafen.
Mittags dann nochmal 30-60 Minuten.
Ich bringe ihn abends circa um 19-19:30 Uhr ins Bett, dauert momentan maximal 30 Minuten.
Hat jemand einen Tipp?
Bis vor 6 Wochen hat er zumindest 4-5 Stunden am Stück geschlafen, da sind wir aktuell meilenweit entfernt…
Achso und er schläft seit dem wir Corona hatten bei uns im Bett, weil ich schaffe es nicht stündlich oder 2 stündlich in aus seinem Bett zu holen und wieder zurückzulegen.
Danke euch schon mal
Liebe Grüße
Sigi
von
Sigi96
am 04.11.2022, 09:19
Einen Tipp habe ich leider nicht für dich... Aber was du beschriebst ist sehr häufig in diesem Alter. Such mal mach Schlafregression im 4.Monat.
Wir hatten das auch bei beiden ab dem sie 3 Monate alt waren. Beide vollgestillt und im Beistellbett bzw. In unserem Bett geschlafen. Bei der Kleinen habe ich jetzt mit 4,5 Monaten das Gefühl, dass es wieder etwas besser wird.
Du bist nicht alleine. Alles Gute und gutes Durchhalten irgendwann wirds wieder besser.
Mitglied inaktiv - 05.11.2022, 19:49
Hallo,
Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, aber man gewöhnt sich daran. Wirklich!
2h war bei meinem Sohn (26Monate) lange Standard (seit wir ihm vor 2 Wochen gesagt haben, dass er das Wasser in der Nacht aus dem Becher statt der Nuckelflasche trinken muss, schläft er immer öfter durch).
Bei meiner Tochter (6Monate) ebenso. Nach dem Einschlafen schafft sie zwar meist 3-4h, da bin ich aber noch wach, also hilft mir das nicht so viel (selber schuld, könnte ja auch schlafen gehen). Ab dann sind 2-3h Intervalle normal. Wobei 3h schon Luxus sind und 1h auch immer wieder vorkommt.
Mir hilft: ein großes Familienbett. Sie hat neben meiner Bettseite ein (zu mir offenes) Gitterbett stehen. So kann ich mich jederzeit zu ihr Rollen, um sie zu stillen und habe trotzdem genug Platz um zu schlafen. Der Sohn hat auf der Seite meines Mannes ein Einzelbett stehen.
Gutes Durchhalten!
von
Cafe2go
am 06.11.2022, 09:57
Liebe Sigi!
Es war fast schon ein bisschen unheimlich deinen Beitrag zu lesen, da bei unserem 20 Wochen alten Sohn genau das gleiche Problem auch vor 6 Wochen mit Corona begann. Davor hat er auch, seit Geburt bzw. nach Einpendeln des Stillens, sehr gut geschlafen (5-7 Stunden).
Ich habe mich auch schon etliche Male über die 4-Monats-Schlafregression belesen aber meist steht dort, dass es nach 4-6 Wochen vorbei sein sollte.
Nach dem 19 Wochen Schub gab es auch mal ein zwei Nächte mit 3 Stunden Schlaf und I v hatte schon große Hoffnung, dass es nun hire I ist, aber nun sind wir wieder bei 1-2 Stunden.
Egal ob er im Bettchen selbst (mit Begleitung) in den Schlaf findet, er beim stillen einschläft oder ob er bei mir im Bett schläft.
Da er auch am Tag nur maximal 30 Minuten schläft (mit in den Schlaf tragen..bei 8kg kann ich es nur einmal morgens ohne Schmerzen) kann ich keinen Schlaf nachholen.
Und auch wenn es etwas übliches für sein Alter ist, möchte ich mich ungern damit abfinden, dass es nun auf Dauer so ist.
Es muss doch etwas geben, was helfen kann!! :-(
von
LA.LE.
am 22.11.2022, 22:43
