Hallo Zusammen,
meine übermorgen 2 Jahre alte Tochter "weigert" sich seit 5 Tagen zu schlafen (Stellt sich im Gitterbett hin, weint, jammert, ruft "Will nicht schlafen", wenn wir sie rausholfen bleibt sie ewig auf, will spielen; Wenn wir "hart" bleiben und sie im Bett lassen, bzw. im Schlafzimmer lassen, dann schläft sie innerhalb von 30 Minuten mit mehr odr weniger Protest ein). Vielleicht kurz zur Situation:
Schlafen war schon immer eher schwierig, aber die letzten 3 Monate war es endlich mal einfach und wir konnten sie Mittags und Abends zur Schlafenszeit nach den üblichen Ritualen hinlegen und sie ist allein eingeschlafen. Mir ist shcon klar, dass das nicht unbedingt der Normalzustand ist und es immer mal schwierig werden kann. Was mich verunsichert ist, dass es so plötzlich von einem auf den anderen Tag kam!
Jetzt habe ich zwei "Varianten" für die Ursache:
1. Sie schafft einfach den Mittagsschlaf ab. DAnn wäre die Lösung, 1-2 Wochen durchzuhalten, da sie ohne Mittagsschlaf abends sehr anstrengend wird, wir etwas eingeschränkt sind, da wir leider für alle Aktivitäten das Auto nehmen müssen (Wohnen sehr ländlich) und sie da IMMER einschläft.
2. Es ist nur eine Phase in ihrer allgemeinen Entwicklung, denn sie entdeckt immer mehr, dass sie selbst bestimmen kann. Sie ist gerade in einer extremen "Nein Mama, selber machen" und Trotz-Phase. Dann hieße es an den Schlafgewohnheiten nichts ändern (Sie braucht also den Mittagsschlaf noch), sondern einfach noch etwas durchhalten.
Aber wie finde ich heraus, welche von den Varianten es ist. Oder ist es etwas ganz anderes? Ich bin gerade echt verunsichert und bitte Euch um Hilfe.
Schlafzeiten bisher: ca 19.30 - 6.30 Uhr und 12.30 - 13.30 Uhr.
Danke schonmal!
von
boxjellyfish
am 30.03.2016, 12:22
Hallo, April-Scherz-Kollegin! ;-)
Hast du denn das Gefühl, sie braucht keinen Mittagschlaf mehr?
Evtl wäre übergangsmäßig erst mal nur ½ Stunde Mittagschlaf eine Option?
Oder ihr den Mittagschlaf so wie er ist lassen und abends später ins Bett. Das wäre was ich als erstes probieren würde. Wäre mir am stressfreiesten, weil kein übermüdetes grantiges Kind während ich versuche Abendessen zu zaubern. Und mehr Spielraum am abend, damit man sich nicht so sehr beeilen muss fertig zu werden, bis Schlafenszeit ist.
Oder eine Veränderung der Einschlafsituation. Z.B. neues Bett, CD wo vorher keine war, Geschichte statt singen, Nachtlicht aus, sowas in der Art.
Lg
N.
PS: Meine schläft neuerdings besser und schneller ein, wenn ich nicht dabei bin.
von
Nachtwölfin
am 30.03.2016, 17:55
nachtwölfin hat shcon eineige gute ideen genannt.
Ich denke das sie ihre schlafenzeit selbst bestimmen will. sie zetern und weinen lassen würde ich nicht- das führt langfristig eher zu problemen.
Also bleibt dir entweder- sie später zu bringen
oder si emit etwas "neuem" ins bett zu fesseln- z.b. eine ngute nacht CD. die gitbs nur wenn sie sich hinlegt- wenn si esehr leise ist kann es sein das sie drüber einshcläft- was eer Problem zunächst eine Weile vertagen dürfte.
von
LadyFLo
am 30.03.2016, 19:20
Meiner Meinung nach ist das Problem beim Mittagschlafabschaffen, dass dann der Tag verdammt lang wird. 12h am Stück wach bleiben ist schon noch was anderes als 6-7h. Gerade wenn sie im Auto immer so schnell einschläft, wird sie das Päuschen wohl noch brauchen.
Vielleicht braucht sie einfach mal wieder mehr Begleitung abends. Hab übrigens schon häufiger gelesen, dass Kinder um die Geburtstage und zum halben Jahr "komplizierter" werden, also ähnlich wie die Schübe im Babyalter.
von
enanita
am 30.03.2016, 20:54
Mein Tipp wäre auch: versuche, am Abendritual etwas zu ändern, oder die Schlafenszeit etwas nach hinten zu verlegen.
Vielleicht ist dein Kind einfach noch nicht müde genug und protestiert deshalb.
Solche Änderungen habe bei meinem Kind in schwierigen Zeiten meist geholfen.
von
DeeCee
am 03.04.2016, 20:39
