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Ab wann ins eigene Zimmer?

Thema: Ab wann ins eigene Zimmer?

Hallo! Ab wann habt Ihr Eure Kinder ins eigene Zimmer gebracht zum Schlafen? Theo ist jetzt 9 1/2 Monate alt und schläft bisher noch in unserem Schlafzimmer, ich könnte mir aber vorstellen das er ruhiger schläft, wenn er wirklich seine Ruhe hat. Oder meint Ihr, dass ist zu früh? Ich bin mir da sehr unsicher. Die einen lassen Ihre Babies ja schon von Geburt an im eigenen Zimmer schlafen, die anderen sagen auf keinen Fall im ersten Jahr etc. Danke für Meinungen!

Mitglied inaktiv - 23.11.2009, 19:25



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Unsere Tochter hab ich vor gut 2 Wochen mit 4,5 Monaten ausquartiert. Ich konnte nicht schlafen, wenn sie neben mir leigt und rumrödelt. Sie wurde wach, wenn wir isn Bett gegangen sind. Nun schläft sie den ersten teil der Nacht in ihrme Bett bis sie sich zum Stillen meldet. Dann hol ich sie rüber. Und je nachdem,wie müde ich bin, bring ich sie auch wieder weg-oder schlaf ein. Meine erste Tochter haben wir mit knapp 7 Monaten ausquartiert und das war im NAchhinein zu spät, da wir auf einmal alle viel besser geschlafen haben und ihr Stubenwagen auch viel zu kleinw ar!

Mitglied inaktiv - 23.11.2009, 21:42



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Von der ersten Nacht an und unser Sohn hat mit 3 Monaten durchgeschlafen (18 Uhr bis 9 Uhr morgens). Wenn wir uns dagegen z.B. im Urlaub mal alle eine Zimmer teilen mussten, waren die Nächte für alle recht anstrengend.

Mitglied inaktiv - 23.11.2009, 22:43



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... meiner ist 10 Monate und wird die nächste Zeit noch in unserem Bett schlafen. Er schläft dort sehr gut und ich bin sofort da, wenn er quengelig wird, so dass er nachts nicht richtig aufwacht. Ich werde mir frühestens nächstes Frühjahr Gedanken darüber machen, ob wir ihn im eigenen Zimmer schlafen lassen.

Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 11:41



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Der Große kam mit knapp 10 Monaten ins eigene Zimmer, da hatte er nachts keine Milch mehr verlangt u. ich musste nur ab u. zu wegen dem Nuckel rüber, wir hatten ihn ausquartiert, weil er plötzlich aufgewacht ist, als wir schlafen gegangen sind. Die Kleine ist jetzt 9 Mon. alt u. bei ihr ist noch gar nicht daran zu denken, weil sie nachts noch mehrmals gestillt wird... Kommt finde ich aufs Kind an. LG

Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 13:34



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hallo, unser sohn (knapp 16 monate) schläft noch bei uns und das bleibt auch noch so, bis er 2 jahre alt ist. wir finden es super den kleinen bei uns zu haben und ich schlafe ruhiger. momentan schläft ben mal durch (von 20.15 - 08.15 uhr) ansonsten kam er meist 1-2 mal nachts wegen seiner milch. ich habe einfach ein besseres gefühl dabei und denke auch, wenn der platz vorhanden ist und alle damit klar kommen, geht das seinen gang. lg claudia & wirbelwind ben

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 12:45



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Wir sind umgezogen und unsere Tochter bekam kurz vor ihrem ersten Geburtstag ihr eigenes Zimmer, in dem sie dann auch seitdem in ihrem Bett geschlafen hat. Sie hat immer wieder Phasen, in denen sie in unser Bett kommt nachts, seit die Gitterstäbe raus sind und sie alleine herauskommen konnte. Sie konnte noch nicht laufen, da kam sie schon an unser Bett gekrabbelt. ;) Auch jetzt noch (mit 4) kommt sie oft morgens eine halbe Stunde vor dem Wekcer an und kuschelt sich noch ein bisschen zu uns, das ist okay. Im Grundde muss man es wohl ausprobieren und schauen, mit welcher Lösung sich alle Beteiligten wohl fühlen! Suse

Mitglied inaktiv - 27.11.2009, 20:34



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Ich war erst ganz entsetzt, als mein Partner das angesprochen hat, dass sie langsam in ihr eigenes Zimmer koennte, er hatte da von seinen zwei Nichten zwei recht gegensaetzliche, eindeutige Erfahrungen. Lustig war aber, dass gar nicht so viel spaeter wir alle drei auf einmal wirklich bereit dafuer waren. Das war mit fast 4 Monaten korrigiertes Alter, da war ihr dann die Wiege langsam echt zu klein. Und so ist auch die geplante Eingewoehnungswoche zu einem Eingewoehnungstag geworden, und das funktioniert noch immer so toll, dass ich es kaum glauben kann. Alle drei schlafen besser. Was ich aber dazusagen muss, a) sie ist ein Flaschenkind und hat vorher schon lange geschlafen und auch allein, weil wir nicht so frueh schlafengehen wie sie, b) sie ist ein 6-Monatsfruehchen und kannte also die ersten 3 Monate nur den Inkubator in der Nacht, und c) sie ist kein Kuschelkind (schade). Sie ist jetzt 9 1/2 Monate, korrigiert 6 1/2. Bei den Nichten von meinem Partner wars so, dass die aeltere erst mit ueber einem Jahr umgesiedelt wurde, und das war damals sehr problematisch, und die juengere auch mit knapp 4 Monaten und ganz ohne Probleme. Ich bin nicht sicher, was man daraus schliessen kann, da die beiden eine so unterschiedliche Persoenlichkeit haben, dass es auch daran liegen koennte (die kleine mutig und selbstbewusst, die grosse total schuechtern und unsicher). Bei meiner indirekten Schwaegerin wars so, dass das Kind kurz nach dem Umsiedeln wieder zurueckgekommen ist, weil die Mama selber mit der neuen Situation nicht klargekommen ist. Ich moecht in dem Zusammenhang nochwas erwaehnen, weil das oft auftaucht. Mir ist bei unserem Kind ganz stark aufgefallen, dass der Sehsinn lange Zeit nicht der Hauptsinn war (ist ja normal), und dass sie merklich erst sehr spaet das Konzept "Zimmer" bemerkt und erfasst hat. Es hat ihr die ganzen ersten Monate gereicht, wenn sie mich oder irgendjemanden in HOERweite hatte, ob da Mauern dazwischen waren oder nicht (die Tueren sind ja normal offen), das war einfach kein Thema, sondern eher die Distanz. Also sie hat die ersten Monate so bestimmte Echolaute ausgestossen, und da hat dann schnell von mir eine Antwort kommen muessen, irgendein Laut. Dann war wieder alles ok. Da konnte ich vier Zimmer weiter Waesche aufhaengen oder genau hinter ihr stehen, hat keinen Unterschied gemacht. Ich koennte mir vorstellen, dass genau das der Knackpunkt ist, wieso es oft besser funktioniert, die Kinder frueher auszuquartieren, bevor sie verstehen, dass sie sich in einem anderen Zimmer befinden. Aber wenn man ein besseres Gefuehl hat, wenn man die Kinder bei sich hat, dann hat sich die Frage eh eruebrigt. Fuer mich wars immer wichtig, dass sie Selbstvertrauen haben. lg niki

Mitglied inaktiv - 29.11.2009, 01:13



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hallo, was ich mich persönlich frage, hattest du bei deinem kind (frühchen wie du schriebst) keine angst zwecks kindstod und eigenes zimmer? weil ich immer wieder lese, das man die kids das erste jahr im elternschlafzimmer schlafen lassen soll? lg claudia & ben

Mitglied inaktiv - 29.11.2009, 22:02



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Wir haben einen Monitor, das ist so ein Ding das mit Elektroden am Koerper die Herzfrequenz und die Atmung ueberwacht, wenn sie schlaeft, und bei jeder Abweichung piepst das ganz laut, bis sich alles wieder normalisiert hat oder jemand einschreitet. Du hast schon recht, ohne dem waere das bei uns auf jeden Fall undenkbar gewesen, da haetten ich oder mein Freund kein Auge zugetan. Unsere Tochter hat sich aber schon bald als "Alleinschlaefer" geoutet, mit ins Bett nehmen zum Schlafen war gar nicht einfach, und wenn sie muede war, wollte sie eigentlich nurmehr ihre Ruhe haben und gar nichts mehr von der Welt sehen oder hoeren. Mich haette es ja nicht gestoert, ein Kuschelbaby im Bett zu haben, zumindest fuer eine Weile :-)

Mitglied inaktiv - 01.12.2009, 00:21



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hallo, vielen dank für deine antwort. gibt ja wirklich solche kinder, die absolute ruhe brauchen ;-). unser wurschtel hört nicht mal papa`s handy klingeln, denke er hat sich um die ganzen geräusche rund herum gewöhnt. dann halte ich euch die daumen, dass der monitor bald wegkommt. das kuscheln kam bei unserem sohn auch erst später (so mit 14 monaten). davor war das uncool, männer eben . lg und alles gute für euch claudia & ben

Mitglied inaktiv - 01.12.2009, 13:11



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Danke, das ist lieb von dir! Ja wir bemuehen uns eh, von Anfang an sie an Geraeusche zu gewoehnen. Untertags klappt das gut, in der Nacht hat sie leider noch immer einen sehr leichten Schlaf. Euch auch alles Liebe niki

Mitglied inaktiv - 01.12.2009, 13:19