Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Abends Magenprobleme?

Thema: Abends Magenprobleme?

Hallo, ich bräuchte da mal Euren Rat... Unsere Tochter ist sieben Monate alt. Sie ist tagsüber eigentlich ein ausgeglichenes Kind, wird beim Spazieren gehen mittlerweile nur noch im Ergo Baby getragen...Mittags haben wir Brei eingeführt, seit etwa vier Wochen, doch sie isst kaum fünf bis sechs Löffel. Die Probleme fangen abends an: Sie wird zum Einschlafen gestillt, hingelegt und weiterhin gibt es immer das gleiche Ritual. Nach kurzer Zeit wird sie wach, weint und schreit. Ich stille sie dann erneut, da sie vorher oft nicht allzuviel getrunken hat. Dabei schläft sie nach einer Weile wieder ein, wacht aber erneut auf, weint und schreit. Auf dem Arm beruhigt sie sich nur langsam, bei Papa derzeit gar nicht.... Allerdings haben wir nun die Erfahrung gemacht, dass sie sich beruhigt und einschläft, wenn wir ihren Bauch mit Windsalbe massieren...Und das recht schnell...und sogar, wenn Papa das macht....Nun haben wir überlegt, ob sie abends vielleicht mit Magenbeschwerden zu kämpfen hat? Könnte das sein? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Die Probleme haben wir nicht erst seit der Breieinführung, sondern teilweise auch schon länger.... Weiß vielleicht jemand Rat? Sollten wir doch den Kinderarzt befragen? Wir wissen nicht so recht weiter.

von Kiki1981 am 24.06.2013, 21:33



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Hallo, hab was vergessen....Ichstille sie so gegen 18 Uhr und dann gegen 19.15/19.30 Uhr zum Einschlafen. Sind da vielleicht sie Abstände zu kurz? Verträgt sie das vielleicht nicht?

von Kiki1981 am 24.06.2013, 21:51



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

ich würde ganz klar auf blähungs und darmprobleme tippen...wenn die windsalbe hilft,dann nehmt die weiter,auch gut sab tropfen (aus der apo)..ich mache sie in die flasche ,aber bei still kindern kann man sie auch mit tee/wasser geben...(15 tropfen auf ein teelöffel oder in die flasche),meiner nimmt sie recht gern da sie nach "himbeer" richen /schmecken blähungsprobleme erkennst du auch daran,wenn sie die beine beim weinen am bauch an zieht,oder sich extrem streckt,beim weinen kneifft und unkontrolliert zbsp kratzt... lg stromi + baby mit 3 monatskolick

von stromi1986 am 24.06.2013, 22:46



Antwort auf Beitrag von stromi1986

Warst du mal bei einem osteopathen? Der kann euch evtl. helfen. Ich würde auch den Brei weg lassen und stattdessen stillen und danach fingerfood anbieten wenn sie Interesse zeigt. Schau mal im Internet nach Baby LED weaning. Ach und wegen dem Abstand zw dem stillen kann ich mit nicht vorstellen dass das die Ursache ist. Wenn man nach Bedarf stillt ist jeder Abstand ok. Alles gute!

von Kräuterzauber am 24.06.2013, 22:53



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Hallo, Vielen dank euch schon mal für die antworten! An einen osteopathen hatten wir auch schon mal gedacht. Müssen die eine spezielle Fortbildung auch für babies haben oder kann man da zu jedem hin? Und übernimmt sowas die Krankenkasse?

von Kiki1981 am 25.06.2013, 09:02



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Der osteopath sollte schon eine Fortbildung in der Richtung gemacht haben und auch Erfahrungen auf diesem Gebiet haben. Meine osteopathin hat einen befundbogen den man vorher ausfüllt. Da steht u.a. auch drauf wie die Schwangerschaft und Geburt war. Ob die kosten von der kk übernommen werden weiß ich nicht, einfach nachfragen.

von Kräuterzauber am 25.06.2013, 13:34



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Hallo, Vielen dank euch schon mal für die antworten! An einen osteopathen hatten wir auch schon mal gedacht. Müssen die eine spezielle Fortbildung auch für babies haben oder kann man da zu jedem hin? Und übernimmt sowas die Krankenkasse?

von Kiki1981 am 25.06.2013, 09:03



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Du machst alles gut. Da Du die Bezugperson für Euer kleines Mäuschen bist, wird sie sich auch (noch) nicht bei Papa beruhigen können. Da kommt meist erst so nach dem 1.Geburtstag. Eine BauchMassage ist ungemein angenehm und hat einen beruhigenden Charakter - da wird ja jeder ruhig, entspannt und schläft irgendwann ein. Das Verhalten Deiner Tochter liegt aber mE nicht daran, dass sie Magen- oder Darmprobleme hat - das würde dann wahrscheinlich auch nicht jeden Abend gleich sein bzw. würde es auch am Tage auftreten. Es liegt an ihrem Schlafverhalten und das ist in dem Alter völlig normal - einschlafen, nach kurzer Zeit munter werden, Mamas Nähe und Brust sofort brauchen, um wieder einschlafen zu können, aufwachen, Nähe/Brust benötigen usw. Gerade die zweite Hälfte des ersten Lebensjahres ist besonders nacht-unruhig, weil sie so viel erleben und lernen. Bei meiner Tochter wurde das erst im Alter von 12 Monaten besser, aber seitdem schläft sie super - Mach es weiter so, auch wenn es noch ein paar Wochen/MOnate dauert - geh gleich zu ihr, beruhige sie so schnell wie möglich. Wird es denn besser, wenn ihr selbst zu Bett geht und bei ihr seid?

von Zafon am 25.06.2013, 13:12



Antwort auf Beitrag von Zafon

Hallo Zafon, ja es wird besser, wenn wir alle zusammen ins Bett gehen. Sie schläft dann direkt neben mir. Wir hatten nur überlegt, weil sie so fürchterlich weint, wenn sie wach wird. Ich lege sie meistens schlafend ins Bett, aber sie wird auch wach und weint, wenn wir sie wach hinlegen und bei ihr bleiben, bis sie schläft....

von Kiki1981 am 26.06.2013, 16:15



Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Hallo, ja, dann wird es so sein, wie ich schon geschrieben habe. Wenn meine Maus munter wurde und mich nicht sofort gespürt, gerochen ... hat, weinte sie sofort auf - "Hilfe, wo bist Du?" war die Kurzübersetzung ;) Wacht Deine Tochter beim Übergang der Schlafphasen auf kontrolliert sie sofort, ob Mama noch bei ihr ist. Fehlt sie, bekommt sie Angst und deshalb fängt sie an zu weinen, dauert es länger sogar zu schreien. Dabei entsteht Stress, der widerum das Wiedereinschlafen verhindert. Bist Du immer sofort(!) zur Stelle und beruhigst mit der Brust kann Deine Tochter das sog. Durchschlafhormon entwickeln ohne das Stresshormone es überlagern. Ein normales Schlafen mit längeren Schlafphasenzeiten wird allmählich möglich, das bedeutet aber dennoch, dass sie immer mal in der Nacht kurz aufwachen (wie beim Erwachsenen). Wenn meine Tochter (17M) inzwischen mal kurz munter wird sucht sie mich - bin ich nicht da, weint sie auf, beruhigt sich sobald ich im Raum bin sofort und schläft wieder ein - bin ich da (wir schlafen im Familienbett), fällt ihr Kopf sofort wieder auf die Matratze und sie schläft weiter ;) Wach hingelegt habe ich sie nie - Einschlafstillen ist doch die tollste Sache und damit kann ein Kind auch nie verwöhnt werden. Meine Kleine habe ich 12 Monate bei jedem Aufwachen wieder durch Stillen in den Schlaf gebracht - irgendwann merkte ich, dass Ansprechen, Hand auf den Rücken legen schon ausreichte und ich begann die Brustentwöhnung in der Nacht. Die gestaltete sich sehr unkompliziert und nun schläft sie 10 Stunden am Stück (bis auf die kurzen Aufwacher, die wie schon gesagt, normal sind). An der Brust schläft sie nach wie vor ein (früh um 6Uhr, mittags und abends). LG

von Zafon am 26.06.2013, 21:22



Antwort auf Beitrag von Zafon

Hallo, danke für Deine Antwort...Irgendwie sowas dachte ich mir auch schon, denn Schmerzen würde sie ja auch tagsüber haben. Manchmal lässt sie sich auch auf dem Arm nicht beruhigen, ich schätze, da hilft wirklich nur stillen....

von Kiki1981 am 26.06.2013, 21:56