Hallo!
Unser Sohn Mika (fast 22 Mon) ist schon immer ein schlechter Schläfer. Immerhin sind wir seit ca. 2 Wochen soweit, dass er nicht mehr im Wohnzimmer auf dem Arm, sondern in seinem Zimmer im eigenen Bett einschläft und wir ihn begleiten, indem wir auf einer Matratze neben ihm liegen. Wir haben auch sein Bett schon zum Juniorbett umgebaut, so dass wir ihn zur Not auf dem Arm haben können und ihn dann rüber legen. Das klappt soweit echt gut und ist für uns ein Riesenfortschritt. Wir machen Mika abends gemeinsam fertig fürs Bett, dann sagt einer von uns ihm schon Gute Nacht und der andere bleibt mit ihm im Zimmer. Dann geht aber das Geschrei los, er würde gern beide bei sich haben. Wenn mein Mann Spätdienst hat, also überhaupt nicht anwesend ist oder ich zum Sport geh oder so, dann ist es okay, dann ist die jeweils andere Person einfach nicht da. Gestern abends hat er sich total in Rage gebrüllt, weil Mama kommen sollte, aber als ich dann wieder rein bin, sollte Papa da sein und er hat sich erst nach ein paar Minuten beruhigt. Was sollen wir tun? Ist es eine Phase?
Viele GRüße
Anja
Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 12:32
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Tja, der Kleine hat Euch ja gut im Griff. Du sagst ja selber, wenn einer von Euch nicht da ist, gibt es keine Probleme. Also für mich ist das ein klarer Fall von "Grenzen austesten". Er probiert aus, was Ihr Euch gefallen lasst und hat gemerkt, dass er mit Schreien durchkommt. Ich würde konsequent bleiben und vorher besprechen, wer ihn ins Bett bringt und dann auch dabei bleiben.
Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 13:25
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Bei uns war es in der Phase besser, wenn ich alleine mit ihm in sein Zimmer gegangen bin, um ihn Schlafen zu legen. Das Rausgehen vom Papa war immer schlimm, aber wenn der Papa einfach im Wohnzimmer geblieben ist, war es nicht so schlimm.
LG, Mari
Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 19:06
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Hallo,
vielleicht sollte nur einer von euch beiden euren Sohn für die Nacht fertig machen, und danach alleine mit ihm ins Zimmer gehen. Es gibt Phasen, da wissen die Kinder nicht immer genau was sie eigentlich wollen, ich glaube das hat was mit Selbstfindung zu tun. Da sollte man versuchen, wenns Tränen gibt, den Kindern ein bißchen helfen.
Ich würds mal so versuchen, dann muss er nicht zwischen Mama und Papa entscheiden, denn das ist bestimmt nicht so einfach.
Viel Erfolg,
Sissi
Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 22:38
