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8 Wochen altes baby hat tagsüber Probleme einzuschlafen bzw durchzuschlafen

Thema: 8 Wochen altes baby hat tagsüber Probleme einzuschlafen bzw durchzuschlafen

Hallo! Mein 8 Wochen alter Sohn, der eine lange und nicht einfache Geburt und einen 1 wöchigen Klinikaufenthalt wegem fieberhaften Infekt hinter sich hat, schläft tagsüber zwar im Tragetuch, auf meinem Arm oder im Kinderwagen ein, wacht aber bei dem ersten lauten Geräusch Schreiend auf. Ins Bettchen/in Stubenwagen schläft er tagsüber ein, wacht aber auch da schnell wieder auf. Was kann ich tun? Am späten Nachmittag ist er dann so müde, dass er nur noch schreit.

von Heli am 07.02.2015, 23:13



Antwort auf Beitrag von Heli

Hi ich habe 3 Kinder und mein jüngster war ähnliche wie deiner. Er hatte zwar keine schwierige Geburt aber doch dann doch mit Einleitung und unglaublich schnell. Er schrie die ersten Wochen auch immer in den Abendstunden. Und er hatte mit 5 Wochen schon seine erste Mittelohrentzündung, das war auch ganz ganz schlimm. Viel tun kannst du nicht ausser immer für ihn da sein und ihn trösten, schuckeln, rumtragen, streicheln, lieb zureden. usw. Eine Schlapfhase dauert 30 bis 45 Minuten. Vielleicht kannst du darauf achten, dass du in der Zeit da bist wenn er dann wieder wach wird, damit er dich gleich sieht, spührt, ev. findet er so wieder in den Schlaf und ist dann am späten Nachmittag ausgeruhter. Hey, es ist saumässig anstrengend, ich weiss, wie gesagt, bei mir war der jüngste so schwierig und ich hatte dann aber noch zwei Kinder im Alter von 6 und 3 Jahre alt, mein Mann 6 Tage die Woche bis 23.00 Uhr auf Arbeit, ich keine Familie in der Nähe. Meine Mittlere hatte so schlimme Verlustängste damals nach der Geburt des Bruders, sie schlief dann auch ganz ganz schlecht, wachte zweitversetzt zum Baby alle 2 Stunden auf in der Nacht und weinte. Der Kleine wollte alle 2 Stunden trinken und war von 4 bis 7 Uhr hell wach und wollte unterhalten werden. Ich ging monatelang mit dem Zahnfleisch auf dem Kies. Halte durch, es bleibt dir nix anderes übrig. Je mehr du auf die Bedürfnisse deines Kleinen eingehst, desto schneller wird's besser werden. Ja, es wird besser werden. Bis sie dann in der Pubertät sind (meine Grosse wird im April 12) Dazwischen gibt's aber immer wieder bessere und schlechtere Phasen, das ist normal. LG

Mitglied inaktiv - 08.02.2015, 08:23



Antwort auf Beitrag von Heli

Hallo. Vielleicht hat er noch was zu verarbeiten. Meine Große war ähnlich. Eine Woche Einleitung gefolgt von Notkaiserschnitt. Kann damit zu zu haben. Vielleicht kann ein auf Babys spezialisierter Osteopath helfen. Ansonsten würde ich ihm viiiiel Nähe und Liebe geben. Noch mehr als er einfordert. Tuch ist super. Bleib dabei. Lg N.

von Nachtwölfin am 08.02.2015, 11:23



Antwort auf Beitrag von Heli

die Woche in de rKlinik hat sein urvertrauen erschüttert- er musste da ohn edich sein- es dauert bis er die sicherheit gewinnt. 30-45 min pro tagschläfchen sind recht normal- am besten schaust dass er immer da schläft wo du bist- dass du schon reagierst bevor er ganz wach ist. nicht selten ist einfach hunger oder eine drückende blase grund für das ERwachen. bist du dann direkt da- bietest wärme und bedürfniserfüllung muss er gar nicht mehr soviel schreien. sonsern kann ruhiger bleiben- wird aber ein paar wochen dauern bis du und er euch da eingespielt habt WEnn er am NAchmittag so unruhig wird- dann ab ins Tragetuch mit ihm und raus eine stunde laufen - mit glück schläft er da ncohmal etwas und auch zuhause immer bei dir lassen- HHH und co muss früh fertig sein- oder er belibt liegen. di egeräusch empflindlichkeit lässt nach wenn er viel geräusche hört sprcih wenns bei euch sehr still ist ist es schlimmer als wenn den halben tag das rasio leise spielt- überleg mal wie laut das ticken eienr uhr wird wenn du ganz ruhig in einem raum sitzt und keien geräsuchquelle an ist! so ist das auch für den kleinen. mach radio an- sing leise vor dich hin- oder erzähl ihm den ganzen tag GERADE wenn er SCHLÄFT was du tust- alleine dadurch reagiert er weniger auf plötzliche geräusche und wenner wach wird hat er eine orientierung.

von LadyFLo am 08.02.2015, 11:24



Antwort auf Beitrag von Heli

Hallo, ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen. Bei uns war es ähnlich. Ich denke kurz nach einem Kh Aufenthalt brauchen die Kinder noch mehr Sicherheit und Nähe als so schon. Meiner hat leider schon viel uber sich ergehen lassen müssen und bei ihm ist es mit 6 Monaten noch so dass er am liebsten rund um die Uhr auf meinem arm wäre. Gib ihm was er braucht. Es ist sehr anstrengend und nervenaufreibend aber wenn man sich in due kleinen reinversetzt, die jeden Tag Untersuchungen, Blutentnahmen usw hatten und deren Umgebung sich komplett verandert hatte, dann versteht man es eher. Ich bin meinem Sohn nie von der Seite gewichen. Weiß ja nicht ob du mit ihm stationär warst. Macht bestimmt auch noch viel aus, wenn er alleine war. Wünsche Euch Kraft und Gesundheit!

von Laurenzia am 09.02.2015, 09:23



Antwort auf Beitrag von Laurenzia

P.s ich war mit meinem Sohn zusammen im Krankenhaus, da ich Stille. Im März müssen wir nochmal für eine OP 3 Tage ins Krankenhaus. Mir graut es jetzt schon davor

von Heli am 09.02.2015, 09:48



Antwort auf Beitrag von Heli

Dann genießt die Zeit bis dahin soweit möglich und alles gute für die op!! Leide schon beim lesen mit! Bleib stark. Man weiß gar nicht wozu man als Mama fähig ist, wenn das kund krank ist,. Du stehst das für dein kleines durch!

von Laurenzia am 09.02.2015, 13:19