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abendritual statt einschlafstillen

Thema: abendritual statt einschlafstillen

Hallo ihr Sandmännchen, ich habe zur zeit wieder mal das Gefühl, dass mein Mäusl das Einschlafstillen nicht mehr braucht bzw will. Meine Tochter ist jetzt fast zwei aber was das Einschlafen ohne Stillen angeht, bin ich absoluter Anfänger. Ich würde mir ein Ritual ohne Stillen ungefähr so vorstellen: evtl für die Übergangszeit kurz "anstillen", dann im Familienbett danebenlegen und Geschichte erzählen und singen bis sie eingeschlafen ist. Ich singe und erzähle auch jetzt schon und nebenbei wird immer wieder angedockt, abgedockt... Meine Tochter braucht m.E den Busen nicht zum direkten Einschlafen, aber es ist das einzige Mittel, sie dazu zu bringen einigermaßen still zu liegen, bzw. überhaupt zu liegen. Wenn mein freund sie ins Bett bringt, dauert es EWIG (eineinhalb bis zwei stunden trotz Müdigkeit). Habt ihr tricks um eure Monster zum hinlegen zu bewegen. Seid ihr auch mal streng, nach dem Motto, jetzt wird sich hingelegt oder ich geh raus...?

von maremi am 25.08.2011, 13:28



Antwort auf Beitrag von maremi

mmh also wir haben eig.jetzt kein so ein Ritual, es gibt Abendessen danach noch etwas spielen und dann gehts ins Bad Zähneputzen Schlafi anziehen frische Windel und dann noch kurz kuscheln . Dann leg ich ihn in sein Bettchen und eer schläft nach 10 min ein bis morgen früh.. das hab ich ab dem 4,. Monate so gemacht und jetzt ist er 10 Monate ... klar ab und an wenn ich ihn ihnlegen steht er wieder auf und Meckert weil er ins bett muss aber das kommt eben mal vor. das wär nichts für mich das er bei uns im Bett einschläft mit mir zusammen. ich wil abends auch dann meine Zeit haben.

von Baby_2011_Xx am 25.08.2011, 15:12



Antwort auf Beitrag von maremi

Als mein Kind in dem Alter war, hat es manchmal auch nicht direkt beim Stillen Einschlafen können - mein Trick war: Papa zur Einschlafbegleitung verdonnern, was bei uns zwar auch nicht innerhalb von ein paar Minuten funzte, aber so hatte ich dennoch auch mal Verschnaufpause, und mein Mann machte das immer gern, denn so war es SEINE Zeit mit seinem Kind, das er ja tagsüber nicht zu Gesicht bekommt. Alternativ bin ich liegen geblieben und habe den Rücken gestreichelt und Lieder vorgesungen - Kinder verzeihen ja sehr gnädig auch die schiefsten Töne - und so war es eigentlich jeden Abend sehr flexibel. Locker bleiben fällt manchmal schon schwer, aber dennoch haben wir unser Kind immer gern begleitet, so lange es das brauchte. Streng war ich auch ab und zu mal, aber erst so mit 4 Jahren, wo es mir meist darum ging, dass es wirklich zur Ruhe kommt, damit es am nächsten Morgen gut aus dem Bett kommt wegen des Kindergartens. Ich habe dann so etwas gesagt wie: wenn du weiter so rumkasperst, geht mir das doch schon auf die Nerven, weil ICH dann nicht entspannen kann, und dann gehe ich lieber...

Mitglied inaktiv - 25.08.2011, 19:39