Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen
Hallo zusammen, Wie oben beschrieben haben wir das Problem das nur Mama die Maus ins Bett bringen kann. Habt ihr uns Tipps wie es leichter werden könnte? Die kleine weint und läuft panisch davon wenn es Schlafenszeit wird und der Papa ihr zu Nahe kommt. So verhält sie sich jedoch erst seit dem wir es regelmäßig versuchen. Nun kann er sie tagsüber auch nicht mehr zu schlafen bringen, da sie gleich zu weinen beginnt. Danke euch!
von Luisa-Desiree am 31.03.2013, 19:20
Bei uns war das eine zeitlang auch genauso, dass er sie weder nachts noch tags in den schlaf bringen konnte... Da haben wir immer wieder probiert aber bei ihm wollte sie nicht, aber irgendwann in ein paar monaten hats auf einmal geklappt, da war mein mann gluecklich und ich erleichtert... Das macht er jetzt immer noch tagsüber und auch nachts manchmal. Seine methode ist auf dem gymnastikball unter lieblingsmusik schaukeln, mit oder ohne schnuller und dann sanft hinlegen... Ja noch zu erwaehnen: meistens klappts besser wenn ich nicht im raum bin... Macht euch kein druck. Die kleine ist wahrscheinlich noch nicht bereir dazu aber es kommt denke ich irgendwann bestimmt.
von Litaki am 31.03.2013, 21:53
Danke für deine Antwort! Tagsüber ist es leider erst ein Problem, seitdem er es Abends auch versucht. Unsre Tohter bekommt vor dem Zubettgehen eine Flasche. Ich habe sie vor kurzem abends abgestillt, diese Flasche gab er ihr immer. Nun verweigert sie diese leider auch, da sie ja zu dem Bett geh Ritual dazugehört. Ich bin nie mit dabei, wenn er sie ihm Kinderzimmer in den Schlaf trägt. Sonst ging es nicht. Problem ist. Das ich ab Mai Abens wieder zum Bedienen gehen sollte :( Und ich von einigen Personen schon gehört habe, dass das reine Übung/Gewöhnungszeit ist und wir es durch Drucken sollen, da es sonst nie klappen wird, wenn sie ihren Willen bekommt?!?? Tja leider etwas verzwickt!
von Luisa-Desiree am 01.04.2013, 10:06
Hallo, wenn die Kleine nicht von Anfang an daran gewöhnt war, dass der Papa sie auch abends ins Bett bringt, ist es ganz normal, dass das jetzt nach 10 Monaten erstmal nicht so einfach akzeptiert wird. Das es tagsüber klappte war super, aber die Nacht ist bei den meisten Kindern etwas anderes - eine längere Trennung eben. Ganz oft wird da lange nur ein Elternteil und zwar das, das die Hauptbezugsperson im ersten Lebensjahr war, akzeptiert. Erst im zweiten Lebensjahr kommt so langsam die Loslösung in Gang, wobei sich die Kleinen auch zunehmend an anderen Bezugspersonen orientieren sofern diese entsprechend bemüht sind. Dass die Kleine jetzt Angst hat wenn Papa ihr zur Schlafenszeit zu nahe kommt und die Flasche ablehnt, zeigt Dir ja, wie wichtig ihr ist, dass Du das übernimmst - vor allem vermutlich jetzt nach dem abstillen. Sie hat ein Bedürfnis nach Deiner Nähe. Das hat nichts mit "ihren Willen bekommen" zu tun. Ich persönlich würde da gar nichts erzwingen. Vermutlich würde es nach einiger Zeit eine Anpassung ihrerseits zur Folge haben - was bleibt ihr auch anders übrig. Aber um welchen Preis? Bisher habt seid ihr vermutlich immer ihren Bedürfnissen nachgekommen und habt ein entsprechendes Vertrauensverhältnis. Das würde ich jetzt nicht durchbrechen. Vielleicht sieht in einem Monat schon alles ganz anders aus oder wenn Du zur Schlafenszeit gar nicht da bist - ansonsten würde ich das nochmal verschieben. LG
von lanti am 01.04.2013, 19:16
Hallo! Unsere Tochter ist zwar erst 5 Monate alt, wir hatten bzw.haben das selbe Problem. Mein freund hat dann ein leibchen von mir (ein frisch getragenes...am besten unterleibchen, da das direkte.auf der haut ist ) dazugenommen und dann konnte er sie in den Schlaf wiegen. Hat anfangs gut geklappt... Lg
von mimi12 am 01.04.2013, 20:05
Danke euch für die Tipps. Wir gehen die Sache nun Schritt für Schritt an und siehe da, die halbe Flasche darf nun auch der Papa geben :)
von Luisa-Desiree am 07.04.2013, 16:13
